11.07.2005, 17:09 | #231 | |||
Euer Liebden
Registriert seit: 05/2001
Ort: München
Beiträge: 14.550
|
Zitat:
|
|||
11.07.2005, 17:14 | #232 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
|
Zitat:
|
|||
11.07.2005, 17:17 | #233 | ||
disabled
Registriert seit: 07/2004
Beiträge: 4.745
|
entweder wird dieser thread geschlossen oder die meisten posts an einen ort verschoben wo sie besser aufgehoben sind. dies ist eigentlich ein interessantes thema, aber so wie es hier läuft lese ich lieber die bildzeitung. da bekomme ich in etwa genauso viele informationen, nur ist die lustiger.
|
||
11.07.2005, 17:20 | #234 | |||
Euer Liebden
Registriert seit: 05/2001
Ort: München
Beiträge: 14.550
|
Zitat:
|
|||
11.07.2005, 17:24 | #235 | ||
Platin Member
Registriert seit: 03/2005
Ort: Köln
Beiträge: 1.504
|
@Kuhfladen, bitte nicht die Bildzeitung mit diesem Thread vergleichen
Damit wirst du der Bild-Zeitung nicht gerecht. Dieser Thread ist toter als tot.
|
||
11.07.2005, 17:26 | #236 | |||
disabled
Registriert seit: 07/2004
Beiträge: 4.745
|
Zitat:
|
|||
11.07.2005, 19:38 | #237 | ||
Dauerhaft Gesperrt
Registriert seit: 04/2005
Beiträge: 7.178
|
Ich habe einiges zum Thema geschrieben, bis auf Andrew und Fladi hat sich kaum einer sachlich dazu geäußert.
|
||
12.07.2005, 10:49 | #238 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
|
Zitat:
Es gibt viele mit denen man diskutieren kann, so zum Beispiel das Verhalten des British Council of Muslims, Diskussionen zwischen diesem, der britischen Regierung und anderen Religionsgemeinschaften haben doch bei manchen mit dem Abbau von Vorurteilen geholfen. Hoffentlich wird das weiterhin der Fall sein, denn es gab schon Fälle in GB seit letztem Donnerstag von Angriffen gegen Muslime und Moscheen. (Komischerweise auch in Neu Seeland. In Australien kam es bis anhin glücklicherweise nur zu Haßbriefen und nicht zu Gewalt.) Aber wenn es um Zellen geht die voller Haß sind, dann glaube ich, daß man, zumindest erstmal, handeln muß. Im Gefängnis kann mit sich mit dem Abbau des Hasses der Betroffenen beschäftigen.
|
|||
12.07.2005, 10:56 | #239 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
|
Zitat:
Ich stimme deinem hier zitierten Beitrag weitgehend zu in dem diese Terroristen keine demokratischen Ordnung wollen. Das würde zu den Freiheiten der Aufklärung führen, das bringt u.a. mit sich, daß die Religion Macht und Kontrolle verliert. Aber wenn es um Terrorismus von Muslimen gegen Muslimen innerhalb des Iraks geht dann geht es nicht ausschließlich darum, daß sie keine Demokratie wollen, sondern auch um die Position und Macht der Sekten und manchmal der sog. ethnischen Gruppen innerhalb des Iraks. Denn Irak ist ein "Künstlicher" Staat, die Lokation der Staatsgrenzen sind wilkürlich und hatten mit den Grenzen britisches und französisches Territoriums während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu tun. Jede Gruppe will Macht auf Kosten anderer, gegen die sie auch Haß haben, auch wenn die schuldige Terroristen deswegen aus anderen Staaten des nahen Ostens eingereist sind.
|
|||
12.07.2005, 11:50 | #240 | ||
Euer Liebden
Registriert seit: 05/2001
Ort: München
Beiträge: 14.550
|
Es ist schon ziemlich interessant, wie der Terror der Islamisten gegen Menschen des Westens, ebenso wie gegen die eigenen Leute, von manchen betrachtet wird und ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, daß man hierzulande mancherorts geradezu verzweifelt nach einer Mitverantwortung in gesellschaftlichem, wirtschaftlichem und historischem Sinne für diese Untaten sucht, nach dem Motto: "wir müssen doch einfach Mitschuld haben! und wenn schon nicht wir, dann doch aber auf jeden Fall die USA!"
Man darf davon ausgehen, dass solche Gedanken dem durchschnittlichen Islamisten - dort natürlich umgekehrt - ganz gleich ob gewaltbereit oder nur geistig fanatisiert, vollkommen fremd sind. Damit ist der Vorschlag des runden Tisches, an dem man alles schön ausdiskutiert zum Zwecke des Abbaus von Vorurteilen, leider komplett obsolet. Und selbst wenn man davon ausginge (ich tue es nicht), dass wir im Westen irgendeine Mitschuld am islamistischen Terror des letzten Jahrzehnts trügen, so zeigte dies doch nur, dass man hier zum differenzierten Denken fähig und willens ist. Und dies alleine widerlegt die These, man würde von gleich zu gleich miteinander reden. Die jetzige Generation von bombenwerfenden, schiessenden, entführenden und enthauptenden Islamisten ist für jeden Befriedungsversuch vollkommen verloren, da ist nichts mehr zu machen. Das Ziel kann nur sein, die vernünftigen Kräfte in der islamischen Welt mit allen Mitteln soweit zu stärken, dass die nachfolgenden Generationen gar nicht erst auf die Idee kommen, jeden, der nicht so denkt wie sie, bedenkenlos zu ermorden. Wie passt es denn zusammen, sich einerseits mit jedem nachvollziehbaren Recht über die grausamen Mordanschläge von Madrid und London zu entsetzen, ohnmächtig den Mord an Theo vanGogh zur Kenntnis zu nehmen, angewidert davon zu lesen, dass wieder einmal eine junge türkische Frau von ihrer eigenen Familie hingerichtet wurde, es aber andererseits partout unverständlich ist, wenn man dem blindwütigen Terror entschlossen und kompromisslos entgegentritt. Noch weniger dann, wenn dies durch die stärkste Militärmacht der Welt geschieht. Es ist gar keine Frage, dass man dem Feldzug gegen die Taliban und den Irak höchst ablehnend gegenüber stehen kann. Dann aber doch bitte mit passenden Argumenten und nicht mit diesen langweiligen und ausgelutschten Litaneien, wie man sie seit Jahren zu hören bekommt. Ich habe in diesen rhetorischen Maulhelden nie etwas anderes erkennen können, als Menschen, die irgendeinen tiefsitzenden Komplex gegen die USA in sich tragen. In ihrer argumentativen Hilflosigkeit bezeichnen sie dann jeden, der nicht hundertprozentig linientreu ist, als Speichellecker von George Dabbelju. Als ob die Welt nur aus Schwarz und Weiss bestünde. Also ob allierte Soldaten den Islamisten gleichzusetzen wären. Jemand schrieb hier vom "Überfall" auf den Irak. Es müssen gerade mal zwei Jahre vergehen und sie Geschichte kann nach Belieben verändert werden. Man kann völlig ausblenden, dass die UNO selbst in mehreren Resolutionen der Beseitigung des Saddam-Regimes ihren Segen gab. Man kann völlig vergessen machen, was für ein blutsaufendes Dreckschwein da unschädlich gemacht wurde. Man kann völlig übersehen, dass es den USA und Grossbritannien nicht um Öl ging, da die USA nur eine verschwindend geringe Menge Öl aus dem Irak bezogen und beziehen und Grossbritannien gar keines. Und trotzdem kann man munter weiter die eigene Propaganda glauben, Bush mit HitIer gleichsetzen und sich über Kriegsgründe ereifern, die es zwar offensichtlich nicht gab, aber das ist in meinen Augen zweit- bis drittrangig, denn Saddam ist weg, im Irak wurde gewählt und dass arabische Stämme sich seit Jahrhunderten gegenseitig massakrieren ist auch nichts neues. Da aber nun einmal die Amerikaner und andere Staaten Militärverbände im Itak und in Afghanistan stehen haben - was soll man tun? Einpacken und nach Hause gehen? Die Iraker sich selbst und dem Terror überlassen? Wer kann ernsthafte Alternativen aufzeigen, abseits vom üblichen Propagandageschrei? Wer kann es?
|
||
Ausgesuchte Informationen |
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Liebe - erst trägt sie, dann schlägt sie | Gunni | Flirt-2007 | 4 | 13.06.2004 08:06 |
Was hört ihr gerade? (zweiter Anlauf) | Thor Walez | Archiv :: Unterhaltsames/Smalltalk | 2172 | 04.02.2004 08:49 |
Sie liebt mich, schlägt mich aber? Eine neverending story mit meiner grossen Liebe | DOWN-LOW | Archiv :: Herzschmerz | 524 | 04.05.2003 15:06 |
Wie schlägt man sich einen Typen aus dem Kopf? | maus9999 | Archiv :: Herzschmerz 2008 | 2 | 05.07.2001 03:04 |