28.06.2009, 16:58 | #31 | ||
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@B.Smith
Ist zwar OT aber zu deiner These hätte ich gern ein paar tiefgehendere Informationen, inwiefern unsere Gene degradieren und was du mit einem verantwortungsvollen Umgang damit genau meinst, nur so aus Interesse am Thema.
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28.06.2009, 17:30 | #32 | |||
Forumsgast
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Zitat:
Die PID wäre ein (früher) Weg aus den Problemen. Später wird man andere Verfahren entwickeln, die früher, bereits an den Gameten, greifen. Es liegt an uns, ob wir die Probleme erkennen oder nicht, und ob wir angemessen reagieren wollen.
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28.06.2009, 17:41 | #33 | ||
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Das mit den Mutationen ist klar durch Crossover kommts ja nur zu Neuordnungen von Eigenschaften aber es entstehen keine neuen. Bei Mutationen sind allerdings auch nicht alle negativ die meisten verlaufen eh stumm und man sieht sie erst bei Sequenzanalysen.
Deine Meinung zur Humanität kann ich beipflichten wobei ich nicht sehe dass früher oder später alle krank sind. Noch behandeln wir solche Krankheiten eher symptomatisch aber die Forschung macht Fortschritte grade in diesem Bereich ich bin davon überzeugt, das wir solche Krankheiten in den nächsten Jahrzehnten an der Wurzel bekämpfen können indem wir Genabschnitte austauschen. Wurde sogar schon bei Mukoviszidose probiert aber fallen gelassen, (dies aber aus zwar tragischen aber anderen Gründen). Dies würde dann nicht mehr zu einer Verschlechterung der Gensituation führen, wohin das auf der anderen Seite führen könnte lasse ich jetzt mal dahingestellt.
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28.06.2009, 17:54 | #34 | |||
Forumsgast
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Zitat:
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28.06.2009, 18:02 | #35 | ||
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Das man das mit allen Neugeborenen, die diesen Defekt tragen wiederholen müsste stimmt. Aber bei den meisten Krankheiten geht es nicht um Defekte in allen Zellen sondern meist in speziellen ausdifferenzierten Zellen.
Sollte wirklich ein schwerwiegender Defekt bereits in embryonalen Stammzellen vorliegen ist die Medizin sowieso am Ende, da es dann gar nicht zur Entwicklung des Embryos kommt. Es liegen meist kleinere Defekte vor, die später schwerwiegender werden sonst wäre man gar nicht lebensfähig. Da schiebt uns dann doch noch die Natur einen Riegel vor. Wenn man nun schon vorher weiß, dass das Kind eines Paares ein hohes Risiko auf irgendeine Erbkrankheit hat wäre es durchaus sinnvoll schon an Oocyten oder Spermien zuarbeiten, jedoch ist es dort um Längen schwieriger Erbgut auszutauchen da nicht mit beispielsweise Viren als Vektoren gearbeitet werden kann.
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28.06.2009, 18:14 | #36 | ||
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Wenn ich selber entscheiden kann, ob ich Klonfleisch essen möchte oder nicht, dann ist es mir fast egal (obwohl ich bei Klondingsbums immer ein komisches Gefühl habe).
Aber die Wirtschaft nicht lange fackeln und uns das Fleisch irgendwann ohne Hinweis unterschieben. Jetzt vielleicht noch nicht, aber wartet mal ab.
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