Solaris

Tjaja, aber ich weiß es halt net. Glcüklich bin ich mit dem Job als Berater nicht wie ich ihn angeboten bekommen habe und schon testen durfte. Da hier kaum große Projekte laufen wird es also imemr so sein dass man allein ist. Manchmal kommt auch zu einem Termin mal noch jemand anders *g*
Aber grundlegend schreckt mich ab, dass ich fast nur im Auto sitze und von Kunde zu Kunde fahre, um dort etwas zu machen. Fahrtzeit ist keine Arbeitszeit und somit geht die auf meine Kappe. Es sind halt vorwiegend Dinge die nicht unbedingt gegen das Beraterleben sprechen sondern eher gegen die Beraterstelle die mir angeboten wurde.

Ich persönlich denke ja auch imemr dass man vom Programmierer eher zur Beratung wechseln kann als umgedreht. Aber ob das wirklich so ist

Welche Perspektiven bietet denn das Beraterleben?`Ich habe letztens das Buch "FRA-MUC-FRA - Einmal Beratung und zurück" gelesen. Das gab genau wieder was mich erwartet - nur das dort Teams waren. Immer unterwegs udn auch nicht mehr geld. Außer das die Freundin dann noch weglief *g*

r.u.m.b.i

Es kommt wie gesagt auf das Projekt an. Wenn du allerdings eine Allergie gegen Autofahren und Allein-arbeiten hast, ist Berater vielleicht wirklich nicht dein Job.

Was die Fahrzeit angeht : die muss dich doch nicht stören, oder wirst du arbeitsstundenweise bezahlt? Was du an Gehalt rausholst, bestimmen doch nicht deine Fahrzeiten, sondern die Gehaltsverhandlungen?!

Ich glaube es ist besser, wenn du dich zunächst auf den ersten Schritt konzentrierst. Alles weitere wird sich dann eh zeigen. Ich würde an deiner Stelle (wie erwähnt) auch nicht einen Job anfangen der mir voraussichtlich nicht gefällt, nur weil ich die weiteren Aufstiegschancen dann für besser halte.
Wer weiß schon was du nach 6 Jahren Beratung/Entwicklung für neue Ziele hast?!

Das wundert mich nicht. Schonmal was von selbsterfüllender Prophezeiung gehört?

Solaris

Naja, doch, weil ich Stunden bringen muss. Abrechenbare Stunden und dazu zählt autofahren net

Du hast recht dass die Gehaltverhandlungen bestimmen was man verdient. Aber ein Einsteiger hat man wenig Spielraum und ich kan dir sagen dass ich net einen Euro mehr habe rausholen können, trotz nachweislicher Kenntnisse und Fertigkeiten

r.u.m.b.i

Solaris, bisher gingen alle deine Argumente gegen den Berater und für den Entwickler. Du hast doch längst entschieden, oder?

Solaris

Naja, theoretisch gehen die Argumente nicht gegen den Berater allgemein als gegen die Beraterstelle die ich haben könnte. Wenn Arbeit im Team anstände würde das meine Ansicht stark beeinflussen.

Aber du hast schon recht. Mir gefällt einiges nicht am Beraterleben allgemein. Ob das beim entwickler anders ist kann ich eben nicht direkt sagen. Andere Firma andere Arbeitsweise...

r.u.m.b.i

Wissen kann man das oft nicht vorher. Man kann sich aber eine Meinung bilden.

Ob diese zutrifft merkt man eh erst hinterher.

Zweifler

Wenn man Berater werden will ist es bestimmt von Vorteil, wenn man sich in dem Bereich auskennt, den man beraten will.
Es wird zwar oft der Fachpresse moniert, dass in Deutschland die Führungsleute aus der Technik kommen (was oft gleichgesetzt wird mit: "da ist es kein Wunder, wann die sich nicht mit "Führung" auskennen). Andererseits sieht man ja auch was passiert, wenn reine "Schreibtischtäter" die Führung übernehmen.
Deshalb schließe ich mich an, dass entsprechende Berufserfahrung in der Entwicklung von Vorteil sind. außerdem hat man die Möglichkeit, wieder darauf zurückzugreifen, wenn einem die Projektleiter-Tätigkeit nicht gefällt. D.h. die Qualifizierungsbreite und somit Vermittelbarkeit ist besser. Außerdem kommt es recht cool, wenn der Hauptabteilungsleiter zusammen mit dem Entwickler Fehler im sourcecode finden kann. Daraus ergibt sich ein gewisser Respekt....

r.u.m.b.i

Stimmt!

Daran habe ich noch gar nicht gedacht.

Zweifler

Unglaublich

Ähm...Späßle natürlich.



Im Übrigen habe ich das schon selbst so erlebt. Dazu kommt noch, dass man von Entwicklern nicht verarscht werden kann

Ich halte es also schon für sinnvoll sich in der Materie auszukennen, auf die man als Berater angewiesen ist.

r.u.m.b.i

:zunge: