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Alt 06.05.2005, 12:29   #21
Sventastic
Golden Member
 
Registriert seit: 02/2004
Beiträge: 1.114
Organspende ist einfacher als Stammzellenregistrierung.

Man muss lediglich den Organspende Ausweis ausfüllen und bei sich haben.
eine Registrierung irgendwo ist nicht erforderlich.
Diesen Ausweis und ausführliche Infos gibts in jedem Krankenhaus und bei jedem Arzt.

oder http://www.arbeitskreisorganspende.de/

In dem Ausweis kann man auch eintragen dass man einer Organspende ausdrücklich nicht zustimmt und falls es tatsächlich so weit kommt, was man natürlich niemandem wünschen will, müssen Eure angehörigen nicht entscheiden ob Eure Organe gespendet werden oder nicht, denn das ist schwer kurz nachdem ein geliebtes Familienmitglied gestorben ist, glaubt mir.

Informiert Euch und trefft Eure persönliche Entscheidung.

Ja Andrew weltweit, das ist ja das schöne, dass zumindest in diesem Bereich die zusammenarbeit auf diesem Planeten funktioniert.
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Sventastic ist offline  
Alt 06.05.2005, 15:13   #22
Crazlyn
unfreiwillige Zwangspause
Themenstarter
 
Registriert seit: 08/2004
Ort: Oldenburg
Beiträge: 2.061
So ich hab mich nun durch die Inet Seite Der DKMS gekämpft, hab auch noch einen Link verfolgt wo ich erfahren habe, das lediglich weltweit 9.682.999 Menschen registriert sind. Was doch für unsere Bevölkerungszahl schon sehr sehr wenig ist.
ZKRD

Wenn wir uns mal überlegen wie gut es uns geht und andere Menschen leiden müssen, sollte man doch echt mal darüber nachdenken, ob man das nicht auf sich nimmt um anderen zu helfen. Sicherlich ist einiges an Überwindung nötig, aber selbst diese 50€ sind da doch echt verzeihbar.
Wenn man sich dann noch mal überlegt dass man vielleicht selber mal eine Stammzellenspende oder Organspende braucht ist man sicherlcih sehr froh wenn dann schon ein passender Spender vorhanden ist.
Leider habe ich es heute nciht zu meinem Arzt nicht geschafft weil ich noch arbeiten musste und muss, aber am Montag werde ich mir einen Informationstermin besorgen.

LG craz
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Crazlyn ist offline  
Alt 07.05.2005, 01:26   #23
AndrewAustralien
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Ich wußte nicht, daß sowas internation möglich wäre, wegen Transport und weil die Ärzte in einem Land nicht unbedingt mit den Arzten in einem anderen sprechen und handeln können und weil Prozedüren und Methoden anders wären.
Allerdings muß ich erst lesen und herausfinden, um genau was es geht weil ich null Ahnung von sowas habe.
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Alt 07.05.2005, 03:36   #24
Wusch
 
Registriert seit: 08/2004
Ort: München
Beiträge: 19.817
Zitat:
Zitat von KleinBelita
ich würde zugerne ....doch ich werde es nicht können
verzeih mir bitte
why not?
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Wusch ist offline  
Alt 07.05.2005, 03:37   #25
Wusch
 
Registriert seit: 08/2004
Ort: München
Beiträge: 19.817
Zitat:
Zitat von blondes_häschen
Hey Crazlyn....

Ich finde es toll, dass Du Dich so einsetzt.

Ich möchte nur ganz kurz zu bedenken geben, dass das Spenden an sich verdammt viele Komplikationen nach sich ziehen kann.
Wer also körperlich nicht fit, sollte sich das gut überlegen...

Und vor allem, wer psychisch labil ist... sollte besser die Finger davon lassen.

Ich möchte nicht davon abraten, sich typisieren zu lassen, auf keinen Fall, allerdings sollte die Typisierung keine "Spontanhandlung" sein.

Ein sehr guter Freund von mir hat das gemacht, er ist dann in die USA geflogen um einem kleinen Mädchen Knochenmark zu spenden.
Es hat nicht geholfen.

Er ist eine sehr starke, geerdete Persönlichkeit, aber sogar er hatte damit sehr zu kämpfen.
1. der Eingriff und 2. es war "umsonst"...

Es war nicht umsonst, er hat noch einmal Hoffnung gegeben, aber steckst Du in der Situation, ist es schwer zu verkraften.

Daher: Bitte überlegt es Euch, ob Ihr mit den Konsequenzen umgehen könnt.

Alle die es können: Respekt!

Viel Glück für Deine Freundin.

das häschen
was für komplikationen denn?
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Wusch ist offline  
Alt 07.05.2005, 03:51   #26
Wusch
 
Registriert seit: 08/2004
Ort: München
Beiträge: 19.817
Zitat:
Zitat von sunflower123
hm, ja. aber trotzdem is das ja ein eingriff in den körper.
hätte da ehrlich gesagt schon ein mulmiges gefühl dabei...


und wegen der anderen methode:




ich finde es nicht grade vielsagend, wenn da was steht von einem "geringen risiko der langzeitnebenwirkung". das kann alles und auch nichts heißen. ist irgendwie sehr ungenau ausgedrückt.
mich schreckt das wort "langzeitnebenwirkung" doch etwas ab. klingt nicht gut. und "gering" ist auch eine frage der definition.
außerdem - wie sie ja selbst sagen - haben sie das noch gar nicht so lange beobachtet, dass sie da wirklich was drüber sagen könnten.

ist also im prinzip so nach dem motto "wir haften für nichts und können für nichts garantieren."




egal welche methode man wählt, ist das also nichts, was eine kleinigkeit für den körper ist und es ist mit einem gewissen risiko verbunden.
klar, man rettet damit vielleicht ein menschenleben - aber trotzdem ist das irgendwie eine entscheidung, die man da treffen muss, die theoretisch folgen haben kann.
ich denk, die "hemmschwelle", sich dazu zu entschließen, ist wesentlich geringer, wenn man den menschen kennt, um den es geht.
aber ich muss von mir selber sagen, dass ich doch ein wenig angst hätte, so einen eingriff bei mir vornehmen zu lassen.
und ob die zweite methode wirklich ohne schäden bleibt, ist auch die frage. es bleibt ein eingriff in den körper. und jeder eingriff bringt irgendetwas durcheinander.


vielleicht ist es einfach auch so, dass man als laie sich ja nicht so auskennt, was da wirklich gemacht wird und wie groß das risiko tatsächlich ist, und vielleicht würde man mit mehr gelassenheit und eher sowas machen, wenn man ein bisschen mehr ahnung davon hätte. aber vor allem "unbekannten" hat man ein bisschen "angst".
DENK nicht so viel...spende einfach...
wenn du in der umgekehrten situation wärst, würdest du dir auch nur wünschen, dass jemand spendet...wurscht warum...
also mach...
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Wusch ist offline  
Alt 07.05.2005, 03:53   #27
Wusch
 
Registriert seit: 08/2004
Ort: München
Beiträge: 19.817
Zitat:
Zitat von huellen
ich ziehe meinen hut vor dir, sventastic *denhutzieh
ich hab öfter mal mit dem gedanken gespielt, mir einen organspenderausweis zu besorgen, öfter mal blut zu spenden u.ä. - de facto hab ich ein einziges mal blut gespendet, und das wohl auch nur, weil sie damals an der uni eine aktion machten und ich zufällig gerade da war *schäm

hm, es ist tatsächlich beschämend, in meinem - gesunden - lebensalltag denke ich offenbar nicht ernsthaft genug darüber nach, dass andere nicht so glücklich sind wie ich.

ich glaube auch (jemand sagte das hier schon), dass man sich eher dazu aufrafft, wenn man einen bezug zu der person hat, die hilfe braucht. craz, kannst du hier vielleicht ein paar details bezüglich deiner freundin posten? ich meine, welche voraussetzungen müsste ein/e potentielle/r stammzellenspender/in für sie erfüllen? welche blutgruppe zb, bzw. gibt es sonstige faktoren? ich habe zb eine sehr seltene blutgruppe und würde mich wahrscheinlich moralisch verpflichteter fühlen, mich testen zu lassen, wenn sie auch diese blutgruppe hätte - weil es eben nicht soviele menschen mit dieser blutgruppe gibt (AB negativ, übrigens).
mensch, denk nicht so viel...SPENDE...das ist easy (ich bin längst auf der liste und hab auch ne knochenmarksspende hinter mir...das ist nicht wild..)

nicht reden...TUN!!!!!!!!
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Wusch ist offline  
Alt 07.05.2005, 03:55   #28
Wusch
 
Registriert seit: 08/2004
Ort: München
Beiträge: 19.817
Zitat:
Zitat von AndrewAustralien
Weltweit?? Wie geht denn das?

keine ahnung, wie...aber ES GEHT!!!!!!!!!!!! also lass dich registrieren als spender!
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Wusch ist offline  
Alt 07.05.2005, 03:58   #29
Wusch
 
Registriert seit: 08/2004
Ort: München
Beiträge: 19.817
aaaaaaahhhhhh.....nerv......
ich versteh nicht, warum so wenig menschen an andere denken und weder nen organspendeausweis haben, noch auf der dkms liste stehen...sowas ist ganz einfach, kostet nichts und tut auch nicht weh....

also macht hinne!!!!
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Wusch ist offline  
Alt 07.05.2005, 11:46   #30
Crazlyn
unfreiwillige Zwangspause
Themenstarter
 
Registriert seit: 08/2004
Ort: Oldenburg
Beiträge: 2.061
Danke Wusch für deine Unterstützung,
ist wirklich nicht einfach Menschen zu soetwas zu bringen, meist wird man doch eher vertröstet.
Bei meinen Freunden habe ich noch nicht wirklich angefangen sie dazu zu bringen, dass sie sich auch testen lassen, möchte selber erstmal mich informieren und vielleicht auch schon testen lassen, so dasss ich als gutes Beispiel vorangehen kann. Und ich bei Fragen nicht dumm da stehe.

Muss ich eigentlich bevor ich mich testen lasse solch ein Formular von der DKMS zuschicken lassen?

LG Craz
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Crazlyn ist offline  
 

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