25.06.2009, 21:19 | #41 | ||||
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Zitat:
Sie hatte mal eine andere Katzendame an ihrer Seite, welche sie mochte. Als sie dann alleine war, hatte ich Zweifel was das Richtige wäre, genauso wie jetzt. Nun ist der Hund da - sie verstehen sich zwar aber halten noch Distanz, daher kamen wir auf die Idee ihr doch nochmal endlich einen Freund dazu zu holen. Zitat:
Meine Katze ist absolut unterwürfig und daher dachte ich eben, dass eine Kleine besser wäre.
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25.06.2009, 21:42 | #42 | ||
となりのトトロ, トトロ♫
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Hm schon klar. Was ist es eigentlich für ein Hund? Eine große Rasse?
Aber da der Hund noch jung ist sollte es von seiner Seite aus ja keine Probleme geben. Meine Große hat den Hund immer verprügelt, das arme Vieh^^;; Hm ok, ich kann ja nu nur von meiner Situation berichten und von Leuten, die ich kenne. Bei mir ist es eben so, dass die Große ne arrogante Diva war. Ein absolutes Miststück, unangefochtene Nummer 1, das Prinzesschen - da kam eine ausgewchsene Katze nicht in Frage. bei einer dominanten hätte es nur Terror gegebn, eine devote hätte sie auseinander genomme n(dabei hatte das Tierheim einen wunderschönen roten Kater ) Also MUSSTE ich ein Kätzchen nehmen - die sind wie gesagt hartnäckig genug, dass sie auch immer wieder ankommen, wenn die Große mal austeilt (was ja auch wegen des Schutzes nicht so krass sein würde). Mein Kleiner war ja ein totales Monster, hasste Menschen, ist die Wände hochgegangen als wir den Raum betraten etc. Er hatte mich schon durchs Fenster angefaucht, als ich das Katzenhaus umschlich ^^ Der kam also mit (die ersten 4 Tage hab nichts von ihm gesehen). Er hat sich im Laufe der Zeit ne Menge von der Großen abgeschaut, wurde eben auch zutraulicher und so. Also, kleine Katzen haben eben Vor und nachteile. je nachdem wie jung sie sind brauchen sie halt tierisch viel Aufmerksamkeit und bauen viel Mist. Vorteil ist halt, dass sie eben anhänglich sind und sicher den Kontakt zu eurer Katze suchen würden. Eine ruhige ältere Katze hingegen, die zutraulich ist könnte eurer vielleicht ein wenig die Scheu nehmen. Da könnte es wieder Revierprobleme geben :/ Auch wenn die neue Katze ruhig ist. ich persönlich würde halt auch eher zu einer jüngeren Katze raten (bzw Kater), es muss ja nicht gleich ein Kätzchen sein. Allerdings tuts mir auch immer Leid, dass die älteren Tiere im TH kaum abgenommen werden :/ Bei jüngeren wäre es wiederum praktisch, dass man sie gleich an die Wohnungshaltung gewöhnen kann. Bei uns ist es so, dass viele ältere Katzen im TH Freigänger sind und die kann man kaum in der Wohnung halten. Also Fazit: Ich würde einen jüngeren Kater nehmen, der bereits an Menschen gewöhnt ist
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25.06.2009, 21:46 | #43 | |||
never doubting
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Zitat:
Ich würde es mit einer selbstbewussten (sofern man das bei Tieren sagen kann) Katze probieren, die man zur Not zurückgeben kann ohne dass sie grossen Schaden davon trägt. Aggressiv sollte sie allerdings nicht sein. Ich würde den Versuch wohl mit einem erwachsenen, kastrierten Kater wagen.
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25.06.2009, 21:49 | #44 | ||
Member
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meine eigene erfahrung (und da hab ich viel, seit ich auf der welt bin hab ich katzen):
normalerweise verteidigen katzen ihr revier, wenn gleichaltrige katzen dazu kommen. da diese katze sehr schüchtern is wird sie eher noch mehr schiss kriegen und nie wieder hervor kommen bzw. noch viel mehr probleme machen als bisher. (ausser es ist liebe auf den ersten blick, wovon ich aber nicht ausgehen würde). ich habe bis jetzt immer nur babykatzen zu erwachsenen dazu geholt, da da eher ein "beschützerinstinkt" besteht, wenn die miezen noch winzig sind. babys wurden bei mir bis jetzt immer von der anderen katze akzeptiert. was du auch beachten solltest: man muss der katze zu spüren geben, dass sie immer noch die wichtigste, das größte, das beste, ist. sonst wird sie schnell ne eifersucht auf die andere entwickeln. (vlt. ist das auch das problem mit dem hundsviech) babys werden oft bei tierärzten gratis hergegeben...
Geändert von °Cherry Blossom° (25.06.2009 um 21:52 Uhr) |
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25.06.2009, 21:51 | #45 | |||
geenial und emmantös
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Zitat:
Sach mal, Zweifler, nehmen Katzen einen Besitzerwechsel tatsächlich weniger dramatisch als Hunde? Ich versteh´ ja nur was von Hunden.
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25.06.2009, 21:55 | #46 | |||
never doubting
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Zitat:
Wundert mich ehrlich gesagt nicht. Jedes Tier ist anders. Und jeder Erfahrung eben auch. Hunde sind da irgendwie leichter einzuschätzen - zumindest bilde ich mir das ein. Deshalb solltet Ihr Euch vielleicht eher auf Euer Gefühl verlassen. Ich würde es so machen.
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25.06.2009, 21:59 | #47 | ||||
geenial und emmantös
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Zitat:
Zitat:
Wenn sie das nicht tut, will ich sie nicht. geenie meint, dass ist Quatsch.
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25.06.2009, 22:01 | #48 | ||||
となりのトトロ, トトロ♫
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Zitat:
Meine Mutter war die Katzenmama der Großen, dann sit sie ja gestorben. nach ca 3 Wochen war die Katze wieder normal. Es war bei uns auch nie ein Problem unsere Katzen zu anderen Leuten zu geben, wenn wir im Urlaub waren, sie haben sich sehr schnell eingewöhnt. Bzw wir hatten Housesitter Umgebungsänderungen sind daschon schlimmer für Katzen, die können schon ausrasten wenn man nur ein neues Putzmittel nimmt. Zitat:
Katzen hassen es auch angestarrt zu werden. Deswegen kommen sie oft zu Leuten, die eigentlich keien Katzen mögen, wei ldie sie ja nicht anschauen. Leute, die Katzen mögen und sie deswegen dauernd anschauen und locken wollen finden Katzen meistens eher doof und ignorieren sie.
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25.06.2009, 22:06 | #49 | |||
never doubting
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Zitat:
Prinzipiell würde ich Deine Frage bejahen. Ich hatte aber mal ein Katzenpäärchen, das etwa ein halbes Jahr bei mir gelebt hat. Sie waren aus dem Tierheim und bei uns wurden sie aufgepeppelt und dann vermittelt. Wir haben damals ein sehr nettes junges Päärchen gefunden, die sich in die beiden verliebt haben. Die Katzen waren nach zwei Monaten wieder zurück. Was war passiert? Obwohl sie in ihrer neuen Umgebung raus durften und auch mit den neuen Haltern spielten und kuschelten, hat die Kätzin immer auf die Bettdecke der jungen Frau gepinkelt. Hat sich die Frau auf Sofa gelegt hat sie eben dort auf die Decke gepinkelt. Sie hat auch nur gepinkelt, wenn die Frau unter der Decke lag. Die Bettwäsche wurde mit unterschiedlichem Waschmittel gewaschen. Trotzdem gepinkelt. Andere Decke. Kein Unterschied. Irgendwann sind die Halter fast verzweifelt und haben sie uns unter Tränen wieder gebracht. Zurück im trauten Heim war alles wieder ok. Die Kätzin hatte übrigens die Angewohnheit sich nachts unter die Decke in meine rechte Achselhöhle zu legen und dort zu schlafen. Meine Vermutung: sie hat meine Schweißgestank vermisst Als Mariha umgezogen ist, sind die Katzen gleich am ersten Tag aus der neuen Wohnung getürmt. Sie sind aber bald zurückgekommen, haben sich alles angeschaut und gut war 's. Es gibt eben Solche und Solche.
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25.06.2009, 22:11 | #50 | ||
となりのトトロ, トトロ♫
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In dem Fall mit der Katze hatte es aber auch eher mit dem Geruch und nicht der Person zu tun :/
Generell würde ich sagen, dass Katzen eher probleme mit Umgebungsänderung kriegen als mit "Menschenänderung"... Meine Katze pinkelt bei mir ja auch wenn madame was nicht passt, aber das macht sie echt nur bei mir. ich hab sie öfter mal zu Bekannten gegeben, in deren Wohnungen ist nie was passiert. haben die gleichen Leute bei mir in der Wohnung auf die Katzen aufgepasst hat sie wieder gepinkelt. Ich weiß bis heute nicht warum genau sie das macht (außer halt, wenn es ihr grad nicht passt, dass ich zur Arbeit muss oder sauber mache oder so..), hab schon alles durchgetestet +_+ Aber klar gilt bei Katzen wie bei allen Tieren, Ausnahmen bestätigen die Regeln.
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