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Alt 20.06.2003, 23:12   #1
damian
 
Registriert seit: 02/2000
Beiträge: 3.496
Das grundsätzliche Problem des Seins

Im grunde weiß doch jeder um seine bedürfnisse, was ihn glücklich machen könnte. Und er hat ne ahnung davon, was ihn daran hindert.
Jeder weiß, wie er im grunde leben MÖCHTE .... wenn man ihn denn liese.

Was hindert nun den menschen daran so zu leben, wie er gerne leben möchte?

Man könnte sagen, dass problem bin ich, weil .. blabla..

Man könnte aber auch sagen, das problem sind alle anderen, weil blabla...

Zwänge werden auferlegt von... menschen.. oder von mir selbst..

Aber: nehme mich aus der kausalitätskette heraus weil ich nunmal bin wie ich bin, bleibt dann nicht als grundsätzliches problem meines seins: IHR, alle andren.
damian ist offline  
Alt 20.06.2003, 23:12 #00
Administrator
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Alt 20.06.2003, 23:31   #2
xtine
Special Member
 
Registriert seit: 09/2000
Beiträge: 5.082
Kommt darauf an, welchen Bereich des Lebens du ansprichst.

Ich denke, daß man (hier in unseren Breiten) sich vor allem selbst im Weg steht. Ich habe ja theoretisch eine Vielzahl an 'anderen' zur Auswahl, so daß ich bei unbefriedigendem Ergebnis theoretisch mein Umfeld wechseln kann. Wenn es nie klappt mit dem Glücklichwerden, liegt es also wahrscheinlich an mir oder an extremem Pech (d.h. man gerät immer wieder in ein unpassendes Umfeld).

Ist aber Ansichtssache.
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xtine ist offline  
Alt 20.06.2003, 23:41   #3
damian
Themenstarter
 
Registriert seit: 02/2000
Beiträge: 3.496
Zitat:
Original geschrieben von xtine
Wenn es nie klappt mit dem Glücklichwerden, liegt es also wahrscheinlich an mir oder an extremem Pech (d.h. man gerät immer wieder in ein unpassendes Umfeld).
Sollte es nie klappen mit deinem glück, sagst du dir wirklich, es lag an dir?
Sicher, welche alternativen hast du sonst?

Aber bleibt nicht immer die möglichkeit zu sagen, dass es an allen anderen lag?
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damian ist offline  
Alt 20.06.2003, 23:47   #4
xtine
Special Member
 
Registriert seit: 09/2000
Beiträge: 5.082
Ob es diese Möglichkeit gibt, liegt wiederum an mir, also an meiner inneren Einstellung.

Aber natürlich wird die innere Einstellung auch von Erfahrungen mit anderen geprägt.
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xtine ist offline  
Alt 21.06.2003, 00:00   #5
Der Wishmaster
Platin Member
 
Registriert seit: 02/2003
Beiträge: 1.806
Es liegt schlichtweg daran, dass man in einer Welt, die Gleichheit geradezu glorifiziert, nicht frei sein kann.

Demokratische Strukturen, die an sich eine gute Sache sind, führen im Endeffekt zur Gleichmacherei. Der "sanfte Despotimus" der Mehrheit zwängt uns Fein- und Freigeister, uns diesem zu unterjochen, um überhaupt lebensfähig zu sein. Minderheiten werden gefressen, was gerade ein zentralisiertes System wie unseres begünstigt.

Ein sehr interessantes Werk diesbezüglich, auf das ich auch neulich erst in einer Vorlesung aufmerksam wurde: "Alexis
de Tocqueville - Über die amerikanische Demokratie"

Obwohl im 19- Jhd. geschrieben, kann man Tocqueville durchaus als zeitgenössischen Autor betrachten.

Gleichheit frisst Freiheit, und Freiheit frisst Gleichheit, obgleich beide nicht ohne einander können.
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Der Wishmaster ist offline  
Alt 21.06.2003, 00:34   #6
damian
Themenstarter
 
Registriert seit: 02/2000
Beiträge: 3.496
Zitat:
Original geschrieben von Der Wishmaster
Es liegt schlichtweg daran, dass man in einer Welt, die Gleichheit geradezu glorifiziert, nicht frei sein kann.
Genau, das wollte ich ja diesbezüglich auch noch schreiben:
Diese gestellte gleichmacherei von mann und frau ist doch lächerlich.
Schau dir doch nur mal die beiden geschlechter an: es gibt nix grundverschiedeneres, aber was versucht frau: sie versucht mann zu sein. Und was versucht mann: ha, das, was er immer versucht.
Das spiel der frau ist eigentlich so lächerlich, dass man kotzen könnte. Geh in ne kneipe und schau dich um: frau versucht mann zu sein versucht sexy zu sein und spielt genau dieses häschen was sie nicht sein möchte (nur eben ein scheinbar emanzipiertes häschen, aber dennoch manipulierbar und immer noch ganz offensichtlich FRAU!).
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damian ist offline  
Alt 21.06.2003, 16:50   #7
xtine
Special Member
 
Registriert seit: 09/2000
Beiträge: 5.082
Ach so, darum geht es.
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xtine ist offline  
Alt 21.06.2003, 17:11   #8
*Winke winke*
*Winke winke*
 
Registriert seit: 07/2001
Beiträge: 5.368
Zitat:
Original geschrieben von damian
Das spiel der frau ist eigentlich so lächerlich, dass man kotzen könnte. Geh in ne kneipe und schau dich um: frau versucht mann zu sein versucht sexy zu sein und spielt genau dieses häschen was sie nicht sein möchte (nur eben ein scheinbar emanzipiertes häschen, aber dennoch manipulierbar und immer noch ganz offensichtlich FRAU!).
Scheint mir, Du kennst die Frau nicht wirklich oder halt einfach nur die falschen.
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*Winke winke* ist offline  
Alt 21.06.2003, 17:21   #9
Athene Noctua
Golden Member
 
Registriert seit: 04/2002
Beiträge: 1.220
Zitat:
Original geschrieben von damian
Schau dir doch nur mal die beiden geschlechter an: es gibt nix grundverschiedeneres, aber was versucht frau: sie versucht mann zu sein.
Warum glaubst Du, dass Frauen versuchen, "Mann" zu sein?
Vielleicht haben viele Frauen eine andere Vorstellung von Weiblichkeit als Du.
Wie sollte "frau" denn Deiner Meinung nach sein?
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Athene Noctua ist offline  
Alt 21.06.2003, 20:20   #10
damian
Themenstarter
 
Registriert seit: 02/2000
Beiträge: 3.496
Ihr wollt doch hier keine diskussion über frauen vom zaun brechen, oder

Zitat:
Original geschrieben von xtine
Ach so, darum geht es.
Eigentlich nicht, aber silver gab ne vorlage und die nutzte ich kurz (das nächste mal sprechen wir uns aber diesbezüglich ab, klar?).

Im übrigen langweilt mich dieses thema heute schon wieder (hatte es schon gestern nicht klar formulierbar im kopf, eher so als verschwommenes etwas).
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damian ist offline  
 

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