superior

Dieses Gedicht ist für all die die ich jemals geliebt habe
und denen ich so manches mal wehgetan habe.
Ich hoffe sie verzeihen mir irgend wann.



In den Tag und in den Raum,
möcht einmal noch erleben diesen Traum,
und alles Schwere was mal war,
ist fern und Unbeschwertheit ist so nah,
von den Lieben hier allein,
und wollt ich, könnte doch nicht schreien,
doch dieser Blick die Seele dunkel,
selbst als sie da waren kein Gefunkel,
es lebt der Morgen, es geht die Nacht,
Vergangenheit die größte Macht,
und all der Freunde Wiederschein,
lässt mich heut hier selbst doch allein.

Wie traurig ist der Herzensruf,
wenn ihn die ferne Sehnsucht schuf,
welche Hände dich umringen,
und halten wollen um jeden Preis,
mit aller Macht versucht man Dingen,
entgegen zufliehen die um die Sehnsucht kreist,
ist man dann da so muss man fort,
verschleiert bleibt doch jener Ort,
zu suchen scheint man ihn sein ganze Leben,
mit jedem Tag zu jeder Zeit,
die Hoffnung die mit ihm verbindet,
uns irgendwann der Sehnsucht befreit.

So lebe weiter und gewiss,
das irgendwo doch Hoffnung ist,
ob nah oder auch fern,
wirst sie erleben und auch gern,
wo Nacht heut noch die Kreise zieht,
hör ich des Morgengrauens Lied,
und immer wieder neu beginnt,
die Sehnsucht bald auch dich gewinnt.



Ich danke euch.

hoefti

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