Lovetalk.de

Zurück   Lovetalk.de > > >
Alle Foren als gelesen markieren

 
 
Themen-Optionen
Alt 09.07.2005, 08:20   #1
Bluemchen1602
Junior Member
 
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 3
Angst vor dem Tod

Seit einiger Zeit habe ich ein schlimmes Problem. ich frage mich nach dem Sinn des Lebens und was wohl passiert wenn ich sterbe. Es macht mich ganz verrückt weil ich es mir nicht beantworten kann und ich habe dann richtig Panik und zittere am ganzen Körper und weiß einfahc nicht mehr was ich machen soll. Ich habe auch 3 kleine Kinder und einen Mann und weiß einfach nicht wo das herkommt. Ich bin 27 und bin jetzt auch nicht Todkrank oder so was. Alles ist okay. Beim Psychater war ich auch schon der konnte mir nicht helfen, da ich keine Krankheit habe die er terapieren könnte. Nun bin ich völlig verzweifelt da ich auch meine Familie damit nerve. Vielleicht kann mir hier ja jemand helfen.
Bluemchen1602 ist offline  
Alt 09.07.2005, 08:20 #00
Administrator
Hallo Bluemchen1602, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
Alt 09.07.2005, 10:07   #2
Zoi
Special Member
 
Registriert seit: 11/2003
Ort: nrw
Beiträge: 3.840
stimmt schon was expat gesagt hat......

das leben ist begrenzt und der tod gehört zum leben.......

ich für meinen teil will nicht sterben.....ich lebe gerne und habe auch eine gewisse angst vor dem tod......die angst vor dem tod resultiert bei mir, denke ich, in erster linie daraus, dass ich nicht weiß was nach oder mit dem tod kommt.....außerdem kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass mit dem tod alles vorbei sein soll.......um mich nicht selber verrückt zu machen, habe ich für mich beschlossen einfach nicht mehr darüber nachzudenken......ich kann es nicht ändern und der tod wird irgendwann kommen....ich hoffe nur, dass es noch sehr lange bis dahin ist und ich werde mein leben leben und genießen......
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
Zoi ist offline  
Alt 09.07.2005, 10:11   #3
Hex
...
 
Registriert seit: 12/1999
Ort: Paderborn
Beiträge: 11.467
Hm, ich hatte die Phase auch mal. Zum Glück nicht sehr lange.
Danach habe ich (ich weiß heute nicht mal mehr, wie ich das gemacht habe) den Frieden mit dem Tod geschlossen.

Wenn ich jetzt dein Problem hätte, würde ich zu unserem "alten" Pfarrer gehen. Der ist zwar in einer anderen Gemeinde, aber ich wüßte, dass ich ihm das alles einfach erzählen könnte und er würde mich verstehen. Und was noch wichtiger ist: Er würde mir nicht mit kirchlichen "Parolen" kommen...

Aber ich kann expat nur zustimmen: Psychiater sind die falschen Ansprechpartner bei deinem Problem. Da hilft nur der Psychotherapeut.
Psychiater versuchen in erster Linie zu reparieren, was in der Vergangenheit schiefgegangen ist, Psychotherapeuten versuchen in erster Linie dir zu helfen mit dem Problem weiterleben zu können (Und es dadurch schon zu lösen).
Dies ist nur sehr einfach erklärt, trifft meiner Meinung nach aber den größten Unterschied der Berufsgruppen.
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
Hex ist offline  
Alt 09.07.2005, 11:08   #4
AndrewAustralien
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Was tatsächlich passiert wenn du stirbst ist eine Sache, das kann die Naturwissenschaft erklären.
Wenn es darum geht, was in einem religiösen Sinne passiert oder wenn es um den Sinne des Lebens geht, dann handelt es sich um Glauben und Weltanschauung, deshalb kann dir da keiner Antworten geben, sondern höchtens dir helfen, auf Antworten zu kommen, denn da handelt es sich um deinen eigenen Glauben.
Gibt es besondere Gründe, warum du dich jetzt/unlängst mit dem Thema beschäftigst? Das könnte relevant sein.
Ich würde sagen, daß du erstmal mit Leuten die du gut kennst und die dich gut kennen sprechen solltest, deiner Familie und Freunden, und dann sehen solltest, wie es weitergeht.
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
 
Alt 09.07.2005, 11:54   #5
Bluemchen1602
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 3
Vielen Dank für die vielen Antworten und Ratschläge. Ich weiß auch das das alles nur Gedanken siind und angefangen haben die mit der Geburt meiner Tochter Paula vor etwa 9 MOnaten das ging alles ziemlich schnell und vielleicht war ich damit überfordert. Habe ja noch die zwei Jungs. Dann lebe ich momentan sehr ruhig, obwohl ich vorher immer viel stress hatte und gar nicht auf solche Gedanken gekommen bin. Ich werde wohl mal eiinen Psychotherapeuuten aufsuchen, bin gespannt was der sagt.
Vielen Dank nochmal.
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
Bluemchen1602 ist offline  
Alt 09.07.2005, 12:19   #6
violina
Junior Member
 
Registriert seit: 04/2005
Beiträge: 4
Hallo Bluemchen 1602!

Habe gerade dien Problem gelesen. Ich kenne das auch und ich hatte eine zeit lang diese ähnlichen Gedanken. Du musst dich intensiv mit dem Thema befassen und die Ursachen ergründen und bearbeiten.
Hat dir der Psychiater Medikamente gegeben? Diese Medikamente verschleiern nur die Ursachen und alles wird schlimmer.
Bei mir war es über einen langen Zeitraum so das alles wieder hochkam, hin und her. Erst die Panik, dann war alles wieder vorbei weil ich es abgewehrt habe, bis zum nächsten Mal.
Was ist bei der Geburt von Paula vorgefallen? Es liegt vielleicht die Lösung darin wenn du das Problem so angehst.
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
violina ist offline  
Alt 09.07.2005, 13:40   #7
AndrewAustralien
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Ja es ist möglich, daß es etwas mit der Geburt deiner Tochter zu tun hat. Viel Glück beim Psychotherapeuuten!
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
 
Alt 09.07.2005, 14:11   #8
Bluemchen1602
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 3
Also die Geburt war eine Hausgeburt habe ich mir auch gewünscht allerdings war alles ziemlich stressig sie war in 1,5h da und ich hatte soviel Hektik und meine Mutter war auch da was mir nicht so passte und der mittlere der Fabian auch. der war total entsetzt. Also die Geburt war Hektik pur und danach hatte ich auch 8 Wochen sehr starke und schwere Nachwehen wie ich sie nicht kannte. Dann fing alles an. Ich stille Sie heute noch und manchmal denke ich das ich eine Wochenbettdepression hatte die nicht mehr weggegangen ist. Als ich sie damals so ansah dachte ich immer was wohl wäre wenn sie groß ist und ich bin alt, oder ichh bildete mir ein ich würde jetzt sterben und wer kriegt sie groß? All solchen Mist eben. Es ist einfach furtchtbar. Nein ich habe keinen Medikamente genommen nur pflanzliches Zeug wie Johanneskraut nehme ich aber jetzt nicht mehr. Habe mir Aurum D12 besorgt und probiere es jetzt mal damit.
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
Bluemchen1602 ist offline  
Alt 09.07.2005, 14:43   #9
Anna-Nicole
Gesperrt wegen Mehrfachanmeldung
 
Registriert seit: 07/2001
Ort: Schloß Lietzenburg
Beiträge: 10.073
Zitat:
was wohl passiert wenn ich sterbe. Es macht mich ganz verrückt weil ich es mir nicht beantworten kann und ich habe dann richtig Panik und zittere am ganzen Körper und weiß einfahc nicht mehr was ich machen soll.
Ich kenn das - nachts, wenns dunkel wird

Für meinen Teil kann ich nur sagen...es gibt wohl niemanden, der sowas nachvollziehen kann. Tipps von Außenstehenden können (mir jedenfalls) nicht helfen.
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
Anna-Nicole ist offline  
Alt 09.07.2005, 15:38   #10
violina
Junior Member
 
Registriert seit: 04/2005
Beiträge: 4
Hallo Bluemchen 1602!

Erst einmal will ich dir sagen das du ein sehr mutiger Mensch bist. Denn du hast dich zu einer Hausgeburt entschieden und das zeugt von sehr großer Stärke von einer Frau! Denn zu so einem Schritt ist eine schwache Frau nicht fähig.
Das bedeutet das es auch deine anderen Probleme bald nicht mehr geben wird und das du auch diese bewältigen kannst!
Eine Familie mit 3 Kinder zu haben, die große Verantwortung, sind eine Herausforderung für eine Frau.
Nun es kann sein das eine starke Frau wie du auch im Gegenzug einen starken Halt braucht. so stark sie auch ist.
Das bedeutet: Wie ist Deine Partnerschaft? Steht dein Mann voll und ganz hinter dir? Ist er eine starke Persönlichkeit? Liebt er dich genauso wie du ihn? Wünschst du dir mehr Halt von ihm? Wie sieht der Alltag aus? Wäre es möglich das es da einige Defizite gibt, wo du ansetzen kannst?
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
violina ist offline  
 

Ausgesuchte Informationen

Themen-Optionen


Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Angst vor ? missV Archiv :: Herzschmerz 4 31.03.2003 19:30
Verlangen (Solltet ihr Gedichte hassen, solltet ihr auch von diesem Thread lassen!) Fanta@Sprite Archiv :: Herzschmerz 18 24.02.2003 01:20
eifersucht und Angst zahmesTeufelchen Archiv :: Herzschmerz 8 05.02.2003 15:57
ANGST !!! ronny29 Archiv :: Herzschmerz 5 22.08.2001 20:26
Angst vor einer Beziehung Djarmila Archiv :: Herzschmerz 2008 0 29.07.2001 22:51




Powered by vBulletin® Version 3.8.9 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Search Engine Optimisation provided by DragonByte SEO (Lite) - vBulletin Mods & Addons Copyright © 2024 DragonByte Technologies Ltd.
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 10:32 Uhr.