07.01.2006, 22:45 | #1 |
veeeery Special Member
Registriert seit: 06/2004
Beiträge: 4.012
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Studium oder Ausbildung?
Hi @ all!
Ich würd gern wissen was ihr zu meinem Problem denkt: Und zwar geh ich momentan in die 11 klasse eines gymnasiums. Bald sollte ich mich entscheiden - ich wills zumindest - was ich machen will. Dabei weiß ich nciht wirklich ob ich studieren soll oder ne ausbildung machen soll. Wenn ich mich für die ausbildung entscheide, hab ich da an ein Abi-beruf gedacht (dh. man kommt da nciht mit einem rea-abschluss rein und braucht kein studium dafür) Oder ich mach nciht unbedingt ein abi-beruf sondern einen anderen, aber dabei denk ich dass ich mein Abi dann umsonst mach und ich eig auch mit mittlerer reife so ein beruf machen könnte. Beim studium ist das so, dass ich vllt viel weiter im beruf komm, aber studieren wär jetzt nicht unbedingt mein fall. Mein bruder studiert auch und man will eig auch in der familie "dazugehören", aber er meint auch dass es scheiße ist. Meine mutter meint, studium würde mir nix bringen, wenn ich dann eine familie haben will....würde ich dann zwischen karriere udn familie stehen. Und ich will auch eine familie irgednwann und nicht die ganze zeit abwesend sein. Außerdem ist studium purer stress. Einige meiner freunde machen studium manche nicht...... Wenn mich jemand fragt ob ich studieren werd, sag ich manchmal: wahrscheinlich nciht.......dann sagen sie: wozu machst du dann abi? Und das beunruhigt mich irgednwie.....als ob ich das umsonst mach, aber andererseits will ich kein studium....also eher ich weiß ncht genau. wie waren eure erfahrungen (falls ihr auch auf nem gymi wart)? Meint ihr ausbildung wär besser gewesen, wenn ihr jetzt studiert oder andersrum? thx Suga |
07.01.2006, 22:45 | #00 |
Administrator
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07.01.2006, 22:53 | #2 | ||
Member
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 207
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Ich liebe das Studium. Man ist relativ frei in seiner Zeiteinteilung, lernt viele Leute im gleichen Alter kann, kann viel machen (Initiativen, Sport, Sprachen, Partys).
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07.01.2006, 22:59 | #3 | ||
jolly cynic & Inklishman
Registriert seit: 02/2003
Ort: NW1
Beiträge: 17.094
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Wer studieren will muss aber den Unterschied zwischen *ein* und *einen* kennen
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07.01.2006, 23:06 | #4 | |||
united in diversity
Registriert seit: 10/2000
Ort: super, natural, british columbia
Beiträge: 10.305
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Zitat:
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07.01.2006, 23:09 | #5 | ||
jolly cynic & Inklishman
Registriert seit: 02/2003
Ort: NW1
Beiträge: 17.094
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Thanks. Da ich kein Deutscher bin, kann ich gut mit dieser Verbesserung leben.
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07.01.2006, 23:10 | #6 | |||
united in diversity
Registriert seit: 10/2000
Ort: super, natural, british columbia
Beiträge: 10.305
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Zitat:
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07.01.2006, 23:25 | #7 | ||
Golden Member
Registriert seit: 05/2004
Ort: wien
Beiträge: 1.249
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ich würd ganz einfach mal reinschnuppern.
du wirst ja vermutlich schon die richtung wissen, in die ein studium/ausbildung gehen würd-also setz dich in vls, sprich mit studenten der jeweiligen richtung und mach irgendwo ein praktikum in dem beruf... worauf ich definitiv nix geben würd, sind irgendwelche gutgemeinten ratschläge a la "mit studium steht frau zw karriere und familie" oder "studieren is stress" oder dieses "ausbildung und totzdem abitur-wofür" blabla. es kommt nicht drauf an WAS man macht, sondern inwiefern das gewählte für DICH selbst das richtige is und was du draus machst. mach dich auch nicht zusehr verrückt wegen des ganzen-wenn du deinen entschluss im nachhinein bereust, kannst du immer noch die jeweils andre richtung einschlagen.
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08.01.2006, 03:51 | #8 | ||
night strike specialist
Registriert seit: 05/2001
Beiträge: 5.545
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Ich bekomme Augenkrebs von euren Abkürzungen der Wörter. Ahhh!
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08.01.2006, 05:31 | #9 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Vergesse das mit Familie und Kinder. Ich meine nicht, daß du keine haben wirst, aber du weißt nicht wann, wo oder unter welchen Umständen und könntest immernoch als Mutter arbeiten, natürlich.
Wichtiger ist was du beruflich machen willst. Es ist wichtig, einen beruf zu haben, den man gern hat, wenn möglich. Erst wenn du weißt, welche Berufe für die gut wären solltest du dich mit der Frage beschäftigen, ob man studiert oder eine Ausbildung macht usw. Abgesehen davon, man kann sich umschulen und eine neue Ausbildung später machen, auch wenn das schwierig ist, später studieren wäre auch enorm schwierig. Und es wäre möglich, eine Ausbildung nach einem Studium zu machen. Oder ein Praktikum.
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08.01.2006, 07:42 | #10 | |||
Gesperrt wegen Mehrfachanmeldung
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Beiträge: 19.481
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Zitat:
oh man. solche müttern kannst du wirklich... genau das ist der fehler und ist der satz, den man frauen immer und immer wieder eintrichtert. "eine frau muss nicht studieren, das ist ein privileg der männer, die dann später die familie ernähren. du kind, kriegst doch mal kinder und möchtest mal heiraten; verschwände doch deine kostbare zeit nicht mit einem blöden studium, dein mann wird dich schon ernähren. du hast doch schon abi, das ist mehr, als eigentlich nötig ist." das ist so erschreckend. willst du keine unabhängige frau sein, die sich ihr geld selbst verdient und für den fall, dass sie eben niemanden kennenlernt, keine kinder hat oder nach einer scheidung für sich selbst sorgen kann? muss eine mutter immer die brave hausfrau spielen, die ihre berufliche zukunft in den wind schießt weil sie mit kochen, bügeln und fenster putzen beschäftigt ist? ich bin wirklich alles andere als eine feministin, aber ich bekomme diesen mist einfach nicht in meinen kopf. deine mutter lässt dich mit diesen sätzen eigentlich ins offene messer rennen. das ist so furchtbar. meine güte, mach abi und geh dann studieren, wenn du sehr wenig zeit verlieren willst. oder mach vorher eine lehre - sogar eine lehre im büro, wo man auch mit mittlerer reife anfangen könnte (das ist heute alles gold wert!), aber danach studiere und werde was hübsches. so bist du unabhängig und hockst später mal nicht daheim und trauerst darüber, was du hättest alles machen und werden können, wenn du nicht so dumm gewesen wärst. sicher ist ein studium nicht alles. viele leben auch so glücklich, was ja wirklich super ist. herrje, ich studiere auch nicht und hab (noch) nichtmal abi, aber du bist jetzt mittendrin, es stehen noch alle türen für dich offen, es würde alles fließend laufen. verbau dir das nicht. ich selber ärgere mich jetzt mit 23, dass ich so faul war und alles hab schleifen lassen. hätte ich doch nur meine zähne zusammengebissen und wäre gleich nach der mittleren reife auf die fos oder sonstwo hin. jetzt werde ich damit viel mehr mühe haben. denk (noch) nicht an familie und kinder, denke an dich selber, an deine unanbhängigkeit. selbstverständlich ist ein studium purer stress, da gibts garnicht zu sagen dagegen. aber ehrlich, was erwartest du? ich habe damals meinen mittlerweile exfreund gesehen (feinwerktechnik) und sage dir, das war wirklich harte arbeit. aber hey, jetzt ist er ingenieur und verdient eine menge geld - schon im ersten jahr seines jobs! es lohnt sich, in den meisten fällen eben. du solltest halt vielleicht nichts wirklich falsches studieren. *g* wo wäre er jetzt mit seinem abi? seiner mittleren, die er davor hatte? und übrigens findet nicht jede frau einen mann, der gut verdient und der das spielend meistert, mit der ernährung seiner familie. naja, außer sie sucht gezielt danach.
Geändert von schokomarshmallow (08.01.2006 um 07:51 Uhr) |
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