01.09.2008, 12:51 | #111 | ||
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Registriert seit: 12/1999
Ort: Paderborn
Beiträge: 11.467
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Die Ansätze der Montessoripädagogik ist sogar sehr gut. Schneidet wesentlich besser ab als die Waldorfpädagogik.
Es ist mit den Erziehungsstilen so wie mit fast allem: wenn es zu fanatisch gemacht wird, kann es nicht mehr positiv sein. Waldorf hat super Ansätze. Vor allem das mit den Spielzeugen... eben nicht alles vorgefertig, sondern eben auch Naturprodukte, mit denen die Kreativität der Kinder gefördert werden. Problematisch für mich ist, wenn die Kinder nur in der Waldorfpädagogik aufwachsen, denn es sind doch dann häufig Erwachsene, die wenig mit Konflikten umgehen können. (woher auch immer das kommt) Mit Montessori ist es wesentlich "harmloser". Aber pauschal zu sagen, dass die Erziehungsstile "nichtleistungsbereite" Kinder hervorbringt ist dann doch daneben.
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01.09.2008, 13:50 | #112 | ||
Moderator
Registriert seit: 07/2005
Ort: Frankfurt
Beiträge: 10.082
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Wie haben wir nur Alle früher die Schule ohne diese ganzen Methoden überlebt ?
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01.09.2008, 13:52 | #113 | |||
geenial und emmantös
Registriert seit: 04/2008
Beiträge: 2.178
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Zitat:
Ob sich diese Konzepte bewähren wird man, denke ich, erst in Langzeitstudien erkennen können.
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09.09.2008, 20:05 | #114 | ||
Senior Member
Registriert seit: 07/2008
Ort: München
Beiträge: 840
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hallo träumer,
habe deinen beitrag jetzt erst gelesen. hast du mal gelesen, was ich über die montessori pädagogik geschrieben habe? mein bruder konnte schneller lesen als alle anderen in normalen schulen. einfach weil es ihn INTERESSIERT hat. klar sind in seine klasse auch schwächere kinder gegangen aber das finde ich gut, so wird frühzeitig die sozialkompetenz geschult. (wird heute ja immer wichtiger). lg miri
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09.09.2008, 20:19 | #115 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
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10.09.2008, 15:23 | #116 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Ich kann Miri nur zustimmen - auch mein Kind ist durch die Förderung ihrer Interessen den anderen in einigen Fähigkeiten weit voraus.
Leistungsdruck ist absolut nicht notwendig, eher hinderlich. Denn jedes Kind hat Neugier und Interesse und es liegt am Erwachsenen, diesen Drang zu nähren, ihm zur richtigen Zeit die passenden Herausforderungen entgegenzusetzen. Das ist etwas völlig anderes, als eine permanete Über-oder Unterforderung, weil Kinder Wissensgebiete zur falschen Zeit oder in unangemessener Intensität "verordnet" und aufgezwungen bekommen. (Nicht zu vergessen die überehrgeizigen Eltern, die ihre Kinder immerzu antreiben und ihnen damit das abverlangen, was sie noch gar nicht leisten können. Das ist der effektivste Weg um Lernschwierigkeiten und Frustiertheit zu fördern... mal nebenbei bemerkt.) Freude am Lernen hat jedes Kind. Und auch einen angeborenen Ehrgeiz zum Weiterentwickeln seiner Fähigkeiten, WENN sie in dem, was sie tun, nicht gestört werden.
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20.08.2009, 05:14 | #117 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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so, dann werde ich mich mal wieder unbeliebt machen. (eins vorweg: ich schreibe alles klein, außer bestimmten abkürzungen wie LT, OP usw. ja, ich gebe zu, ich stehe mit der shift-taste auf kriegsfuß)
ich finde es ein wenig kleinlich, sich an rechtschreib- oder tippfehlern aufzuhängen. beide sind auch oftmals schlecht voneinander zu unterscheiden, es sei denn, der gesamte beitrag eines users ähnelt mehr einer art esperanto oder kauderwelsch. mir kommt es auf den inhalt der postings an. solange ich in der lage bin, den sinn zu erfassen, sind mir schreibfehler relativ gleichgültig. man bedenke: es gibt híer auch legastheniker, und auch denen sollte der schriftliche austausch in einem solchen forum möglich sein. es erfordert ohnehin schon eine gehörige portion mut, sich mit fehlerhaften beiträgen an die öffentlichkeit zu wagen. und ich traue mir nicht zu, eine legasthenie von purer schlampigkeit oder auch der "normalen" unkenntnis" der korrekten orthographie zu unterscheiden. manchmal stößt man allerdings beim lesen an seine grenzen. in dem fall kann man aber immer noch den betreffenden user darum bitten, sein posting zu erläutern oder noch einmal anders zu formulieren. mir ist ein von fehlern strotzender beitrag allemal lieber als eine in korrekter schreibweise geäußerte meinung, die im niveau deutlich unter der toleranzgrenze liegt.
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20.08.2009, 05:20 | #118 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
ad 1. oh ja, diese art post bekomme ich auch gelegentlich, und mir ist ebenfalls unklar, wie solche briefe überhaupt abgeschickt werden können. da fehlt wohl die korrekturlesung durch jemanden, der's kann. ad 2. warum nicht? manchmal würde es passen. schreiben von inkasso kiew: "ey aldah, zahlstu bis freitag 1000 mäuse, sonst isch komm dir da hin mit meine voll krass böse jungs!"
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20.08.2009, 05:21 | #119 | ||
Senior Member
Registriert seit: 07/2009
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Beiträge: 920
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also ich bin 15
und habe keine Probleme fehlerfreies Hochdeutsch zu schreiben. Man beachte ich komme aus Wien und da ist der Dialekt extrem. keine Ahnung was mit den anderen Jugendlichen los ist. können Alle nicht schreiben.
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20.08.2009, 05:32 | #120 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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joker, dann bist du fast schon eine rühmliche ausnahme.
viele jugendliche sind insgesamt an der schule und dem vermittelten lernstoff total uninteressiert. ich bin der meinung, dass, wer sich nicht angemessen schriftlich ausdrücken kann, für eine berufliche karriere in bestimmten bereichen per se nicht geeignet ist.
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