Lovetalk.de

Zurück   Lovetalk.de > > >
Alle Foren als gelesen markieren

 
 
Themen-Optionen
Alt 25.04.2002, 19:57   #1
The Daywalker
Member
 
Registriert seit: 02/2001
Beiträge: 128
Was ist das?

Hi Leute,
ich habe einfach mal so eine Frage:

Was heißt für Euch Vertrauen?

Ich meine, in einer Beziehung, in der großen Liebe, beim Partner, meinetwegen auch bei Freunden oder Bekannten! Vertrauen, was heißt das, was kann man, was muss man tun? Was gehört noch alles zu vertrauen? Versprechen? Erzählt mal bitte alles, was Euch so einfällt...

Schöne Grüße,

The Daywalker

P.S.:Ich weiß, was für mich vertrauen heißt, und ich habe genug, verdammt viel Vertrauen in der Person, die ich über alles liebe! Aber es interessiert mich mal so...
The Daywalker ist offline  
Alt 25.04.2002, 19:57 #00
Administrator
Hallo The Daywalker, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
Alt 25.04.2002, 20:07   #2
anjinsan
Member
 
Registriert seit: 09/2001
Beiträge: 204
Das Schild absetzten dürfen, ohne verwundet zu werden, keine Entschuldigung nötig haben, nichts erklären, nichts beweisen müssen. Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos. (Detlef Block)

hatte ich mal bei einem/er Lovetalker/in gelesen. finde ich ziemlich treffend.
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
anjinsan ist offline  
Alt 25.04.2002, 20:25   #3
ungeduldig
Senior Member
 
Registriert seit: 03/2002
Ort: South-west Germany
Beiträge: 561
Für mich ist Vertrauen das Gefühl, nicht darüber nachdenken zu müssen was der/die Andere wirklich denkt und fühlt! Es bedeutet nicht, dass man genau und 100% alle weiss was der/die Andere denkt und fühlt, aber man weiß einfach, dass man sich darüber keine Gedanken machen muss! Außerdem weiß ich - wenn ich jemandem vertaue - dass er mir sagen würde wenn irgendetwas nicht stimm! Auf der Anderen Seite möchte ich einem Menschen, dem ich vertraue auch sagen könnten, dürfen (und müssen) was ich wirklich denke und will ohne dabei ein Blatt vor den Mund nehmen zu müssen!
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
ungeduldig ist offline  
Alt 25.04.2002, 20:51   #4
xtine
Special Member
 
Registriert seit: 09/2000
Beiträge: 5.082
So definiert ist Vertrauen allerdings in meinen Augen ein Ideal.

Niemand mag andere Menschen bedingungslos, und niemand verzeiht alles.
Schon deshalb ist es sowieso nie egal, was man sagt, tut, zeigt.
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
xtine ist offline  
Alt 25.04.2002, 20:57   #5
ungeduldig
Senior Member
 
Registriert seit: 03/2002
Ort: South-west Germany
Beiträge: 561
Zitat:
So definiert ist Vertrauen allerdings in meinen Augen ein Ideal.

Niemand mag andere Menschen bedingungslos, und niemand verzeiht alles.
Schon deshalb ist es sowieso nie egal, was man sagt, tut, zeigt.
Also ich habe einen Menschen dem ich wirklich nach dieser Definitin vertrauen kann! Zwar nicht in einer Beziehung ... er ist mein Bruder und seit vielen Jahren gleichzeitig mein bester Freund, mit dem ich wirklich in jedem Ton über ALLES reden kann! Er schreit mich an wenn ich meiner Ex zu sehr hinterhertrauern tue ... und so weiter ... ich weiß wie er es meint und er weiß wie ich es meine ... aber sowas gibt es wohl echt selten!
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
ungeduldig ist offline  
Alt 25.04.2002, 21:00   #6
TheBruce
Special Member
 
Registriert seit: 02/2001
Beiträge: 6.189
Zitat:
Original geschrieben von ungeduldig
Für mich ist Vertrauen das Gefühl, nicht darüber nachdenken zu müssen was der/die Andere wirklich denkt und fühlt! Es bedeutet nicht, dass man genau und 100% alle weiss was der/die Andere denkt und fühlt, aber man weiß einfach, dass man sich darüber keine Gedanken machen muss! Außerdem weiß ich - wenn ich jemandem vertaue - dass er mir sagen würde wenn irgendetwas nicht stimm! Auf der Anderen Seite möchte ich einem Menschen, dem ich vertraue auch sagen könnten, dürfen (und müssen) was ich wirklich denke und will ohne dabei ein Blatt vor den Mund nehmen zu müssen!
Was für ein bekiffter Quark.
Morgen früh frage ich die Eintagsfliege, ob es ihr wirklicher Wille war, in einem Restkaffee zu landen. Wenn nein, entschuldige ich mich bei ihr, daß sie ihren Tod in meinem Kaffee, den ich nicht weggeschüttet habe, gefunden hat. Ich hätte ehrlicher sein sollen und den Kaffee in ihr Nest schütten müssen.


Die Welt ist gut, alle haben sich liehiiieeep......
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
TheBruce ist offline  
Alt 25.04.2002, 21:04   #7
xtine
Special Member
 
Registriert seit: 09/2000
Beiträge: 5.082
Nur weil es schwer zu verwirklichen ist, ist es ja noch nicht Blödsinn, Bruce.
Es ist eben ein Ideal, ein Gefühl, eine Sehnsucht. Aber ob man danach wirklich leben kann...
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
xtine ist offline  
Alt 25.04.2002, 21:05   #8
The Daywalker
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 02/2001
Beiträge: 128
Das sagt ein Lexikon

festes Überzeugtsein von der Verlässlichkeit, Zuverlässigkeit einer Person, Sache: unbegrenztes, unerschütterliches, blindes V.; V. zu jmdm. haben; V. erwecken; jmdm. V. einflößen; jmds. V. genießen, besitzen (von jmdm. als vertrauenswürdig angesehen werden); jmdm. V. schenken (jmdm. vertrauen); jmdm. das/sein V. entziehen (ihm nicht länger [ver]trauen); jmds. V. rechtfertigen, enttäuschen, erschüttern; das V. zu jmdm., einer Sache verlieren; Sie haben mein vollstes V.; er hat wenig V. zu sich selbst; dem Kanzler, der Regierung das V. entziehen, aussprechen (Parl.; ein Misstrauens- bzw. Vertrauensvotum abgeben); jmdm. einen Beweis seines -s geben; jmdn. seines -s würdigen (geh.; jmdm. vertrauen); er ist ein Mann seines -s (dem er voll vertraut); V. auf Gott; sein V. auf/in jmdn., etw. setzen (jmdm., einer Sache vertrauen); wir danken Ihnen für das in uns gesetzte V.; jmdm. etw. im V. sagen (vertraulich mitteilen); im V. gesagt, ich halte nicht viel davon; etw. voll V. beginnen; V. gegen V.; V. ist gut, Kontrolle ist besser;


Ich denke jeder definiert das Wort "Vertrauen" für sich selbst anders. Manche lassen sich fallen, vertrauen dem Partner blind, selbst in heiklen Situationen, auch wenn es ganz schwer ist, glauben sie den Personen doch, vertrauen ihm, und dann ists doch ok.

Schreibt weiter...BITTE!

Was gehört noch alles zu Vertrauen?

Gibt mir alle Tips,Ratschläge, Erfahrungen zu diesem Thema...

Danke schon mal
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
The Daywalker ist offline  
Alt 25.04.2002, 21:05   #9
septembermorgen
Senior Member
 
Registriert seit: 10/2000
Beiträge: 774
... eine entzückende illusion und ein lerngebiet (am ende steht: aha, also doch ein irrtum).
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
septembermorgen ist offline  
Alt 25.04.2002, 21:23   #10
TheBruce
Special Member
 
Registriert seit: 02/2001
Beiträge: 6.189
Zitat:
Original geschrieben von xtine
Nur weil es schwer zu verwirklichen ist, ist es ja noch nicht Blödsinn, Bruce.
Es ist eben ein Ideal, ein Gefühl, eine Sehnsucht. Aber ob man danach wirklich leben kann...
Vielleicht kein Blödsinn, mag sein. Aber es ist nicht nur schwer, sondern gar nicht zu verwirklichen.

Dennoch widersprichst Du Dir irgendwie selbst, findest Du nicht?

Irgendwann ist doch der Punkt erreicht, wo weder Sehnsucht, noch Gefühl noch wasauchimmer zählt. Und das ist der Punkt, an dem Schauermärchen wie diese obsolet werden.

Hmm .....
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
TheBruce ist offline  
 

Ausgesuchte Informationen

Themen-Optionen





Powered by vBulletin® Version 3.8.9 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Search Engine Optimisation provided by DragonByte SEO (Lite) - vBulletin Mods & Addons Copyright © 2024 DragonByte Technologies Ltd.
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 08:57 Uhr.