26.06.2009, 10:14 | #1 |
Dauerhaft Gesperrt
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Beiträge: 4.107
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Welcher Tod ist bedeutsamer?
Da um den plötzlichen Tod von Michael Jackson ja ein riesen Bohei gemacht wird...
Farah Fawcett ist dem Krebs auch erlegen. Eine der schönsten Blondinen überhaupt (und die mag ich meist gar net) ging von uns, die auch ihr Leben -soweit man es beurteilen kann - recht aufrecht gestaltete. Warum gibt es zu ihr kein Thema? Der Gedanke der mir insgesamt dabei in den Sinn kommt: Welche Mechanismen führen dazu (ich für mich kenne sie), dass man um das Ableben des einen Prominenten, den man niemals im Leben traf und der nie eine Rolle im eigenen Leben spielte, sich in eine regelrechte Hysterie versetzt. Man denke nur an das Ableben von Diana oder James Dean. Und der Tod anderer Menschen, die im eigenen Leben ebenfalls keine Rolle spielten, einem nicht mal ein Achselzucken wert ist? Jacko ist tot und die Welt streitet und trauert um ihn. Andere Prominente sterben und nichts passiert. Interessante Mechanismen |
26.06.2009, 10:14 | #00 |
Administrator
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Hallo Schnuckelche, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
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26.06.2009, 10:15 | #2 | ||
...
Registriert seit: 12/1999
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Beiträge: 11.467
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Ich denke, es passiert durch die "Plötzlichkeit".
Bei Farah (ich hab in dem Jacko Thread schon erwähnt, das sie ebenfalls gestorben ist, allerdings anstatt Farah Sarah geschrieben ) war es fast absehbar. Aber nicht minder traurig.
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26.06.2009, 10:16 | #3 | ||
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Mechanismus?
Pure Habgier -> Geld & Vermarktung
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26.06.2009, 10:17 | #4 | ||
Ex-Ehemann, -Lover, -Mod
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Beiträge: 6.456
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Ich denke es liegt daran, daß manche Prominente einfach mehr polarisieren. Jemand, der einen so schwerwiegenden Vorwurf wie MJ am Hals hatte, erregt naturgemäß wesentlich mehr Aufmerksamkeit als eine Farah Fawcett, die ein relativ unspektakuläres Normalo-Leben führte.
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26.06.2009, 10:21 | #5 | |||
Member
Registriert seit: 06/2009
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Beiträge: 118
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Zitat:
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26.06.2009, 10:21 | #6 | ||
...
Registriert seit: 12/1999
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Beiträge: 11.467
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Als Rudi Carell gestorben ist hab ich sogar geweint. Auch wenn es "absehbar" war und für ihn eine Erleichterung...
Der Tod von Farah macht mich dann eher insofern "froh", dass ihr Leiden ein Ende hat. Bei meinem Opa (als Beispiel) war ich auch eher erleichtert, bei meiner Oma schockiert. Einmal weil die Krankheit ein Ende hat, das Andere Mal, weil es so plötzlich war, selbst wenn ich wußte, das es so passieren könnte.
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26.06.2009, 10:24 | #7 | |||
...
Registriert seit: 12/1999
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Beiträge: 11.467
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Zitat:
Allerdings leben diese "Promis" ja auch öffentlich.... dann ist es auch kein Wunder, wenn ihr Tod veröffentlich wird oder? Ich muß ehrlich sagen: mir ist es lieber mein privates Leben zu haben und dafür dann auch ohne "Aufsehen" zu sterben.
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26.06.2009, 10:30 | #8 | ||
Nachtschwärmer
Registriert seit: 02/2004
Beiträge: 6.623
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'Keine Rolle' gespielt haben ja für die meisten Trauernden beide nicht (Achtung : doppelte Verneinung ).
Im Gegenteil, MJ und FF haben zumindest bei mir einen ziemlichen Einfluss auf die Jugend gehabt (auch wenn sich meine Trauer in Grenzen hält). Ich denke also schon das diejenigen die jetzt traurig sind, in ihrem Leben von den Verstorbenen beeinflusst wurden.
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26.06.2009, 10:45 | #9 | ||
ლ(ಠ益ಠლ)
Registriert seit: 06/2000
Beiträge: 4.762
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Im konkreten Fall Fawcett und Jackson ist es doch eigentlich klar, dass Jackson mit seiner über Jahrzehnte andauernden Omnipräsenz weitaus mehr bewegte. Die deutliche Mehrheit der rechtzeitig geborenen Menschen kann wohl irgendeinen Moment in seinem Leben mit Jacksons Musik verbinden.
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26.06.2009, 10:49 | #10 | ||
abgemeldet
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Doofe Frage, der Tod einer Person ist für mich umso bedeutsamr, desto näher sie mir stand.
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