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Alt 09.09.2004, 13:57   #21
Keksli
Member
 
Registriert seit: 06/2004
Beiträge: 65
Hass ist schon was Tolles! Ein befreiendes Gefühl! Also bevor ich rumtrauer, hasse ich doch viel lieber.
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Keksli ist offline  
Alt 09.09.2004, 14:13   #22
Kuschelsuechtige
Special Member
 
Registriert seit: 06/2004
Ort: bei Bremen
Beiträge: 5.061
hab letztens eine dokumentation über hass gesehen, da wurde ganz schnell aus liebe hass und umgekehrt geht das auch. da sich beides gleich anfühlt!

sprich die hormone sind gleich.
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Kuschelsuechtige ist offline  
Alt 09.09.2004, 14:16   #23
Zweifler
never doubting
 
Registriert seit: 08/2004
Ort: Daheim
Beiträge: 32.123
Und, was willst Du uns damit sagen?
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Zweifler ist offline  
Alt 09.09.2004, 14:48   #24
Kuschelsuechtige
Special Member
 
Registriert seit: 06/2004
Ort: bei Bremen
Beiträge: 5.061
einfach nur mein wissen weitergeben, und das es wohl evtl nicht besonders toll ist ZU viel hass zu haben!!!
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Kuschelsuechtige ist offline  
Alt 12.04.2005, 23:29   #25
NoWomenNoCry
Junior Member
 
Registriert seit: 03/2005
Beiträge: 39
Hallo zusammen,

ich kann den meisten hier zustimmen, auch bei mir ist es so das nach einer Enttäuschung erstmal Traurigkeit vorherrscht, daraus wird Wut und aus dieser Wut wird Hass, der klingt dann etwas ab und es wird wieder Wut daraus, aber eine eher latente Wut im Hintergrund, nix aktives. Dann irgendwann wandelt sich diese Wut in Gleichgültigkeit, die allerdings eher aus dem Kopf kommt. Das Herz hat eine weitere Wunde abbekommen die es halt einfach ein ganzes Leben lang nicht wirklich verarbeitet. Wunde bleibt, aber manchmal verheilt sie gut, manchmal blutet sie noch lang nach.

Salüt,
nwnc
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NoWomenNoCry ist offline  
Alt 16.04.2005, 12:12   #26
Flashbackz
Member
 
Registriert seit: 04/2005
Ort: Aachen
Beiträge: 71
so, ich habe auch nicht alle Posts gelesen, wollte auch nur eben auf die Ausgangsfrage eingehen.

Wie hier schon öfters gesagt wurde:

Natürlich ist das Wichtigste in einer Beziehung Ehrlichkeit - aber mit gewissen Grenzfällen.

ein Beispiel:

Ich hing seit Wochen in dem Stadium, wo ich mir nicht sicher war, ob ich die Beziehung noch wollte oder nicht. Als ich mir ziemlich sicher war, dass nicht, sagte ich es ihr zunächst nicht, weil sie in der kommenden Woche eine sehr wichtige Prüfung hatte; zwei Tage vor der Prüfung sprach sie mich aber direkt auf die Zukunft unserer Beziehung an und dann sagte ich ihr, dass ich eigentlich vorgehabt hätte, die Beziehung nach der Prüfung zu beenden -> Sie bestand die Prüfung soo gerade noch (war sonst immer sehr gut gewesen) .. war mein Verhalten jetzt verwerflich? Vielleicht ja, vielleicht nein, da bin ich mir selber nicht soo sicher.

Um auf das eigentliche Thema zurückzukommen -> Zu der Beziehung, wie ich sie gerade geschildert habe:

Unsere Beziehung scheiterte nicht an den Gefühlen, sondern an der unterschiedlichen Einstellung, was Beziehung angeht. insofern war unsere Trennung für Beide nicht so einfach.. genau aus diesem Grunde hatten wir nach unserer Trennung kaum Kontakt, weil wir nicht so recht wussten, wie wir damit umgehen sollten.
Nach ca. 3 Monaten lernte ich ein neues nettes weibliches Wesen kennen (es lief aber nichts)... Ca. 5 Monate nach der Trennung traf ich auf einer Party meine Ex wieder und hatte dort so eine Art Gefühlszusammenbruch (vielleicht hat das ja Jmd. auch schonmal erlebt) ... wie auch immer, wir redeten den ganzen Abend, sagten uns beide, dass wir uns vermissen, etc. etc. .... Am nächsten Tag wurde mir aber bewusst, dass das Thema abgehakt ist und es sowieso keinen Sinn hätte.... sie sah es genauso ... Aber als ich dann eine Woche später mit dem vorher kennengelernten netten weiblichen Wesen zusammenkam, reagierte meine Ex stocksauer, schrieb mir ziemlich böse E-mails etc........ Seitdem beschränkt sich unser Kontakt auf ca. 0,5 SMS im Jahr o.O ....

Hass und Trauer sind beide nicht gut beim Ende einer Beziehung, aber aus persönlicher Erfahrung fällt es mir z.B. wesentlich leichter, mich von einer Beziehung zu distanzieren, wo ich mich über meine Ex aufrege - Hass ist wohl etwas übertrieben ^^. Es wurde schon hier die These aufgestellt, dass Hass induzieren würde, man hätte die Beziehung noch nicht verarbeitet.
Dem kann ich nicht so ganz zustimmen. Durch "Hass" (eigtl. falsches Wort) fällt es einem leichter, Distanz zwischen sich und der ehemaligen Beziehung aufzubauen - ganz im Gegenteil zur Trauer.
Für mich ist Trauer ein Indiz dafür, dass man sich an Dinge klammert, die vielleicht mal waren, aber nicht mehr sind - dass man der Beziehung nachhängt und sie nicht verarbeiten kann.

Ich finde Beide Gefühlslagen verständlich - je nach Beziehung, obwohl natürlich das Schönste ist, wenn sich beide glücklich trennen, weil man merkt, dass man einfach nicht mehr zusammenpasst.
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