25.04.2001, 21:32 | #21 | ||
Platin Member
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DANKE STERNI, kann Komplimente echt gebrauchen
*ist aber schon unendlich weit*
*beherrscht nur die Kunst des Versteckens*
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25.04.2001, 22:04 | #22 | ||
Platin Member
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... wir lernen ja alle aus Fehlern ...
... und die heutige Einsicht einer Dreißigjährigen ist:
ICH WERDE NIE MEHR SOVIELE BILDCHEN AUF ENMAL WIE IN DEM VORLETZEN POSTING VERWENDEN ... ICH WIRKE JA WIE EINE DREIZEHNJÄHRIGE ...
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25.04.2001, 22:38 | #23 | ||
Member
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Da bin ich wieder
Ach Sysa, mach dir keine Sorgen, es ist doch immer schön, sich ein bisschen Kindlichkeit zu bewahren, oder?!
Und sonst? Wenn ich das so lese, stelle ich fest, dass ich zumindest beruflich wohl das Glück habe, dass ich meine Arbeit liebe und zu allem Überfluss auch noch im Staatsdienst bin, so dass ich mir in dem Bereich nicht einmal geroße Sorgen machen muss. Wenn ich noch Abwechslung will, dann bewerb ich mich halt irgendwann noch einmal in den Auslandsdienst. Naiv und egozentrisch, wie ich bin, hab ich mal ganz vergessen, dass nicht alle so einen sicheren Job haben. Verzeihung! Gleichzeitig ist es wohl auch so, dass es sowas wie die 30er Krise gibt. Ich hab zumindest nach den ganzen Umzügen, Arbeitsplatzwechseln und Beziehungsdramen der letzten Jahre wirklich mal die Sehnsucht danach, zumindest für eine Weile zur Ruhe zu kommen, irgendwie das Gefühl, auch mal ankommen zu wollen. Klar ist ist da gleichzeitig die Angst, dass mir dann irgendwann zu langweilig wird, aber dann kann ich ja wieder was ändern. Insofern sind so Gedanken mit dem Ausland usw. natürlich auch schöne Ideen, aber - wie du geschrieben hast - dann wird man noch älter und noch älter und irgendwann hat sich die Sache mit nem Kind, das man ja eigentlich haben wollte, sowieso erledigt. Hm, nur ändern kann man wohl wenig dran. Ich kann ja nun nicht mal schnell losmarschieren und den geeigneten Vater meiner Kinder aufgabeln. Außerdem: In welcher Altersklasse soll man den suchen? Die 30er Herren erzählen was von: "Ich bin doch selbst noch nicht erwachsen!" und die, die ich in der letzten Zeit kannte, meinten, sie seien wohl zu alt dafür. Haben doch alle nen Knall, die Typen! Uih, ich geh jetzt mal noch nen bisschen an die Arbeit! Schönen Tag, euch! ffchen
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26.04.2001, 00:53 | #24 | ||
puer aeternus
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{Werbung an}
Such doch mal hier im Forum, unter "Kontaktsuche"! {Werbung aus}
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26.04.2001, 02:03 | #25 | ||
Platin Member
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ach Sterni ...
wir wollen doch nur DICH !!!
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26.04.2001, 02:05 | #26 | ||
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liebe FFCHEN
jaaaaaaaa, ich will ja auch so gerne zur Ruhe kommen ...
aber das ist ja sooooo schwer ... *träumt davon Fischerin auf Costa Rica zu sein*
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26.04.2001, 02:13 | #27 | ||
lass das!
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ich glaube auch nur bedingt, daß bei "frauen um die 30" (wenn das mal kein cliché ist!!) alles geregelt ist. könnte ich ebenso vom mann als solchem behaupten
ich denke, es trifft auf jene leute (m/w) zu, die ihr ganzes leben schon frühzeitig geplant haben, privatleben wie karriere. ich möchte das nicht werten, weil jede/r andere ansprüche an sein leben hat. ich kann nur sagen, für mich wäre es der BLANKE horror, wenn ich nach der schule eine feste planung gehabt hätte, wohlmöglich wäre auch noch alles glatt gelaufen ... *grusel*. wo bleibt denn da das LEBEN und die herausforderung? weiss nicht, ob ich noch so UM die 30 bin (36), aber ich habe schon viele verschiedene dinge in meinem leben gemacht und sehr oft was neues angefangen (erfolgreich, nicht aus unbeständigkeit). so erweitert man seinen horizont immens und kann diese erfahrungen nebenbeibemerkt auch noch privat gut nutzen und umsetzen. damit meine ich eine art reifeprozess in dem das selbstbewußtsein und selbstvertrauen wächst. ich würde mir wünschen, es gäbe mehr menschen (und v.a. mehr frauen), die einen individuelleren, unabhängigeren lebensweg wählten. natürlich braucht man dazu auch den passenderen partner samt seiner unterstützung, und den zu finden ist ja bekanntlich nicht immer leicht. aber dass es etwas mit dem alter zu tun hat, wenn man privates und berufliches nicht unter einen hut bekommt, das zweifle ich ganz stark an. es gibt genügend menschen die auch schon in jungen jahren familien gründen und dadurch der doppelbelastung ausgesetzt sind. was "die" männer angeht: ist es denn nicht so, daß ganz viele alles von mami gemacht bekommen haben und sie dann bei ihrer frau/freundin den pascha raushängen lassen, weil sie es a) bequem haben wollen und b) gar nicht können? ich kenne viele unselbständige männer, die so was wie haushalt doch lieber ihrem schatzi überlassen. (ich wollte noch was sagen, aber das habe ich jetzt vergessen ... das alter ... fällt mir bestimmt wieder ein )
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26.04.2001, 02:28 | #28 | ||
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@aquarella:
was ist so grausam an einer planung fuer das weitere leben? bin jetzt 18, und habe sehr genaue vorstellungen davon, wie es nach dem abi aussehen soll... fuer MICH waere es der blanke horror, als 'frau um die dreissig' aufwachen zu muessen und erkennen zu muessen, dass ich nichts von meinen traeumen realisiert habe... nun bin ich auch ein gebranntes kind, und moechte einen beruf haben, der mich auch als geschiedene mit kindern im notfall ohne einbussen durchs leben fuehren kann, da meine tanten sich alle haben scheiden lassen, und eine von ihnen mit vier kindern und einem haufen schulden +einem job als sozialpaedagogin sitzt... das soll mir nie passieren, ich moechte einen mann mit einem lachen vor die tuer setzen koennen, wenn ich dazu gezwungen bin. und mittlerweile ist es leider so, dass man seine lebensplanung frueh beginnen muss um einen platz da einzunehmen, wo man sich selbst sehen moechte (und ich muss den kopf in den nacken legen, um meinen zukuenftigen platz zu betrachten (wenigstens wenns nach mir geht... ) also, was sit so schlimm an planung, es muss ja nicht heissen, das die dinge, die man plant, langweilig und unabenteuerlich sind...
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26.04.2001, 02:31 | #29 | ||
Platin Member
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Aquarella
ja, ich sehe das auch wie Du. Das ganze Leben ist eine einzige Veränderung, ein Wachsen der eigenen Persönlichkeit ... das ist gerade das Spannende. ... Die Leute, die keine Veränderung vor lauter Dogmatismus zu lassen, tun mir leid ...
Aber trotzdem braucht man ein vernünftiges Gleichgewicht an Veränderung und Ruhepol in sich. Innere Ruhe und Ausgeglichenheit ist ein ganz wichtige Voraussetzung für beweglichen Wachstum ... nur wo die immer hernehmen?! Leider ist der Erwartungsdruck, der Krampf ums Alter manchmal derart belastend, dass man oft schwimmt und vor lauter Grenezn (äußere aufgrund des Alters - Job, Partnersuche)nicht weiß wohin. Und der Wille konzentriert auf ein flexibles Ziel ist die Grundbedingung für Erfolg ... Nur scheiße wenn eine vernünftige Zeilsetzung vor lauter Frust abhanden kommt ... das sind dann die berühmt berüchtigten krisenmomente, durch die man durch muss ... und das wird auch schon alles wieder
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26.04.2001, 02:45 | #30 | |||
puer aeternus
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Re: ach Sterni ...
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