Someguy

(ubestätigte) gerüchte lesen sich doch viel spannender, als die wahrheit. sonst würde ja keiner mehr die bild-zeitung kaufen blöd ist sowas trotzdem.

Schnuckelche

Der Friedensnobelpreis für Michael Jackson wäre für die bisherigen Preisträger durchaus eine Beleidigung.

Anhand der Wohltätigkeit mit Stiftungen usw. könnte man eher noch einem Bill Gates oder Warren Buffett den Nobelpreis verleihen, die haben das nämlich auch, und warum ist das so? Hmmm? Genau, es hat etwas mit dem amerikanischen Steuermodell zu tun, das ich hier nun nicht erläutern will.
Aber jeder Großverdiener in den USA hat "Charity" laufen, und die Superreichen richten Stiftungen ein.
Nichts was man einem Musiker hinterherwerfen muss. Das geht weder gegen Jackson, noch gegen seine Fans. Aber der Friedensnobelpreis ist etwas das er wahrlich nicht verdient hat.
Wenn es einen in der Musik gäbe, meinetwegen, aber diesen für Frieden nicht!

Rafinha

also ich kann jetzt zumindest aus wikipedia nichts großartiges erkennen was er für den friedengeleistet haben soll...da gibt es wohl viele menschen die diesen Preis eher verdient hätten.

Sam Hayne

Die Jacko-Begeisterung ist eben grad IN.

Frage mich eh, wo die war, als er noch gelebt hat.

In 'nem halben Jahr sind hoffentlich wieder alle normal.

Hex

Und wie ich ja schon sagte: wie gut, das nicht Fans den Friedensnobelpreisträger wählen sondern eine unabhängige Jury

Purpleswirl

Manchmal kann man wirklich nur heulen, wenn man liest, mit wie wenig Wissen sich hier Einige zu Wort melden, nur um zu zeigen, dass es ihnen auch noch an Pietät mangelt.

Schnuckelche

Würdest Du diesen allgemeinen Vorwurf denn auch noch konkretisieren können und vielleicht erläutern warum man so wenig wüsste?

Wobei ich mich da wirklich nicht angesprochen fühle, find nur den Satz ein wenig nichtssagend und wüsste gerne konkreter was Du mitteilen möchtest.

Sailcat

Die gibt es, aber leider noch keinen Knopf gegen Sendungsbewußtsein.


Ich weiß nicht, wie ich das finden soll. Ob's überhaupt gerechtfertigt ist, kann ich nicht beurteilen, aber mich stört der Zeitpunkt. Wäre er nicht gestorben, käme wahrscheinlich kaum einer jetzt auf die Idee und das läßt mich dann doch vermuten, daß es eher um die Person MJ geht bzw. sein Ableben als um die Sache, die hinter einer Preisverleihung steht. In meinen Augen würde das weder der Idee von Nobel gerecht, noch der Person Michael Jackson. Klingt eher nach Hype.

Käme der Vorschlag zu einem anderen Zeitpunkt würde ich ihn ernster nehmen können.

Hex

Ich habe den OT rausgelöscht. Bitte bleibt beim Thema. Danke.

ballbreaker

Das hoffe ich auch mal. Mir geht dieser posthume Hype irgendwie mächtig auf die Klötze. Aber mittlerweile kann man ja ein Licht am Ende des Tunnels sehen. Nicht mehr jede Nachrichtensendung fängt mit Jacko an. Ist doch schon mal was.

Nicht falsch verstehen: ich mag die Musik (zumindest die Werke aus der Zeit rund um "Bad") und respektiere seine wohltätigen Engagements. Aber irgendwann nervts halt, wenn man nur noch ein bestimmtes Thema hört. Ist ja bei Liedern auch so.