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Alt 09.02.2001, 21:47   #1
yvonne1
Member
 
Registriert seit: 06/2000
Beiträge: 99
Es ist schon ziemlich amüsant, welch
seltsame Bräuche sich zum Valentinstag
entwickelt haben: So gab es dereinst
das Gerücht, daß derjenige den ein
Mädchen am Valentinstag als
Erstes sah, ihr Zukünftiger werden würde ...
Andererseits sagte man auch, daß derjenige der
Zukünftige sein würde, von dem das Mädchen
in der Nacht zuvor geträumt hatte.
Es gab auch ein spezielles Valentinstagsorakel,
das so funktionieren sollte: Mann oder Frau schrieben die Namen potentieller LiebhaberInnen auf mehrere Zettelchen,
zerknüllten diese und umhüllten sie mit Lehm. Die so
gewonnenen Lehmkügelchen schmissen sie in ein
Wasserglas. Das Zettelchen, daß als
erstes freigegeben wurde, enthielt
angeblich den Namen des/der Zukünftigen ...

Über den Valentinstag


Der Brauch, sich am Valentinstag Blumen zu
schenken, geht sehr weit zurück: Im antiken Rom
gedachte man am 14. Februar der Göttin Juno,
Schützerin von Ehe und Familie. Den Frauen wurde
an diesem Tag Blumen geschenkt. Im Zuge der
Christianisierung wurde der Priester Valentin
wiederentdeckt, welcher trotz des Verbotes von
Claudius christliche Trauungen vornahm und
die Frischvermählten mit Blumen beschenkte. Am 14.
Februar 269 wurde er hingerichtet. Seit dieser Zeit wird der Valentinstag als Tag der Liebenden gefeiert.

yvonne1 ist offline  
Alt 09.02.2001, 21:47 #00
Administrator
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Alt 09.02.2001, 22:04   #2
Poet
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Beiträge: 12.240
Hab auch noch was gefunden...

Let me be your Valentine


Der Valentinstag am 14. Februar hat eine besondere Geschichte. Es war einmal ein Mönch namens Valentin... ...der im 3. Jahrhundert n. Chr. in Rom lebte und der mit Vorliebe junge Paare traute. Das tat er so lange, bis Kaiser Marcus Aurelius Claudius das Zepter in Rom übernahm. Dessen Devise lautete nämlich: "Soldaten statt Gatten", und Valentins ehespenderisches Treiben war ihm ein Dorn im Auge. "Er traut zuviel, ich trau' ihm nicht", so oder ählich soll Claudius über Valentin gesprochen haben. Ehe dieser es sich versah, wanderte er hinter Gitter. Am 14. Februar 269 wurde Valentin hingerichtet. Wie viele christliche Feiertage hat aber auch der Valentinstag heidnische Wurzeln. Im antiken Rom wurde am 14. Februar das Fest des Hirtengottes Lupercus gefeiert. Hier fanden junge Paare in einer Art Liebeslotterie zueinander. Der christliche Valentinstag wurde züchtiger zelebriert: Statt Losen mit den Namen ihrer Liebsten zogen die Jugendliche nun solche mit den Namen christlicher Heiliger. Dann geriet der Valentinstag in Vergessenheit. Erst im späten 14. Jahrhundert wurde er wieder als Fest der Liebenden gefeiert. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden in England und Frankreich die ersten aufwendigen Klapp- und Faltkarten entwickelt. Nirgends aber wird St. Valentin mit mehr Begeisterung gefeiert als in Amerika, wo 1849 die erste Grußkarte zum Valentinstag verlegt wurde. Jahr für Jahr verschicken die Amerikaner zum 14. Februar über eine Milliarde Grußkarten – das ist weit mehr, als in Deutschland pro Jahr an Weihnachts-, Geburtstags- und sonstigen Grußkarten zusammen gekauft wird.

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