14.11.2005, 22:35 | #21 | ||
Member
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Ort: zwischen Wünschen, Träumen und Hoffnungen ... mit einer gelegentlichen Fährverbindung zu Realismus
Beiträge: 105
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nicht zu vergessen die kombinationsmöglichkeiten zwischen den genen, da die wenigsten eigenschaften nur durch ein gen bestimmt werden ... wenn sie denn überhaupt nur durch gene bestimmt sind
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15.11.2005, 01:39 | #22 | ||
abgemeldet
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Es ist anmaßend, sich als Mensch als die von der Natur und Evolution gewollte Perfektion in persona zu betrachten.
Lässt man kurz Dinge wie Moral, Ratio und all das beiseite, was den Menschen vom Tier unterscheidet, so ist der Organismus "Mensch" allenfalls ein Allrounder, wohingegen Tiere dank der Evolution ihre Nischen gefunden haben. Sie sind nicht selten Spezialisten und stellen mit manch rein körperlichen Eigenschaften den Menschen tausendfach in den Schatten. Ein Skorpion kann sein ganzes Leben in der Wüste verbringen, ein Mensch würde es nicht einmal ein paar Tage aushalten, also wo bitte schön sind wir denn so toll? Wenn es diese o.g. Unterschiede zu den Tieren nicht gäbe, wären wir ein weiteres merkwürdiges Tier auf dieser Welt, ohne diese Arroganz und Selbstüberschätzung, die uns so "auszeichnet" (ein Blick in die täglichen Nachrichten, und man weiss, was ich meine). Der intelligente Mensch ist gerade dabei, seinen Lebensraum zu zerstören. Auch wenn der menschliche Organismus als solches hochkompliziert ist und von manchen als Wunder der Natur betrachtet wird: Kann die Evolution dies gewollt haben? Oder ist gerade die unsägliche Eigenschaft, sich selbst durch verschiedene Methoden ins Verderben zu stürzen, ein Defekt, welchen wir nur nicht entdecken wollen, weil wir uns für ganz dufte halten? Vielleicht doch nicht so perfekt... Was nutzen uns die abertausende Gene, wenn wir "Perfekten" in (so glaube ich zumindest) knapp 98% der Genomen dem Schimpansen ähneln, die brutalsten Wege kennen, die eigene Spezies zu bekämpfen und den eigenen Körper sowie die Umwelt noch nicht einmal voll begreifen können? Tja, rein biologisch sind wir auf nem' guten Weg, noch komplizierter und noch anfälliger zu werden. Und wenn eine perverse und perfekte "Menschenzucht" gelingen sollte, na dann haben wir irgendetwas geschaffen, was wir nicht verstehen. Perfektion ist ein Zustand, welcher keine Vergleiche zulässt. Das Wort "perfekt" sollte gestrichen werden, weil es "etwas perfektes" nie geben kann... Der Mensch ist allenfalls der komplizierteste Organismus, den es momentan gibt. Dies aber auch nur, weil uns Mutter Natur ein recht hübsches Gehirn geschenkt hat...
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15.11.2005, 04:48 | #23 | |||
Holsteinopithecus
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Zitat:
DARÜBER sollte man wirklich einmal nachdenken
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15.11.2005, 04:55 | #24 | |||
Holsteinopithecus
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Zitat:
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15.11.2005, 05:03 | #25 | |||
Holsteinopithecus
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Zitat:
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15.11.2005, 05:12 | #26 | |||
united in diversity
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Zitat:
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15.11.2005, 05:27 | #27 | |||
Holsteinopithecus
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Zitat:
"Der Mensch betritt die Erde und macht sich zum Herrscher der Welt. Er ist die Krone der Schöpfung - glauben wir" Sehr schöner Artikel in der P.M. Noch ein Zitat, der die gegenwärtige Lage beschreibt: "Wieder einmal ist unser Planet ein angenehmer Ort zum Leben. Doch täuschen wir uns nicht: Geologisch gesehen befinden wir uns in einer Zwischeneiszeit. Niemand kann erahnen, wir lange diese noch andauern wird. Trotz Treibhauseffekt und zunehmender Erderwärmung: Die nächste Eiszeit kommt bestimmt!" Dieses Phänomen war bisher immer der Killer für die Lebewesen. Wir sind nicht angepasst an diesen Zirkus.
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15.11.2005, 05:30 | #28 | ||
united in diversity
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Haben wir nicht schon zwei Eiszeiten ueberlebt, nur in Fellen am Lagerfeuer?
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15.11.2005, 05:36 | #29 | |||
Holsteinopithecus
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Zitat:
Eine Spezies wird weichen und eine neue wird sich etablieren.
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15.11.2005, 05:40 | #30 | ||
united in diversity
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Neandertaler und Homo Sapiens bstanden nebeneinander her, wie lange, weiss ich nicht, kanns aber mal erwikipedeln. Einige tausend Jahre warens aber sicherlich.
Wo steckt Dein Homo Alexis, der uns einstmals ueberfluegeln wird?
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