12.09.2006, 08:16 | #11 | |||
Platin Member
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Zitat:
Sobald Verdacht auf PD. besteht, lieber Blutuntersuchung machen lassen und abklären lassen.
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12.09.2006, 09:31 | #12 | ||
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PD kann nicht sofort (bei Ausbruch der grippeähnlichen Erkrankung) im Blut festgestellt werden.
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12.09.2006, 18:21 | #13 | ||
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das pfeiffersche drüsenfieber, steht im verdacht lymphknotenkrebs auszulösen, mit dem ebstein barr virus. beides hängt irgendwie zusammen, also hat man das eine, kommt auch das andere (glaub ich) nachgewiesen weder bei dem einen noch bei dem andere, und ich hab trotzdem in diesem lymphknotenkrebstopf gegriffen
es gibt wohl einige virustatika, ob auch dagegen weiss ich jetzt nicht. jedoch haben ca 90% der weltbevölerung antikörper in sich was diese virenarten betrifft, von daher.... ein ehemaliger klassenkamerad, den hats ganz schön niedergestreckt... verläuft wohl bei jedem anders.... C.
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12.09.2006, 18:32 | #14 | |||
Platin Member
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Zitat:
Bei uns wurde es am 10ten Tag nachgewiesen, aber auch nur weil der Hautarzt die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen hat, als er meinen Sohn sah. Der Hausarzt hat mal einfach auf eine Medikamentenallergie getippt.
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12.09.2006, 18:52 | #15 | ||
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bei mir wurde es jetzt schon 2 mal nachgewiesen und mir ging es richtig mies
bis ich wieder richtig auf dem damm war vergingen beide male gut 6 monate wen das näher interessieren sollte, dem schildere ich es gern per PN, ansonsten kann ein doc sicher helfen
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12.09.2006, 19:01 | #16 | |||
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Zitat:
Also ganz ehrlich, da wart ihr alle aber gut dran mit den paar Wochen... Ich kenne es so, dass es durch die sogenannte Tröpfcheninfektion übertragen wird und ab diesem Zeitpunkt eine Inkubationszeit von ca 1-2 Wochen hat. Daher am Anfang das Grippeempfinden. Ich lag komplett 6 Wochen flach, hatte im Wechsel Fieber und Untertemperatur (keinen Schüttelfrost), meinen höchsten Fieberstand in der Zeit hatte ich mit 40,5 Grad Celsius, also fast am abnippeln Ich möchte es auch nie wieder bekommen, leider muss ich aber dazu sagen, dass ich vor 1,5 Jahren wieder Verdacht auch PD hatte....Keine Ahnung, ob es genau dasselbe gewesen wäre, wenn... Zudem hat die Krankheit leider meine Werte beeinträchtigt: Seitdem habe ich enorm schlechte Leber und Leukozytenwerte (daher wohl auch das Gerücht, dass PD Krebs erregend sei.... :heulen: ) Wichtig ist dass man egal, wie schlecht man sich fühlt, den Arzt aufsuchen sollte, denn nur ein "kleines Umfallen" hat bei meinem Papa Darmkrebs zum Vorschein gebracht..... Also Obacht!!!!! LG
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12.09.2006, 22:36 | #17 | |||
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Zitat:
Nach 8 Tagen begann der Ausschlag und nach 11 Tagen war mein Sohn rot wie ein Krebs. Wie er gelitten hat, daran möchte ich eigentlich gar nicht mehr erinnert werden. Fakt war jedenfalls, dass der Hausarzt ihn so auch noch zur Schule geschickt hat. Dort war man entsetzt und hat ihn wieder heim geschickt. Einfach unglaublich ! Die ganze Sache hat sich über Wochen hingezogen, ganz genau wissen wir das gar nicht mehr. Er hat sich schon längere Zeit schlapp und krank gefühlt. Trotzdem scheint die Krankheit sehr unterschiedlich zu verlaufen. LG Taboa
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13.09.2006, 07:20 | #18 | ||
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Das ist ja echt der hammer...Weiss gar nicht was ich dazu sagen soll!!!
Ich glaube du solltest mit deinem Sohn viell mal einen anderen Arzt befragen???? Kann ja nicht sein,dass ein Arzt sowenig Ahnung von einer so bekannten Krankheit hat, auch wenn wie jedesmal anders verläuft, wie du schon sagtest!!!!! Was haben die denn in der Notaufnahme gesagt, außer das sie ihm Amoxicilin gespritzt haben??? LG
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13.09.2006, 07:53 | #19 | ||
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Man sollte nicht immer die extremen Fälle in den Vorderung schieben. Die gibt es bei jeder Krankheit. Fakt ist, PD ist eine ernstzunehmende Viruserkrankung. Wie schon erwähnt hilft dagegen kein Antibiotikum. Das einzige was du machen kannst ist, dir Ruhe zu gönnen und die Erkrankung in keinem Fall übergehen. Dein Körper findet in den meisten Fällen die besten Mittel damit fertig zu werden. Wenn du einen guten Hausarzt hast und die Krankheit einwandfrei diagnostiziert hat wird der Onkel Doc dir schon sagen wann du wieder aufdrehen darfst.
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13.09.2006, 09:14 | #20 | |||
Platin Member
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Zitat:
Weil das Antibiotika nicht anschlug und auch nur für 3 Tage von der Notaufnahme verordnet war, sind wir am Dienstag zum Hausarzt. Der hat nur weiter verorndet und auf unsere Fragen zu PD gar nicht reagiert. Als nach 8 Tagen dieser massive Ausschlag kam, sind wir natürlich gleich zu ihm hin. Tja, wie gesagt er meinte, das sei eine Allergie gegen Amoxicilin und spritze ihm Kortison. Auch das half überhaupt nichts. Im Gegenteil, es wurde nur noch schlimmer. Ich habe dann im Krankenhaus angerufen und dort sagte mir die Stationsärztin, dass es für sie nach PD klingen würde. Sie riet mir, mit dem Sohn in eine Hautklinik zu fahren, da ich aber keine Überweisung hatte, nahmen die ihn nicht dran. Dann bin ich einfach in eine Hautarztpraxis und der Arzt hat dann alles nötige gesagt und getan. Da haben wir nicht schlecht gestaunt. Alles in allem hatte mein Sohn großes Glück, das kann ich jedenfalls im Nachhinein so sagen. Ich schreibe das hier rein, weil ich verhindern möchte, dass jemand das gleiche erleben muss. Lieber einmal weniger Amoxicilin und auf solche Nebenwirkungen verzichten. LG Taboa
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