01.03.2007, 05:36 | #21 | |||
Special Member
Registriert seit: 03/2004
Ort: Dessau
Beiträge: 5.680
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01.03.2007, 08:21 | #22 | |||
Member
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Beiträge: 120
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01.03.2007, 09:29 | #23 | ||
Junior Member
Themenstarter
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Beiträge: 20
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einen schönen guten morgen an alle
ich habe mir gerade alle beitrage durchgelesen und auf mich wirken lassen. ich hätte noch ein paar fragen dazu. es wurde davon gesprochen, dass es noch menschen gibt die an einer beziehung arbeiten möchten, dass es menschen gibt die bestimmte werte als etwas besonderes sehen - sprechen wir wir hier von theoretischen überlegungen oder reden wir hier über wirklich gelebte dinge. lebt jemand von euch danach bzw. so wie zoppo trump? ich meine mit der zeit entwickelt sich doch jeder mensch. so kann es auch passieren dass sich partner in eine andere richtung entwickeln bzw. es kann auch schon sein, dass sie von beginn an sehr unterschiedliche menschen mit unterschiedlichen auffassungen und meinungen sind. ich glaube jeder hat das schon erlebt oder weiß was ich meine. seid ihr in eurem leben wirklich schon mal bereit gewesen dann an eurer beziehung zu arbeiten? gab es nicht phasen wo ihr einfach nicht den richtigen draht zu euren partnern hattet? hattet ihr nie das gefühl doch alles aufzugeben? sind dann werte wie treue noch wichtig wenn der partner (einfach mal banal gesagt) total nervt und ihr einfach seine einstellung nicht versteht, verstehen wollt? wann sagt ihr stopp? wo ist eure grenze?wie viel seid ihr ehrlich und wirklich bereit zu tun? und noch zu cornie der schrieb: "Naja, Solidarität... Allzu schön würde ich die Vergangenheit nicht malen wollen. Ich halte es jedenfalls nicht für erstrebenswert, mit einem Partner nur zusammen zu bleiben, weil ich aus ökonomischen Gründen dazu gezwungen bin oder mir dies die Gesellschaft vorschreibt, zumal damals ja nicht die Liebesheirat, sondern arrangierte Ehen weit verbreitet waren. Für mich hat das alles eher mit gesellschaftlichen und finanziellen Zwängen zu tun, weniger mit Solidarität." solitarität bedeutet ja zusammenhalt bzw. eintreten für gemeinsame interessen - hab dieses bild nie schön gemalt - hatte nie eine bewertung dazu geschrieben. ich sagte nur dass es so war, denn die frau war vom mann abhängig und der mann von der frau ja durch finanzielle zwänge wie du gesagt hast das heißt damit beide "überleben" bzw. "gut" in einer gesellschaft leben können (gut ist ja diesem kontext eine subjektive definition) mussten sie zusammenhalten für ein interesse kämpfen-> solitarität
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01.03.2007, 09:36 | #24 | ||
hoheitlich
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Beiträge: 2.471
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Ich bin im Mai 12 Jahre verheiratet. Im verflixten siebten Jahr hatten wir uns getrennt. Das war ausschließlich meine Schuld gewesen, ich hatte eine zeitlang einfach die falschen Leute um mich herum. Ich hab dann sehr an mir und an meiner Einstellung zu den Dingen gearbeitet. Inzwischen finde ich mehr denn je, dass ich einen phantastischen Ehemann habe. Man muss einfach auch bereit sein, einzusehen, dass man es mitunter selber ist, der Fehler macht, nicht der andere.
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01.03.2007, 10:30 | #25 | |||
Senior Member
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Beiträge: 695
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Zitat:
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01.03.2007, 11:36 | #26 | |||
Member
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Beiträge: 271
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Zitat:
Von Liebe kann man doch in der heutigen Gesellschaft fast gar nicht mehr reden. Wenn ich immer aus meinem Freundeskreis höre, dass der Die und die den betrogen hat, weil der andere besser aussah etc. etc. , dann sieht man des doch schon, dass zB der Charakter und innere Werte eines Menschen nicht mehr beachtet werden, sondern nur noch das Äußere. Andere wundern sich auch , dass zB mein 26 jährige Bruder eine 10 Jahre lange Beziehung hatte. Heutzutage gibt es doch kaum noch liebe, weil jeder nur jeden ausprobieren will und seinen " spaß " haben will.
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01.03.2007, 11:54 | #27 | |||
Member
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Ort: Fulda
Beiträge: 483
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zitat von Malinja
Zitat:
Aber es gibt zum Glück auch den einen, Richtigen, den ich dann auch sehr schnell geheiratet habe, weil wir nämlich beide gemerkt haben, dass wir miteinander REDEN können, dass wir uns verstehen und uns unsere Beziehung wichtig genug ist, um sie immer wieder zusammen zu hinterfragen. Nicht daraufhin, ob sie noch bestehen soll, sondern dahingehend, wie zufrieden wir sind, was wir gern verändern würden, wo wir uns in 5, 10, 20 Jahren sehen usw. Natürlich sind wir nicht immer einer Meinung, aber zumindest teilen wir uns unsere Meinungen mit. Und wenn mein Mann mich wirklich mal total annervt und mir seine Macken auf den Geist gehen, merke ich meist aber auch, dass es genau diese Macken sind, die auch sehr viel positives für unsere Beziehung gebrahct haben (z.B. Sparsamkeit, übertriebener (in meinen Augen) Ordnungssinn, etc.) Und wenn wir momentan auch oft an unsere Grenzen kommen, weil unser Nachwuchs unheimlich fordernd ist, so wissen wir doch, was wir am anderen haben! Natürlich gibt es Grenzen, aber die halte ich für sehr hoch angelegt, denn es wird kaum soweit kommen. Meine Grenzen z.B. wären erreicht, wenn mein Mann 1) eine andere hätte, oder 2) anfangen würde, zu saufen und/oder schlagen.
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01.03.2007, 12:21 | #28 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Aber, wie gesagt, Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich will das hier nicht verallgemeinern, aber das sind so meine beobachtungen.
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01.03.2007, 16:47 | #29 | ||
Senior Member
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Beiträge: 717
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Ich hege die Befürchtung, dass ich, auch bedingt durch meinen weiter oben stehenden Beitrag - in eine hehre Ecke gedrängt werde, in die ich nun wahrlich nicht gehöre. Ich denke, es ist an der Zeit, da ein wenig gegen zu steuern.
Also: Ich glaube nicht, dass langanhaltende Beziehungen etwas mit gelebten "Werten", mit Treue und Vertrauen ...und was hier sonst noch so ins Feld geführt worden ist, zu tun haben. So habe ich meiner Frau noch nie vertraut....dafür kenne ich sie viel zu gut. Aber wenn man seine eigenen Schwächen kennt, dann findet man die der anderen in aller Regel nicht mehr so tragisch. *raf* Entscheidend ist vielmehr, ob man irgendwann so eine Art Zusammengehörigkeitsgefühl entwickelt, das einen auch kritische Phasen überdauern lässt. Und natürlich ist auch von entscheidender Bedeutung, dass man Lust daran hat, die Veränderungen...also die des Partners und auch die eigenen - mitzugehen. Es ist schwierig, das was ich sagen will, zu vermitteln. Ich versuche es mal anhand eines anderen Beispiels: Ich käme doch auch nicht auf die Idee, meine fast zwölf Jahre alte Hündin gegen einen anderen Hund auszutauschen, nur weil dieser jünger, vielleicht goldiger und weniger schwierig sein mag. Und warum? Wohl auch deshalb, weil bei jedem Spaziergang mit meiner Hündin auch ein Stück gemeinsame Geschichte mitgeht. Und so goldig kann kein anderer Hund sein, dass er das ersetzen könnte. Und zum Abschluss: Ich finde es in Ordnung, wenn man keine lang anhaltenden Beziehungen pflegt. Auch so kann man sein Leben gestalten. Es ist deshalb nicht unedel oder ungut.
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01.03.2007, 17:16 | #30 | |||
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