Sam Hayne

Das... oder er fühlt sich plötzlich in einer für ihn unbehaglich unterwürfigen
Rolle, wenn er Dir auf allen Vieren sein Popöchen entgegenreckt und unter
"ahh!"s und "uhh!"s bemerkbar macht, wie ihm Dein Strap-On grad zusetzt.

AmEndederWelt

Schon erlebt oder?

Du Biest, wie konntest du den armen Mann so erniedrigen?Jetzt ist sein Selbstvertrauen bestimmt total im Arsch? *heul,wein,schluchtz,Augenwisch*

Cassander

Das würde ich so noch nicht mal sagen. Ich würde es eher so sehen: Sex findet, mal abgesehen von allen körperlichen Stimuli, zu einem großen Teil im Kopf statt. Und als Mann fühle ich mich etwas deplaziert, wenn meine Frau mich penetriert. Da bin ich schon der Meinung, dass das meine Aufgabe ist, egal, welche Körperteile beteiligt sind.

Sam Hayne

Umgekehrt... isses glaub auch für die wenigsten Frauen was.
Wohl die meisten fühlen sich als... "Aktiver Penetrator" mindestens genau so unwohl und kämen drum gar nie auf die Idee.
Ausser aus Rache oder Abschreckung, weil er ständig Poposex will...
(Wenn Du, dann ich auch. )

Don Quichotte

Mal davon abgesehen, daß das sicher nicht für alle Menschen gleich angenehm ist, liegt es daran, daß sich die meisten Menschen eben nicht gerne unterwerfen. Vielleicht ist das für viele auch unbewußt, aber Sex im allgemeinen ist für den passiven Teil immer Unterwerfung. Diese Tatsache kommt ja auch sehr deutlich in der Sprache zum Ausdruck "die Frau wird erobert oder wird genommen bzw. läßt sich nehmen, bietet sich an...."---->sie unterwirft sich dem Mann. In den meisten Männern steckt eben genetisch noch drin, sich ungern unterwerfen zu lassen. Man kann sich ja mal ausmalen, was es zu Urzeiten hieß und auch bis heute in die Moderne hinein noch für viele Männer heißt, sich unterwerfen zu müssen. Das ist vermutlich der Grund, warum sich Cassander und die meisten anderen Männer "deplaziert" fühlen würden. Erstmal völlig unabhängig davon, ob sie den Akt an sich tatsächlich als angenehm empfinden würden oder nicht.

Cassander

Don Quichote, ich kann dir nur bedingt zustimmen. Ich persönlich denke, dass in vielen Beziehungen diese Unterwerfungssache, wie du sie schilderst, nicht ganz von der Hand gewiesen werden kann. Dennoch würde ich nicht behaupten, dass Frauen generell die passive und submissive Rolle einnehmen, Männer immer die aktive und dominante. Immerhin gibt es auch Praktiken, bei denen Frauen mehr arbeiten müssen als Männer, und manche davon sind bei Männern außerordentlich beliebt.


Aber damit diese Diskussion der Themenerstellerin auch mal wieder was bringt, versuch ich doch noch die Kurve zu kriegen: Wenn es dir solche Schmerzen bereitet, dann bist du vielleicht einfach noch nicht so weit, das zu machen, selbst wenn es dir prinzipiell gefällt. Du kannst ja deinen Freund darauf hinweisen, dass du es bis auf weiteres nicht mehr machen willst und auf ihn zugehst, wenn du es wieder ausprobieren willst.

Es ist prinzipiell schön, wenn man auch bereit ist, für seinen Partner etwas zu tun, was man selbst nicht super findet. Aber für sowas Schmerzen aushalten, das muss keiner.

Grüße

Sam Hayne

Wir sind wohl eh einfach wieder jemandem auf den Leim gegangen.
Klassikerthema halt.

Marmeladenschnitte

Das werde ich mal schnell meinem Freund sagen

Ally64

, ausser dem Blow eigentlich die einzige verbleibende Möglichkeit für diese, den klassischen Sex zu haben, oder?

Sam Hayne

Wie muss man das verstehen?
Fühlt sich da eine nicht dominiert genug?
Oder hat Freude dran der dominante Part zu sein?