MorningGlory

Du hast mich soeben zu einer neuen Geschichte inspiriert.

Silberlocke4904

freut mich, hoffentlich bekomme ich die auch mal zum lesen.

AndrewAustralien

Es ist bekannt, daß es Klimaveränderung gibt (im letzten Jahhundert). Inwiefern die ein Problem ist oder nicht ist, ist bestritten.
Aber "etwas ist los", sozusagen. Denn in der Geschichte gab es immer Fälle wie Katrina in den betroffenen Gebieten, oder Erdbeben in anderen betroffenen Gebieten, wie Indien und Pakistan. Es ist aber die Frequenz dieser Ereignisse weltweit, das wichtig ist. Allerdings ist das ein sehr politisches Thema und damit sehr bestritten, echte Forschung (frei vom Einfluß des Geldes oder der Politik) gibt es wenig.

MorningGlory

Vielleicht ist es gar eine Chance, global gesehen ein wenig näher zusammenzurücken, wie man es im Fall Pakistan/Indien derzeit wohl beobachten kann?

Toktok

Es gibt ja Anzeichen dafür, dass die Umkehrung der magnetischen Feldlinien in nicht mehr allzu weiter Ferne bevor steht. Der Südpol ist innerhalb der letzten 200 Jahre um einen runden Kilometer gewandert, und außerdem hat sich das Magnetfeld innerhalb der letzten 750000 Jahre schon nicht mehr umgekehrt - so lange, wie noch nie; im Mittel vollzieht sich eine solche Veränderung alle 250000 Jahre. Forscher rechnen damit, dass die nächste Umkehrung der magnetischen Feldlinien innerhalb der nächsten 1500 bis 2000 Jahre bevor steht.

Schlimm ist das allerdings keineswegs, sonst hätte es im Verlauf der Erdgeschichte ja immer wieder mal alle Fortschritte der Entwicklung des Lebens zunichte gemacht, was ja nicht der Fall ist. Aus Simulationen und aus den Beobachtungen anderer Planeten weiß man nämlich, dass die Erde auch ohne die dynamoartigen Prozesse, ausgelöst durch Konvektionsströme im Erdinneren und die Rotation des Erdkörpers, ein Magnetfeld erzeugen kann. Dies geschieht in der Hochatmosphäre, der Ionosphäre, in der lokale, magnetische Filamente innerhalb von einer Stunde erzeugt werden können, die ebenso stark wie das durch den 'Erddynamo' erzeugte Magnetfeld, immer der Sonne zugewandt sind und somit die Erdoberfläche und das Leben auf ihr vor dem Einfluß des Sonnenwindes ('kosmische Strahlung') wirksam schützen. Hinzu kommen Strahlung absorbierende Eigenenschaften auch der übrigen Erdatmosphäre, die ja sowieso nicht deswegen nicht ins Weltall entweicht, sondern auf der Erde 'gehalten' wird, weil sie ein Magnetfeld hat, sondern weil sie eine genügend große Masse hat und eine entsprechende Schwerkraft erzeugt.

Schlimme Folgen durch die Umkehrung der Feldlinien des Erdmagnetfeldes? Nichts als Panikmache.

Silberlocke4904

Das beruhigt mich, reicht also noch um meine Rente etwas geniesen zu können

Toktok

Nicht wahr? Sei froh.

Es wäre allerdings auch nicht schlimm, verschwände das Erdmagnetfeld schon morgen ganz abrupt. In der Ionosphäre würde "blitzschnell" ein anderes, ebenso wirksam schützendes Magnetfeld erzeugt. Wie gesagt.

AndrewAustralien

Das wäre gut, ja. Wenn Menschen lernen würden, daß wir alle Menschen sind.

UniSol

magnetfeld hin oder her... mir macht die erdrotation sorgen... soweit ich weiss dreht sich die erde immer langsamer.. so wie ich das sehe werden wir in seeehr ferner zukunf viel längere tage und nächte haben... das wirkt sich natürlich auch mächtig aufs klima aus... heissere tage .. kältere nächte.. immer grössere temperaturunterschiede und die damit verbundenen konsequenzen... was mich jetzt aber wirklich daran stört ist das in den naturwissenschaften die zeit trotz dieser erkenntnis immernoch als konstante gesehen wird und dass kein mensch auf der welt eine uhr besitzt die wirklich die genaue zeit anzeigt... nicht mal die atomuhren und die wasserstoffuhren können das...

Toktok

Ist nicht dein Ernst, oder?