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Alt 04.12.2006, 23:48   #1
Highlander78
Member
 
Registriert seit: 09/2004
Ort: Schottland
Beiträge: 342
Welchen Stellenwert nimmt die Familie und der Partner ein?

In einem Gespräch, das ich führte, wurde von jemandem vehement die Meinung vertreten, daß die Familie das wichtigste im Leben sei und nicht der Partner. Wie seht ihr das? Diese Person ist der Ansicht, daß nach der Familie erstmal sie sich selbst wichtig sei und dann irgendwann der Partner kommt. Ich sammle erstmal ein paar Meinungen, bevor ich vielleicht meinen Senf dazu gebe.

Gruß, Highlander78
Highlander78 ist offline  
Alt 04.12.2006, 23:48 #00
Administrator
Hallo Highlander78, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
Alt 04.12.2006, 23:54   #2
babylady031
Voll auf Koffein
 
Registriert seit: 05/2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 6.716
ich stelle meine familie generell obendrüber weil familie bleibt familie. dagegen kann niemand was unternehmen. durch eure adern fließt das selbe blut...

natürlich ist der partner ein super wichtiger teil aber ich sehe das so, dass die familie wie so ein überding ist. als sinnbild kommt mir gerade ein word-dokument in den kopf: familie ist die kopfzeile, die über allem steht. zwar leicht unsichtbar doch steht sie über allem. trotzdem schreibst du erst los unter der kopfzeile und so ist das auch bei diesem thema: die familie steht über allem drüber und dann kann man darunter die aktuellen den lebensverhältnissen entsprechenden personen angeben wie z.b. freunde oder partner oder sonstwas. weil das ändert sich ja alles und die "rangfolge" ändert sich ja mehrfach im leben...

ich weiß ist ein doofer vergleich, bzw. ein doofes sinnbild aber das kam mir so als erstes in den sinn...
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babylady031 ist offline  
Alt 05.12.2006, 00:04   #3
Highlander78
Member
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Registriert seit: 09/2004
Ort: Schottland
Beiträge: 342
Zitat:
Zitat von babylady031
ich stelle meine familie generell obendrüber weil familie bleibt familie. dagegen kann niemand was unternehmen. durch eure adern fließt das selbe blut...
die familie steht über allem drüber und dann kann man darunter die aktuellen den lebensverhältnissen entsprechenden personen angeben wie z.b. freunde oder partner oder sonstwas. weil das ändert sich ja alles und die "rangfolge" ändert sich ja mehrfach im leben...
So, dann muß ich doch was dazu schreiben. Grundsätzlich verstehe ich deine Argumentation Babylady031. Aber was, wenn deine Familie mal (zum großen Teil) nicht mehr existiert weil tod, und du mit deinem Partner schon dreißig oder vierzig Jahre verheiratet bist, auch vllt eine eigene Familie gegründet hast. Hat er dann nicht den höchsten Stellenwert in deinem Leben nebst den Kindern?
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Highlander78 ist offline  
Alt 05.12.2006, 00:06   #4
babylady031
Voll auf Koffein
 
Registriert seit: 05/2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 6.716
wer sagt, dass die familie nicht auch die eigenen kinder sind? ich bin der meinung, dass die liebe immer kaputt gehen kann während verwandschaft unzerstörbar ist.

egal wie lange man mit einem partner zusammen ist: es kann immer kaputt gehen. ich sehe es tag für tag auf der arbeit wie sich leute nach 20 oder 30 jahren ehe scheiden lassen. ich glaube nicht mehr an diese ewige liebe...
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babylady031 ist offline  
Alt 05.12.2006, 00:15   #5
Highlander78
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Themenstarter
 
Registriert seit: 09/2004
Ort: Schottland
Beiträge: 342
Natürlich können Beziehungen kaputt gehen, aber nur "können", sie müssen ja nicht. Es gibt auch noch Ausnahmen, wo es hält. Man muß sich eben bemühen, daß die Beziehung hält. Darüberhinaus können familiäre Beziehungen auch kaputt gehen, wenn auch nicht so leicht. Ein Partner kann dir eine andere Art von Liebe geben, wozu die Familie, ob Eltern oder Großeltern, etc. nie in der Lage wären. Z.B. kannst du mit deiner Oma nicht abends kuschelnd auf dem Sofa sitzen und einen schönen Film gucken
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Highlander78 ist offline  
Alt 05.12.2006, 00:17   #6
zappelweib
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
gehört mein partner nicht auch irgendwann zu meiner familie?
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Alt 05.12.2006, 00:19   #7
Mahila
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Für mich kommt zuerst meine Tochter, vor Allem auch deshalb weil Sie absolut auf mich angewiesen ist.
Meine Familei und mein Partner sind für mich zwei Welten. Ich würde mir niemals in meine Partnerschaft reinreden lassen und das ist meiner Mutter auch bewußt.
Dennoch schätze ich Sie als den Menschen, der immer für mich da sein wird wenn ich Hilfe benötige.
Diesen Rückhalt habe ich bisher nur in meiner winzigen Familie erlebt.
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Alt 05.12.2006, 00:22   #8
Highlander78
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 09/2004
Ort: Schottland
Beiträge: 342
Verstehst wenigstens du mich, Zappelweib? Das mein ich ja, spätestens in der eigenen Familie, muß er doch für mich einen genauso wichtigen Stellenwert haben wie meine Eltern, etc. Hier knüpft dann zwar das Thema "Die Bedeutung der Heirat" an, aber wenn ich jemandem das Ja-Wort gebe, dann sollte er doch für mich das Glück meines Lebens bedeuten.
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Highlander78 ist offline  
Alt 05.12.2006, 00:24   #9
babylady031
Voll auf Koffein
 
Registriert seit: 05/2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 6.716
natürlich kann ich das. ich kuschel ja auch mit meiner besten freundin wenn wir fernseh gucken. also jetzt nicht sexuelles kuscheln sozusagen sondern wir liegen schon meistens arm in arm und eine hat die a.rschkarte gezogen die dann mit nackenkraulen dran ist

ja aber blut ist dicker als wasser und du wirst niemals die komplette bindung zerstören können auch wenn du zb deinen vater hasst oder so. er ist dein fleisch und blut und das kann man nicht ändern.

ja auch wenn man sich um die beziehung bemüht: manchmal schwindet die liebe oder man verliebt sich neu und dann?

seien wir mal ehrlich und realistisch vor allem: vielleicht 1 von 1000 paaren schafft es seine liebe über das ganze leben hinweg zu halten und in den heutigen generationen wird es nochmal viel schwerer weil die meisten menschen gar nicht mehr monogam leben können. die menschen zerbrechen sich den ganzen tag den kopf über verhaltensmuster ihrer partner anstatt sich in ihrer beziehung einfach mal wohlzufühlen und mit respekt und toleranz zu handeln...
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babylady031 ist offline  
Alt 05.12.2006, 00:29   #10
zappelweib
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Highlander78
Verstehst wenigstens du mich, Zappelweib? Das mein ich ja, spätestens in der eigenen Familie, muß er doch für mich einen genauso wichtigen Stellenwert haben wie meine Eltern, etc. Hier knüpft dann zwar das Thema "Die Bedeutung der Heirat" an, aber wenn ich jemandem das Ja-Wort gebe, dann sollte er doch für mich das Glück meines Lebens bedeuten.

ja natürlich... der partner nimmt ja auch mit wachsen der beziehung einen immerhöheren Stellenwert ein, bis er gleichbedeutend ist... spätestens, wenn ich mich entschliesse ihn zu heiraten, zeige ich offiziell, dass er teil meiner Familie ist... oder meine Familie... und wenn kinder kommen, habe ich sogar eine blutsverbindung mit ihm, bis ans ende meines lebens...
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