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Alt 01.05.2003, 20:15   #1
Trinity31
Senior Member
 
Registriert seit: 11/2002
Beiträge: 838
Kein Zurück...

Weißt du noch wie's war
Kinderzeit, wunderbar
Die Welt ist bunt und schön
Bis du irgendwann begreifst,
Dass nicht jeder Abschied heißt
Es gibt auch ein Wiedersehen

Immer vorwärts, Schritt um Schritt
Es gibt keinen Weg zurück
Was jetzt ist wird nie mehr ungeschehen
Die Zeit läuft uns davon
Was getan ist ist getan
Was jetzt ist wird nie mehr so geschehen

Es gibt keinen Weg zurück
Es gibt keinen Weg zurück

Ein Wort zu viel im Zorn gesagt
Einen Schritt zu weit nach vorn gewagt
Schon ist es vorbei
Was auch immer jetzt getan
Was ich gesagt hab ist gesagt
Was wie ewig schien ist schon Vergangenheit

Immer vorwärts, Schritt um Schritt
Es gibt keinen Weg zurück
Was jetzt ist wird nie mehr ungeschehen
Die Zeit läuft uns davon
Was getan ist ist getan
Was jetzt ist wird nie mehr so geschehen

Ach und könnt' ich doch nur ein einz'ges Mal
Die Uhren rückwärts drehen
Denn wie viel von dem, was ich heute weiß
Hätt' ich lieber nie gesehen

Es gibt keinen Weg zurück
Es gibt keinen Weg zurück
Es gibt keinen Weg zurück

Dein Leben dreht sich nur im Kreis
So voll von weggeworfener Zeit
Deine Träume schiebst du endlos vor dir her
Du willst noch leben irgendwann
Doch wenn nicht heute, wann denn dann?
Denn irgendwann ist auch ein Traum zu lange her

Immer vorwärts, Schritt um Schritt
Es gibt keinen Weg zurück
Was jetzt ist wird nie mehr ungeschehen
Die Zeit läuft uns davon
Was getan ist ist getan
Was jetzt ist wird nie mehr so geschehen

Ach und könnt' ich doch nur ein einz'ges mal
Die Uhren rückwärts drehen
Denn wie viel von dem was ich heute weiß
Hätt' ich lieber nie gesehen

Wolfsheim, falls es Menschen gibt, die diesen Text nicht erkannt haben...

Ich hab dieses Lied gehört und mir zuerst unendlich selbst leid getan, weil der Text ja so wahr ist und ich diverse Dinge gerne ungeschehen gemacht hätte und mich für so manchen Missgriff in Ton und Handlung erschießen könnte.

Dann hab ich aber weiter gedacht und mir überlegt, nein, es gibt keinen Weg zurück. Aber einen nach vorn. Man muß sich selbst nur die Chance geben, ihn zu beschreiten. Es nützt ja nichts, nach hinten zu sehen und sich selber zu hassen oder zu bedauern oder dergleichen.

Ich frage mich, warum fällt es so schwer, vorwärts zu gehen?

Wir haben zu zweit den Karren gegen die Wand gefahren. Ich hab ihm Zeit für sich selbst gegeben, und jetzt biete ich ihm meine Hand, um ganz von vorn anzufangen. Ich hab ihm gesagt, laß uns das Buch zumachen und ein neues aufschlagen, mit noch leeren Seiten, das wir vollschreiben können. Eine neue Chance, und irgendwann wird das Alte nur noch eine vage Erinnerung, ganz weit hinten im Langzeitgedächtnis vergraben.

Ich weiß nicht, wie er reagieren wird, ob er überhaupt reagieren wird. Ich werd's ja sehen.

Vielleicht ist des Menschen größtes Unglück seine Gabe der Erinnerung...?
Trinity31 ist offline  
Alt 01.05.2003, 20:15 #00
Administrator
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Alt 02.05.2003, 08:10   #2
Sternenfahrer
puer aeternus
 
Registriert seit: 05/2000
Ort: BRD München
Beiträge: 6.723
Ich stimme Dir von Herzen zu.

Aber schlimmer noch, als Dinge zu bereuen, die man getan hat, ist es, zu bereuen, etwas nicht getan zu haben.
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Sternenfahrer ist offline  
 

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