11.12.2001, 15:08 | #71 | ||
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Gedichte und Poesie
Tief in meiner Seele...
Tief in meiner Seele, versteckt in meinem Herzen, sind so viele Dinge, die ich dir sagen möchte. Doch ich sitze hier, vor mir ein leeres Blatt, und alles, was ich schreibe, klingt so banal, tausendmal gehört. Wie soll ich dir nur sagen, "Du fehlst mir". Und langsam füllt sich das Blatt mit meinen Tränen. Ein Brief, ohne Worte, doch alles sagend. Bärlie
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11.12.2001, 15:08 | #72 | ||
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Gedichte und Poesie
Angst
Angst vor abstand. Angst vor nähe. Angst zu lachen. Angst zu weinen. Angst zu vertrauen. Angst verletzt zu werden. Angst zu reden. Angst zu schweigen. Angst zu erzählen was ist, angst zu erzählen was war, angst zu erzählen was für immer bleibt. Angst zu schlafen. Angst zu wachen. Angst zu träumen. Angst zu wissen. Angst einzuschlafen. Angst einzuschlafen und wieder auf zu wachen. Angst vor einem Traum, den man nicht kennt. Angst vor dem Gefühl, wenn man morgens aufwacht und nicht weiß, warum man Angst hat. Angst vor höhe. Angst vor tiefe. Angst vor Blicken. Angst vor dem übersehen werden. Angst zu glauben. Angst zu hoffen. Angst zu leben. Angst zu sterben. Angst vor liebe. Angst vor hass. Angst vor dem dunklen. Angst vor dem hellen. Angst davor Dich zu verliren. Angst davor Dich je wirklich zu besitzen. Angst vor dem Umklammern. Angst vor dem fallen gelassen werden. Angst zu sagen was wirklich los ist. Angst alles zu vertuschen. Angst zu lieben. Angst ausgenutzt zu werden. Angst vor den Erinnerungen, angst vor den Gefühlen, angst vorm allein sein. Angst vor den Enttäuschungen, angst vor der Zukunft, angst vor dem Leben. Angst und schmerz, angst vor schmerz, schmerzen vor angst. Angst vor dem vertrauen, angst vor dem wissenden Blick, angst vor dem schwach sein. Angst vor Menschen. Angst vor sich selbst. Angst nir wieder Angst zu haben. Angst vor der Hilfe angst zu haben zu lernen. Angst davor Angst zu sein. Angst davor die Angst zu verlieren. Angst davor wieder Angst zu haben. Aber meine größte Angst... Angst vor der Angst!
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11.12.2001, 15:09 | #73 | ||
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Gedichte und Poesie
Du hast mich verletzt ...
Du hast mich verletzt und mir mein Leben geraubt, doch bin ich noch bei dir. Es wird aber nicht lange dauern bis ich mich von dir trenne. Das tut mir weh und ich weiss nicht, ob das richtig ist. Aber so kann es nicht weiter gehen. Ich will wieder Leben und Freude haben, den Tag mit einem Lächeln anfangen und immer Strahlen und Lachen. Und das alles hast mir geraubt .
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11.12.2001, 15:09 | #74 | ||
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Gedichte und Poesie
Keine Zeit
Nein, ich verschwende keine Zeit mehr an dich, keine Träne, keine Träume. Es berührt mich nicht mehr, wenn ich dich sehe, dich höre, dich spüre. Du bist mir egal. Und ich hoffe, dass ich meine Lügen irgendwann mal glaube. Doch ich sitze hier, vor mir ein leeres Blatt, und alles, was ich schreibe, klingt so banal, tausendmal gehört. Wie soll ich dir nur sagen, "Du fehlst mir". Und langsam füllt sich das Blatt mit meinen Tränen. Ein Brief, ohne Worte, doch alles sagend. Angst Angst vor abstand. Angst vor nähe. Angst zu lachen. Angst zu weinen. Angst zu vertrauen. Angst verletzt zu werden. Angst zu reden. Angst zu schweigen. Angst zu erzählen was ist, angst zu erzählen was war, angst zu erzählen was für immer bleibt. Angst zu schlafen. Angst zu wachen. Angst zu träumen. Angst zu wissen. Angst einzuschlafen. Angst einzuschlafen und wieder auf zu wachen. Angst vor einem Traum, den man nicht kennt. Angst vor dem Gefühl, wenn man morgens aufwacht und nicht weiß, warum man Angst hat. Angst vor höhe. Angst vor tiefe. Angst vor Blicken. Angst vor dem übersehen werden. Angst zu glauben. Angst zu hoffen. Angst zu leben. Angst zu sterben. Angst vor liebe. Angst vor hass. Angst vor dem dunklen. Angst vor dem hellen. Angst davor Dich zu verliren. Angst davor Dich je wirklich zu besitzen. Angst vor dem Umklammern. Angst vor dem fallen gelassen werden. Angst zu sagen was wirklich los ist. Angst alles zu vertuschen. Angst zu lieben. Angst ausgenutzt zu werden. Angst vor den Erinnerungen, angst vor den Gefühlen, angst vorm allein sein. Angst vor den Enttäuschungen, angst vor der Zukunft, angst vor dem Leben. Angst und schmerz, angst vor schmerz, schmerzen vor angst. Angst vor dem vertrauen, angst vor dem wissenden Blick, angst vor dem schwach sein. Angst vor Menschen. Angst vor sich selbst. Angst nir wieder Angst zu haben. Angst vor der Hilfe angst zu haben zu lernen. Angst davor Angst zu sein. Angst davor die Angst zu verlieren. Angst davor wieder Angst zu haben. Aber meine größte Angst... Angst vor der Angst! Du hast mich verletzt ... Du hast mich verletzt und mir mein Leben geraubt, doch bin ich noch bei dir. Es wird aber nicht lange dauern bis ich mich von dir trenne. Das tut mir weh und ich weiss nicht, ob das richtig ist. Aber so kann es nicht weiter gehen. Ich will wieder Leben und Freude haben, den Tag mit einem Lächeln anfangen und immer Strahlen und Lachen. Und das alles hast mir geraubt .
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11.12.2001, 15:10 | #75 | ||
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Gedichte und Poesie
Schlaflos
Gedankenversunken liege ich im Bett. Höre immer noch deine Stimme, sie ist so unheimlich nett. Kann nur noch denken an dich, der Schlaf ist noch lange nicht in Sicht. Schließe ich meine Augen, dann stehst du vor mir, denn mein Herz gehört jetzt nur noch dir. Deine Stimme war es, die mich so faszinierte, als ich das erste mal mit dir telefonierte. Als du dann vor mir standest, war es um mich geschehen. Seit diesem Tage möchte ich nie wieder von dir gehen. Bist du für mich auch nicht immer in Sicht, so höre ich dich doch ganz dicht an meinem Ohr und stelle mir vor du wärst hier - bei mir. Du bist es, der mich um den Schlaf bringt, weil deine Stimme mir immer wieder im Ohr klingt.
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11.12.2001, 15:11 | #76 | ||
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Gedichte und Poesie
Leben...
Was heisst Leben? Was ist Leben? Wie riecht Leben.... ..wie muss es sein....??? Träume wahr zu machen...ist das Leben? Gefühle spüren...heisst das Leben? Der Duft einer blühenden Rose...riecht Leben so? Leben...ferne Welten in denen man für einen Augenblick das Erwachen des Tages verspürt, Leben...Zufriedenheit, die unbeschreiblich ist, Leben...Freude an Dir. Die eigene Welt endlich bauen zu können ohne das jemand sagt....
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11.12.2001, 15:12 | #77 | ||
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Gedichte und Poesie
Angst davor ...
Ich habe Angst davor, dich zu verlieren, zuviel ist schon durch meine Finger geglitten. Denn du bist alles, was ich brauche, alles, wofür ich lebe. Der Stern, der mich durch die Nacht leitet, die Sonne, die meine Tage erwärmt. Und ich weiß nur zu genau: wenn ich dich verliere, verliere ich auch mich...
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11.12.2001, 15:12 | #78 | ||
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Gedichte und Poesie
Fassade
du siehst in meine augen, du siehst in mein gesicht. doch was du eigentlich seh'n sollst, das siehst du leider nicht! du schaust mir in die augen und siehst ein strahlen, doch würdest du richtig hineinsehen, dann sähst du qualen. mein mund tut freude kund, denkst du, doch hörtest du mir richtig zu, dann ließest du mich in ruh'! ich gebe dir zum gruße meine hand, doch eigentlich schaffe ich eine wand. warum bist du so dumm? warum kannst du nicht hinter die fassade sehen, ....und endlich gehen?
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11.12.2001, 15:13 | #79 | ||
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Gedichte und Poesie
FREUNDE
Eine Freundschaft besteht immer. Nicht nur manchmal, dann und wann, wenn man den Freund grad brauchen kann. Freunde sind allezeit für dich da. Sie helfen dir bei Kummer und Leid. Freunde sind Menschen, mit denen man alles teilt. Sie sind bei dir in schweren Zeiten, steh´n dir zur Sei mit Rat und Tat. Freunde helfen bei Problemen jeder Art. All dies zu halten ist oft schwer, denn auch Freundschaft ist vergänglich, wie alles im Leben - nichts ist unendlich! Unendlich schon, doch nicht unmöglich, wie Freunde, so wie ihr und ich, die lassen sich niemals im Stich. Freunde fürs Leben, die wird´s nur einmal geben. Ob ihr es seid, das weiß ich nicht, doch unsere Freundschaft hat mich gelehrt, einen Versuch ist es immer wert!
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11.12.2001, 15:13 | #80 | ||
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Gedichte und Poesie
WAHRE FREUNDE
Hab vielen Menschen schon vertraut, auf viele Leute als Freunde gebaut. War immer da für sie, mit Problemen verschonten sie mich nie. Dann kam die Zeit, in der es war bei mir soweit. Mir ging es nicht gut, doch nur wenige Freunde machten mir Mut. Viele meiner „Freunde“ wollten mich nicht mehr kennen, sahen mich jetzt auf einmal als Fremden. Viele, die sich Freunde nannten, mich in meiner Not nicht mehr kannten. Gelernt habe ich daraus. Ich suche mir meine Freunde jetzt besser aus.
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