dieLetzte

was, dass es das bedeutet?
so jedenfalls würde es sinn ergeben.

mit deiner deutung stimme ich zum größten teil überein, bis auf ein paar punkte:

die hat sie bewusstermaßen nicht. da könnte man nur spekulieren, inwieweit ein mensch ohne hoffnung überhaupt leben kann und was genau in diesem zusammenhang das bild, als
etwas lebendiges inmitten von trümmern, bedeuten könnte.
der text gibt dazu nicht sehr viel her, finde ich. höchstens die stelle am ende des 5. kapitels: "nein, mama, ich will kein großes mädchen werden" - eine regung, die sie in dieser szene offenbar mit wodka und beruhigungstabletten unterdrückt.

sicher gibt es bessere strategien als claudias, damit umzugehen, aber es gibt auch schlechtere und was dafür zählt, ist doch auch die äußere umgebung und ob jemand schlicht glück oder pech hat.

und wenn wir claudia und henry mit lot und lots frau vergleichen,
könnte insbesondere henrys verhalten dann schon als zynische parodie auf die bibelstelle gelten, wenn hein das noch deutlicher herausgearbeitet hätte.


naja, die alternative wäre, sich das hirn wegoperieren zu lassen.


nein, ernsthaft nicht, weil das paradox ist.
die vernunft ist hier sicher nicht das problem, sondern dass claudia sie z.t. in die falsche richtung steuert.