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Alt 08.01.2008, 08:28   #41
Inspiration
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Nun gut, kann man Eifersucht überwinden? Wenn ja, wie genau? Welcher Bewusstheitszustand gilt zu aller erst zu erreichen? Ach ich weiß nicht genau wie ich das formulieren soll.

Andere Frage, hast du diese Erfahrung gemacht oder kennst du jemanden der seine Eifersucht überwinden konnte?
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Geändert von Inspiration (08.01.2008 um 09:53 Uhr)
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Alt 08.01.2008, 13:07   #42
DariusDNA
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Ehrlich gesagt hatte ich eigentlich noch nie wirklich Probleme mit meiner Eifersucht... daher gab es auch keine krankhafte Eifersucht.

Allgemein würde ich aber sagen, daß die Eifersucht mit Verlustängsten zu tun hat. Es ist die Angst, daß jemand anderes einem selbst vorgezogen wird, mehr Anerkennung, mehr Wärme, mehr Zuneigung, eine bessere Kommunikation oder ähnliches bekommen könnte.

Dabei geht es eigentlich nicht um Themen, bei denen der andere nicht mitreden kann, weil er / sie sich nicht damit auskennt.

Da alles im Kopf passiert - bzw. auch durch den Verstand ausgelößt wird, muss man auch dort anfangen, die Sachlage zu untersuchen.

Ich würde den "Werdegang" der Eifersucht folgendermaßen beschreiben:
- äußere Umstände (wird normalerweise unterschieden und gewertet anhand von Moral und Ethik)
- Wahrnehmung und Deutung
- Mißverstehen der äußeren Umstände (bei krankhafter Eifersucht)
- Verlustängste, normalerweise Rückzug, bzw. Abblocken, manchmal auch zusätzliche Wutentwicklung oder Hilflosigkeit
- unbewusstes Hineinsteigern in die Verzerrung - kann besonders durch das gegenüber "hochgeschaukelt" werden (wenn man / beide es zulassen)

Ich hatte übrigens letztens (nach 5 Tagen Beziehung) einen Vorfall im Kaufhaus, wo meine Freundin sich aufgeregt hat, weil Sie der festen Meinung war, daß ich eine andere Frau verführerisch anlächle.

Sie war leicht wütend, fühlte sich jedoch eher verletzt als eifersüchtig (eigentlich ist das ein gutes Zeichen, denn es zeigt zwar ehrliche Gefühle, aber es war nicht krankhaft).

Sie machte mir auch keine Szene im Kaufhaus, sondern konfrontierte mich damit, nachdem wir draussen waren.

Ich habe das zuerst garnicht wahrgenommen und wusste ehrlich nicht einmal, um welche Frau es ging, denn ich lächle sehr oft, weil ich wirklich glücklich bin - der Punkt ist, daß ich auch vorher gelächelt habe (ob es auch mal eine alte Omi war oder ein Opa, oder ein Verkäufer...)

Deswegen wusste ich erst garnicht, wie ich darauf reagieren soll - ich wollte auch nichts zur Eskalation bringen, daher habe ich zuerst überlegt und versucht, alles zu analysieren, denn etwas ist passiert, ich musste zuerst jedoch untersuchen, was es ausgelöst hat und warum diese Reaktion auf die äußeren Umstände auf diese Weise verlief.

Daher habe ich Ihr versucht zu erklären, daß Sie die einzige für mich ist, daß ich Sie sehr lieb habe und daß ich mich sehr wohl an Ihrer Seite fühle.

Da es das erste Mal gewesen ist, wo ich überhaupt damit konfrontiert wurde, war ich besonders vorsichtig, um Sie dabei nicht zu verletzen.

Es ist ohnehin sehr ratsam, in solchen Situationen vorsichtig zu sein und den anderen möglichst nicht zu verletzen.

Ich habe dabei gemerkt, daß besonders dann Wut entstehen konnte, als Sie mir etwas vorgeworfen hat, das ich garnicht auf diese Weise sehe - ich habe aber an sich keinen so starken Drang empfunden, Wut zu entwickeln, denn genau das würde ein spiegelbildliches Verhalten in Ihr entwickeln und Ihre Wut noch weiter steigern lassen, was zu einer Eskalation führen könnte.

Daher war ich eher herzlich sachlich - da es sonst sehr persönlich werden könnte und ich Sie sonst sehr verletzen könnte, das ja absolut nicht meine Absicht war, denn damit würde ich Ihre Ängste verstärken.

Ich habe auch gemerkt, daß ich bei "Vorwürfen", die ich anders gesehen habe, zuerst meine Stimme leicht erhöht habe, als ich es jedoch bemerkt habe,
habe ich es gleich verändert, denn das würde ebenfalls zu einer Eskalation führen.

Ich handelte nicht aus Angst (denn ich habe keine Angst, Sie zu verlieren, auch wenn Sie wunderschön ist - äußerlich wie auch innerlich). Ich handelte aus Liebe und zeigte Ihr diese Liebe auch auf sehr unterschiedliche Weisen.

Zwischendurch haben wir auch geschwiegen - da habe ich am meisten analysiert - übrigens finde ich das auch toll, daß Sie mir die Zeit gab, darüber nachzudenken.

Nachdem ich Ihr die Sachlage geschildert habe und Ihr einen schönen Kuss gab hat Sie wieder gelächelt, machte dann ein paar Scherze und alles war wieder gut.

Die Scherze waren kein "verstecken" von verletzten Gefühlen oder sonstigem, daher habe ich auch gewusst, daß die Geschichte "gegessen" war.

Sie kennt mich ja soweit und vertraut mir sehr - Sei weiss es auch, daß ich auch sonst sehr kommunikativ bin, daher habe ich auch kein Problem, jeden, der mir sympatisch ist, anzusprechen oder ein Gespräch aufzubauen. Ich tue das jedoch nicht deswegen, um Ihr etwas zu beweisen, sondern deswegen, weil man manchmal wirklich interessante Menschen dadurch kennenlernt.

Man muss es eigentlich dem anderen verständlich machen, wie man zu Ihm / Ihr steht, daß man mit diesem Menschen aus freiem Willen zusammen ist, weil dieser Mensch aus dem ganzen Freundeskreis der besondere, ausgewählte ist, daß man sehr gern mit diesem Menschen zusammen ist und daß es keinen Menschen sonst gibt, bei dem man eine solche Näherung eingehen würde (wenn man mit diesem Menschen zusammen ist), wie mit seinem eigenen Partner.

Wenn das natürlich ankommt, man nicht lügt und sich nichts vormacht, so gibt es an sich keine Gründe, um die Eifersucht zu entwickelln.

Eigentlich sind es daher nur Mißverständnisse, die zur Entwicklung dieses Gefühls beisteuern.

Das wichtigste dabei ist, daß man einander auch in Problemen und Streßsituationen achtet und nicht ignorriert oder auslacht und, daß es auch so beim anderen ankommt.

// Nachtrag:
Eifersucht überwindet man durch die Liebe, indem man die Angst loslässt, die Angst und die damit verbundenen, illusorischen und krampfhaft festgehaltenen Ansichten zu den äußeren Umständen und durch das Analysieren und Verstehen der Umstände.

Wenn man natürlich zum Beispiel fremdgehen würde, so könnte man das auch nicht erklären, denn es ist unverzeilich. Dann hilft wirklich nur noch Gebet und Meditation weiter, falls man überhaupt soweit seinen Verstand beherrscht, daß man damit umgehen kann. Klar sollte auch sein, daß dabei etwas sehr wichtiges verloren gehen kann (wie zum Beispiel Vertrauen), das man unter Umständen nie wieder mit dieser Person in einem solchen Ausmaß haben könnte.

Deswegen sind Moral und Ethik so wichtig, denn diese schützen uns davor, zuweit zu gehen und unseren Partner nicht unnötig zu verletzen. Unnötig ist etwas, das man verhindern kann.
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Geändert von DariusDNA (08.01.2008 um 14:01 Uhr)
 
Alt 08.01.2008, 14:08   #43
Inspiration
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Oh mein Gott, ich habe es verstanden. Puuuuuuuuuuh, das wird ein hartes Stück arbeit, jedoch merke ich jeden Tag wie bewusster ich bei dieser Problematik werde, ich muss diese Gedanken manifestieren richtig?
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Geändert von Inspiration (08.01.2008 um 15:50 Uhr)
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Alt 08.01.2008, 19:25   #44
DariusDNA
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Der erste Schritt ist es, bewusst zu merken, daß man "hochgeht".

Der zweite Schritt ist es, auf Pause zu drücken, noch bevor man einen Schaden anrichtet.

Der dritte Schritt ist es, die Ursachen zu erkennen, die zum Auslösen dieser Gefühle geführt haben - jemand reagiert auf Dich, auf Dein Verhalten, auf eine bestimmte Weise, weil es dafür Ursachen gibt. Durch vorgehaltene Spiegel - Verhaltensmuster, die man bereits kennt und auf die man auf eine bestimmte Weise reagiert - reagiert man auf eine bestimmte Weise, die man gewohnt ist, die wiederum als Ursache Auswirkungen mit sich bringen. Je bewusster es einem wird, umso besser kann man das erkennen und auf eine andere, positivere oder wünschenswertere Weise darauf reagieren.

Der vierte Schritt ist es, diese Ursachen zu erkennen - entweder nur durch Analyse (was recht schwer ist, wenn es nur wenige Anhaltspunkte gibt), oder auch zusätzlich durch ein persönliches Gespräch - das funktioniert aber auch nur, wenn beide kooperativ und einsichtig sind und jeweils bei der Schilderung den anderen ausreden lassen. Falls es dort Probleme in der Kommunikation gibt, so macht es Sinn, sich ein Schema aufzumalen und es möglichst abstrakt zusammen durchgehen - meistens merkt man schon bei der Analyse, daß es ein Missverständnis ist, oder daß beide sogar das selbe meinen, es aber leider nicht auf eine verständliche Art dem anderen rüberbringen konnten - meistens liegt es entweder an Emotionen, die die Kommunikation blockieren, am Ego oder an der Ignorranz - so daß man in Momenten nicht richtig zugehört hat und alles nicht als Ganzes verstandan hat - dadurch verfällt man meistens in Illusionen (man macht sich ein Bild, das aber nicht wirklich so gemeint gewesen ist). Daher ist die ungestörte Kommunikation so wichtig für eine funktionierende, glückliche Beziehung. Und um eine gute kommunikation zu haben ist es sehr von Vorteil, sich beherrschen zu können und selbst bei größeren Unterschieden, gar Emotionen die Geschichte zu Ende zu hören - diese aber möglichst kurz, sachlich und logisch zu halten.

Je sachlicher man dabei sein kann, umso kurzer und direkter kann man dem anderen seinen Standpunkt darstellen, sonst wird eine große Geschichte daraus, wo man hinterher nicht mehr den springenden Punkt findet.

Dazu ist es gut und sehr von Vorteil, wenn man eine gute Bildung genossen hat (oder effizient für sich selbst gelernt hat) und es auch gelernt hat, Texte und Informationen zu analysieren, um den Sinn des ganzen zu verstehen.

Es ist wie beim Verkaufen... der Kunde merkt sich meistens die letzten 5 Verkaufsargumente, die davor hat er meistens nicht mehr im Kopf.

Wenn man die Ursachen erkannt hat und auch erkannt hat, was man selbst dazu beigetragen hat, oder jemand anders, so daß die Person auf uns auf diese bestimmte Weise reagiert hat, dann kann man ganz anders damit umgehen und sich auf etwas einigen, denn dann kann man auch viel besser eine Basis finden, die für beide akzeptabel ist. Oft kann es sogar eine sehr glückliche Lösung für beide sein. Es macht auch Sinn, sich entsprechend zu entschuldigen - so schnell wie möglich - wenn man bemerkt hat, daß man einen Fehler gemacht hat.

Die Gedanken manifestieren sich immer - bewusst oder unbewusst.

Wenn man daher etwas negatives denkt, dann liegt es meistens daran, daß man etwas falsch verstanden hat.

Wenn man z.B. manchmal denkt, daß ein Nachbar schlecht ist, weil Er den eigenen Standpunkt nicht vertritt, dann ist man meistens Egoistisch, denn jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung, selbst, wenn diese auf Illusionen und Verzerrungen basiert. Das Leid, das aus dieser verzerrten Meinung verursacht wird muss dann derjenige selbst ausbaden und all die, die die Auswirkung davon zulassen.

Man könnte sich auch manchmal dabei ertappen, über denjenigen schlecht zu reden. Man kann aber auch objektiv sein und das Problem sehr sachlich schildern, wobei man dann auf Fakten begründet, warum diese Meinung "weniger effizient" ist und welche Nachteile diese Meinung bringt. Dadurch kann man dann in einem Gespräch manchmal auch feststellen, daß man sich selbst irrt, was ja ebenfalls möglich sein könnte. Deswegen ist es gut, eine gesunde Selbstsicherheit zu haben, aber auch für sich selbst Feher oder Schwächen erkennen zu können.

... und dann kann es Passieren, daß ein anderer Nachbar es richtig versteht und dem Nachbar mit dem eigentlichen Problem die Sachlage anders schildert, so daß dieser es dann versteht.

Wenn man dabei jemanden "schlechtredet" und nicht sachlich und objektiv ist, dann überträgt sich die "Energie" weiter und es entstehen größere Konflikte, die aber verhindert werden konnten.

Wenn der Nachbar es aber richtig verstanden hat, dann hatte auch Gott dort seine Finger im Spiel...... ja

Wenn man soweit ist, dann versteht man das immer besser, was hinter der Fassade passiert.
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Geändert von DariusDNA (08.01.2008 um 19:45 Uhr)
 
Alt 08.01.2008, 23:43   #45
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Alt 09.01.2008, 15:29   #46
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Alt 13.01.2008, 11:23   #47
DariusDNA
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Die Grundlage der (krankhaften) Eifersucht liegt an der Misinterpretation der Aufmerksamkeit, der Liebe, der Zuneigung oder vom Respekt aufgrund von übertriebenem Verhalten vom Besitzanspruch an seinem Partner.

Sofern keine Näherungsversuche da sind und man seinen Partner nicht falsch oder schlecht behandelt, ihm ausreichend Achtung und Aufmerksamkeit schenkt und wirklich keine Lagen und Umstände absichtlich herausprovoziert, so gibt es keinen Grund (für mich), um Eifersucht zu entwickeln.

Ich gehe davon aus, daß die krankhafte Eifersucht sich dadurch entwickelt (hat), daß in vorherigen Partnerschaften es zu einer Verzerrung kam, in der überspitzt (gehäuft) Situationen vorgekommen sind, die zu einem (diesem bestimmten) veränderten Verhalten geführt haben.

So "sammelten" sich unabgearbeitete Emotionen, die verstärkte, übersensibilisierte Verhaltensmuster verursachen, die zum übertriebenem Ausbruch des Gefühs der Eifersucht führen.

Die Folgerungen der Eifersucht zeigen sich an einer inneren Blockade und zurückhaltendem Verhalten der eifersüchtigen Person oder an emotionalen Ausbrüchen - bishin zur wiederkehrenden Konfrontation, Streit und ignorrantem (verletztem) Verhalten.

Solange die eifersüchtige Person immer noch auf eine solche, übertriebene Weise auf die äußeren, harmlosen Umstände reagiert und immer noch nicht erkennt, daß es die (krankhafte) Eifersucht ist, so gibt es aufgrund der begleitenden Ignorranz auch keine Aussicht auf eine Besserung.

Durch das Vermeiden des Kriierens der äußeren Umstände vermeidet man die Konfrontation mit dem eigentlichen Problem.

Um jedoch die verursachenden Umstände nicht zu kriieren müsse man jedoch sein Verhalten umstellen und zum Beispiel innere Freude in der Öffentlichkeit unterdrücken, damit die misverstandenen Umstände nicht auftreten können.

Die eingebildete, emotionale Untreue, die von der Eifersucht gefolgert wird, bringt als abstrakte Absicht die Angst mit - die Angst, den Partner zu verlieren.

Als Folgerungen der Handlungen und der verzerrten Verhaltensmuster entstehen jedoch Situationen und Geisteszustände, die (schnell) die Konfrontation überspitzen können, so daß die befürchteten Folgerungen letztendlich eintreten (können) und das Befürchtete (der Verlust der Partnerschaft) immer stärker in den Vordergrund kommt.

Deswegen führt die abstrakte Absicht der Handlung / der Verhaltensmuster der Angst (anstatt der Liebe) zum wiederholten Kriieren der Umstände, die wiederum diese Angst verstärken und den Zustand des Verlustes letztendlich verursachen.
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