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Alt 21.07.2006, 12:42   #1
mirakira
Member
 
Registriert seit: 01/2006
Ort: leipzig
Beiträge: 218
Verkaufen unter Freunden?

Hallo,

sicherlich kennt ihr alle "Tupperware", "Amway" oder ähnliche Produkte und Konzepte.

Einige Bekannte von mir machen dies mittlerweile auch und verdienen nahc eigenen Aussagen gar nicht mal so wenig Geld damit. Eine ist auch an mich rangetreten aber ich persönlich habe da viele Zweifel, einserseits ist ja immer eine Eigenkapitalbeteiligung notwendig und zu Anfang würde/müsste man ja erst mal versuchen seinen Freundes-und Bekanntenkreis "einzudecken".

Ich stelle mir das sehr schwierig vor, versuche immer meine Freunde aus meinen "Geldangelegenheiten" rauszuhalten, denn auch wenn man mit der selben Person manchmal auf 2 verschiedenen Ebenen kommunizieren kann (geschäftlich und privat), verwischen diese (meiner Erfahrung nach) sehr schnell, wenn es zu Problemen kommt.

Mich würde es nur mal interessieren, ob andere solche Vertriebssachen schon mal gemacht (aktiv oder passiv) haben und was ihr davon haltet ...
mirakira ist offline  
Alt 21.07.2006, 12:42 #00
Administrator
Hallo mirakira, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
Alt 21.07.2006, 13:05   #2
AndrewAustralien
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Eine Frau hat mich mal zu einem Amway "Treffen" eingeladen, allerdings erwähnte sie, wie immer, nicht, daß es genau das war, obwohl ich das dachte bzw Freunde mir es sagten. Und da waren Leute, die von großem Recihtum gesprochen haben, Herrenhäuser an der Küste und so. Also ob es so einfach wäre. Und es hieß, wegen der Amwayprodukte müßte man nie mehr in den Supermarkt. Aber die hatten weder Milch noch Butter zum Beispiel. Ich habe das Angebot dankend abgelehnt.
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Alt 21.07.2006, 13:28   #3
Zebra
Striped Member
 
Registriert seit: 11/2004
Beiträge: 7.828
Das System funktioniert, da Freundinnen sich ihrer (ausrichtenden) Freundin gegenüber verpflichtet fühlen, das Zeug zu kaufen.

Find ich link.
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Zebra ist offline  
Alt 21.07.2006, 13:32   #4
Patzi
Makromat
 
Registriert seit: 11/2002
Beiträge: 3.412
Das ist dieses typische Schneeballprinzip. Ich mag das auch nicht.

Vorallem weil man sich im Freundeskreis schon mal verpflichtet fühlt.
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Patzi ist offline  
Alt 21.07.2006, 13:42   #5
Lilly 22
 
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
Meine Freunde sind meine Gäste, aber niemals meine Kunden.
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Lilly 22 ist offline  
Alt 21.07.2006, 21:18   #6
sweet mezzi
LT-Zicke
 
Registriert seit: 06/2003
Ort: Traumland
Beiträge: 9.531
Also ich selber würde das nicht machen, da ich von meiner Freundin weiß wie das ist. Die wollte mich auch dazu überreden das ich "Tupperberaterin werde, aber als ich dann gesehen habe wie das so abläuft hab ich mir gedacht, wie kann sie sowas nur machen. Du weißt ja sicher auch das du eine Tasche bekommst, die du innerhalb 6 Wochen abarbeiten musst, denn wenn du das nicht innerhalb der Zeit schaffst dann musst dui das aus deiner Tasche bezahlen. Hier mal ein kleiner Auschnitt davon:

Zitat:
Die Tasche hat einen Gesamtwert von 265,-€ zuzüglich der Startertasche.Tupper erlässt einem davon 40%, so das wir auf einen Betrag von 132,-€ kommen.Wenn man einen Tupperabend als Beraterin durchführt, so erhält man ein Provision in Höhe von 24%, das heißt,sobald wir einen Umsatz von insgesamt (auch auf mehrere Vorführungen verteilt inkl. der Startvorführung, die man gutgeschrieben bekommen hat) 550€ erreicht haben, ist die Tasche unser Eigentum, den 24% von 550€ sind genau 132,- Euro.Hier noch ein Tipp, wenn ihr Gastgeberin seit und der Umsatz dieses einen Abends über 550€ liegt, lasst euch rekrutieren, denn dann ist die Tasche gleich euer Eigentum und ihr müsst überhaupt nichts anderes mehr machen, denn als Beraterin wird man nicht gezwungen Vorführungen zu machen.

Für das erreichen der 550€-Umsatz hat man 6 Wochen Zeit (die Woche in der man startet zählt als Startwoche und dann noch die fünf folgenden).Hat man die Tasche erst einmal abgetuppert, kann man entwederweitermachen oder aufhören.Der Inhalt der Tasche gehört einem dann auf alle Fälle.
Also ich finde das ganze Betrug, denn wie ich das bei meiner Freundin sehe verdient sie nicht so viel dabei, denn sie muss ja auch selber das Gastgeschenk bezahlen und auch ein Teil von der Artikel-Angeboten. Aber muss jeder selber wissen was er macht. Ich kann dir davon nur abraten.
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sweet mezzi ist offline  
Alt 23.07.2006, 12:44   #7
AndrewAustralien
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Eine Art Betrug ist es schon ja, und viel Druck ist dabei. Und keiner, naja nuw 1% oder so der ganzen Leute, können davon leben.
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