18.05.1999, 18:31 | #11 | ||
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Hallo Stupsie, tja, wo sollen wir anfangen? Ich glaube, für jedes Gefühl & jedes Verhalten gibt es einen Grund. Bei mir z. B. ist viel in meiner Kindheit begründet, in der ich mich nie so richtig geliebt gefühlt habe. Ich habe recht spät angefangen, mich überhaupt für Männer zu interessieren und der erste, bei dem es mich dann so richtig erwischt hatte, war Michael, mit dem ich dann 1,5 Jahre zusammen war. Am Anfang waren wir sehr verliebt, aber irgendwann wandelte sich die Beziehung und ich hatte immer das Gefühl, ihn mehr zu lieben als er mich. Es war ein schreckliches Gefühl für mich und ich habe ihn unterschwellig mit meiner Angst und der eigenen Unzufriedenheit geradezu von mir weggedrängt. Ich will damit nicht sagen, daß es nur meine Schuld war, denn es gehören ja immer zwei zu einer Beziehung. Es ist auch falsch, immer nur sich selbst die Schuld zuzuweisen. Aber ich glaube, daß ein Partner immer mehr liebt als der andere und in dem Fall war ich es. Das konnte ich nicht ertragen und aus Angst, ihn zu verlieren, habe ich ihn total vereinnahmt. Naja, um die Geschichte abzukürzen, ich habe schon viel daraus gelernt. Theoretisch weiß ich mittlerweile genau, was ich will und vor allem auch, was ich NICHT will, aber ich kann es irgendwie noch nicht ganz umsetzen. Nach dieser Beziehung war ich lange alleine und habe mich dann irgendwann wieder verliebt - und schwupps, schon wieder waren diese extremen Ängste da und dieses Gefühl, ihm auf irgendeine Art 'unterlegen' zu sein. Genau wie Du?
So, nun aber mal zu Deinen Fragen: ich glaube, wenn man sich sehr schlecht fühlt (und das tat ich, als mich mein erster Freund verließ), fängt man danach irgendwann an, Selbstforschung zu betreiben. Ich habe viel über mich, meine Kindheit, meine gesamte Vergangenheit usw. nachgedacht, über meine Gefühle & Ängste. Ich habe ja selbst gemerkt, daß viele Verhaltensweisen von mir falsch waren. Es ist ganz einfach, das nachzuvollziehen: versuche, Dich als zweite Person zu sehen und stell Dir vor, Du seist mit einem Partner wie Dir selbst zusammen. Wie fühlst Du Dich dabei? Schreibe Dir auf, was Dir an negativen und positiven Dingen bei dieser imaginären Freundin (Dir selbst) auffällt. Dabei habe ich erkannt, daß ich gar nicht mit mir selbst zusammensein wollte, weil ich viel zu bedrängend und besitzergreifend war und nach einiger Zeit gar kein richtiges eigenes Leben mehr hatte. Ich fokussierte total auf IHN. Das wollte ich ändern. Aber es reicht nicht zu wollen, Du mußt es auch tun. Und da bin ich wohl gerade. Ich habe letztens eine tolle Zeile gelesen, die ging ungefähr so: Du mußt Dich selbst so sehr mögen, daß Du es mit Dir alleine aushalten kannst und etwas mit Dir anfangen kannst. Denn Du bist das ganze Leben lang nur mit Dir selbst zusammen! Wow - das ist ja so wahr!! Hast Du es schon mal so betrachtet?? Ich glaube, ich habe mich bisher immer über den Partner definiert und gar nicht über mich selbst. Ich glaube, ich bin mir meiner SELBST noch gar nicht richtig BEWUSST. Ich habe übrigens von einem guten Buch gehört, das heißt 'Wenn Frauen zu sehr lieben', weiß aber leider den Autor nicht. Das wollte ich mir auf jeden Fall mal kaufen. So long, Lydia
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18.05.1999, 19:06 | #12 | ||
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Hallo Lydia,
mensch, der Satz, den Du gehört hast, der ist ja soooo wahr! Das habe ich noch gar nicht so gesehen - ich glaube, dass ich es mit mir nicht aushalten würde! Jetzt heisst es wirklich ran ans Werk, es muss eine Veränderung her!!! Zu Deinem Buchvorschlag: Ich habe das Buch schon mal in der Buchhandlung gesehen, wollte es mir kaufen, dann dachte ich, hmm...das trifft eh nicht auf Dich zu, dann wollte ich wieder und dann doch nicht. Jetzt, wo Du es vorschlägst, werde ich natürlich mich später gleich auf den Weg machen, um es zu kaufen *g* Ich weiss übrigens auch noch den Autor. Es ist Robin Norwood. Und der Untertitel des Buches lautet: Die heimliche Sucht, gebraucht zu werden. Ich finde, dieser Untertitel drückt auch schon sehr viel aus! Wünschen wir uns nicht alle, dass wir über alles geliebt und gebraucht werden, eben als Mensch akzeptiert werden? Zu dem Titel des Buches "Wenn Frauen zu sehr lieben": Ich verstehe unter "zu sehr" lieben, dass sich ein Mensch fast selbst dabei aufgibt. Das ist doch eine Qual! Aber ich glaube, dass wir beide uns da sehr ähnlich sind und uns beide fast aufgeben. Werden wir es irgendwann einmal schaffen, einen Menschen so zu lieben, dass wir uns dabei nicht selbst aufgeben und uns nicht mit zuvielen Gedanken und Ängsten auseinandersetzen müssen? Liebe Grüsse, StupSie
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19.05.1999, 22:33 | #13 | ||
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Hallo ihr Zwei.
Ich hoffe, es stört Euch nicht, wenn ein Mann sich an Eurer Diskussion beteiligt. Glaubt nicht, daß ihr Zwei allein mit diesem Problem zu kämpfen habt. Nachdem ich auf dieses Topic aufmerksam wurde, und es gelesen habe, wünschte ich mir fast, ich hätte es früher bemerkt. Denn Vieles, was ihr beschrieben habt, Eure Gefühle, Eure Gedanken kamen mir sehr bekannt vor. Ich fühle ebenso. Aber zuerst zu mir. Ich bin gerade 22 Jahre alt geworden, und studiere zur Zeit. Meine letzte Beziehung, auch meine erste richtige Beziehung endete im Dez. letzen Jahres, und sie endete ebenfalls, weil ich zu sehr geklammert habe. Ich weiß nicht, wieso, es fing alles so wundervoll zwischen uns an. Ich dachte auch schon, mit Eifersucht hätte ich kein Problem, aber es kam anders. Bevor ich mich versehen habe, kamen diese 'bösen' Gedanken. Sie lebte etwas weiter weg, und ich wollte natürlich sehr gerne bei ihr sein. Wir haben fast jede Nacht lange telefoniert, sie sagte mir auch, daß sie mich lieben würde, aber trotzdem diese Zweifel, begleitet mit einem komischen Gefühl im Bauch. Es war heftig, tat weh, aber man kann nichts dagegen tun. Sie sagte doch, daß sie mich liebte, aber in diesen Augenblicken schien das nicht genug gewesen zu sein. Als die Beziehung dann endete, hätte ich mich ohrfeigen können. Die Eifersucht war völlig unbegründet, habe mich sogar gehaßt dafür, deswegen diese Beziehung, die so wundervoll begonnen hatte, kaputt gemacht zu haben. Danach kam, wie bei Euch, auch bei mir eine Phase der 'Selbsterkenntnis'. Wieso bin ich so...nun, ich weiß es nicht. Vor dieser Beziehung hatte ich mich schon öfters in jemanden verliebt, doch wenn ich es dem Mädchen gesagt habe, erhielt ich leider meistens nur als Antwort, daß sie nicht dasselbe empfinden würde, und wir stattdessen doch Freunde bleiben sollten. Die weniger netten Ablehnungen erspare ich uns lieber. Nach einer Absage habe ich dann immer sehr gelitten, mein Selbstwertgefühl ging dann immer ins Bodenlose. Als es dann doch endlich geklappt hatte, war ich dann wohl zu glücklich, daß es endlich geklappt hatte, daß ich dann doch zu besitzergreifendwurde. Aber sich darüber im klaren werden, und es dann noch umsetzen, ist sehr schwierig. So...das wäre es erstmal von meiner Seite aus. Wenn noch Fragen von Euch da sein sollten, ich schaue immer mal wieder hier vorbei. Alles Liebe und Gute. Der Schmusekater
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19.05.1999, 23:22 | #14 | ||
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Hallo Schmusekater,
ich finde es ganz toll (Du wahrscheinlich gar nicht), dass ein Mann das auch so empfinden kann. Bitte verstehe mich jetzt nicht falsch! Aber ich glaube, es ist ganz wichtig für mich, auch die Gefühle eines Mannes zu kennen, dem es genauso geht. Ich habe bisher nämlich noch keinen getroffen. Wie machen sich Deine Zweifel bemerkbar? Sind sie generell da, also auch, wenn Du mit Deiner Freundin zusammen warst oder nur, wenn ihr euch nicht getroffen habt? Kommt bei Dir dann auch das Unterlegenheitsgefühl bzw. sofort die Angst, es könnte zum Schlimmsten kommen? Du siehst, ich habe Fragen über Fragen... Würde mich sehr freuen, wieder von Dir zu hören. Liebe Grüsse, StupSie
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10.06.1999, 08:19 | #15 | ||
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Hallo Lydia und Stupsie,
so wie's aussieht bin ich die dritte im Bunde. Ich bin seit fast genau einem Jahr mit meinem Freund zusammen. Besonders ganz zu Beginn hatten wir arge Schwierigkeiten zueinanderzufinden, denn er hat mich im Abstand von je einer Woche dreimal verlassen. Der Grund dafür war jedesmal die Trennung von einer gewissen Corinna, die er noch immer nicht verwunden hatte. Er hat vor mehr als zwei Jahren einen Schlußstrich unter die 10-jährige Beziehung gezogen, in dieser Zeit hatte er keinerlei Kontakt mehr zu ihr und litt unter schlechtem Gewissen. Also hat er vor drei Monaten allen Mut zusammengenommen und hat mit seinem Corinna-Schatzi wieder KOntakt aufgenommen. Seither treffen sich die beiden einmal die Woche und ich bin außen vor. Meine zahlreichen Vorschläge sie doch mal zu Grillparties o.ä. einzuladen hat er immer mit der Begründung abgelehnt, daß er erstens sie nicht verletzen will und zweitens keine Lust auf eine Konfrontation hat. Ich leide aber darunter, daß er ausgerechnet seine Ex einmal die Woche trifft. Wenn es nur der Kegelverein wäre oder sonst ein guter Kumpel. Aber zu wissen, daß er mit einer Frau um die Häuser zieht, mit der er zehn Jahre seines Lebens verbracht hat, die ich nicht kenne und nicht kennenlernen darf ist für mich nicht zu verkraften. Da hilft es mir auch wenig, wenn er mir immer wieder beteuert nichts mehr von ihr zu wollen, und daß er nur mich liebt und mich niemals betrügen würde. ich werde regelmäßig einmal die Woche hysterisch, mache ihm eine Szene und versuche alles um diese Treffen zu verhindern. Das ist Eifersucht pur! Ich kontrolliere seine Jackentaschen, ich höre seinen Anrufbeantworter ab und lösche Nachrichten von ihr, ich bin jeden Tag um ihn, damit er keine Zeit mehr für dieses Weib hat, ich bitte Freunde von ihm sich mit ihm zu verabreden, wenn ich mal keine Zeit habe. Und wenn er mir dann doch mal entwischt, dann suche ich ihn bis ich ihn gefunden habe und verfolge ihn wie ein Spion. Und das alles nur sicher zugehen, daß er sich nicht noch öfter mit Corinna Voss trifft. Bei dem bloßen Gedanken daran, daß die beiden zusammen sind bekomme ich schon keine Luft mehr. Wann nimmt das endlich ein Ende?
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10.06.1999, 21:00 | #16 | ||
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Hallo,
ich lese Eure Artikel und könnte lachen und weinen. Haben wir denn alle die selbe Sorgen? Ich bin irgendwo beides, ich bin sowhl Eifersüchtig und auch "Lockerer" in der Hinscht, was aber leider vom eigenen Gemütszustand und eigenen Sorgen abhängt. Ich habe schon oft drüber nachgedacht, da das "Klammer" ja in vielerlei Hinsicht auftritt. Nicht nur in einer Beziehung sonder allgemein bei Erwartungen auch. Umso mehr man sich versteift, desto eher zerstört man was, obwohl man das ja nicht will. Wenn man alles aber zu locker sieht, dann zweifelt der Partner an einem und zieht sich vielleicht auch zurück, da er vielleicht Eifersucht als Liebesbeweis sieht. Doch wie soll man auf dem doch sehr schmalen Grat bleiben? Ich stehe am Anfang einer Beziehung und sie sagte mir schon, daß ich vorsichtig sein soll, nicht zu sehr zu klammern, da sie was das angeht sehr empfindlich ist und ngst hat sich eingengt zu fühlen und sich zurückzuziehen. Dadurch das ich gerade eine Trennung (auch wenn es "nur" eine Chattrennung ist) hinter mir habe, liegt mir das "Klammern" doch sehr nahe, da ich mein Glück und meine Liebe zum Ausdruck bringen möchte, sie sehen möchte, mit ihr reden möchte. Trotzdem habe ich Ihr gesagt, daß ich, wenn sie es möchte oder "braucht", sie lasse, da ich für mich einfach der Meinung bin, daß Liebe nicht Klammern ist, auch wenn man es am liebsten möchte. Liebe ist Vertrauen und daß heißt auch loslassen können. Ich hoffe Ihr könnt mich ein bissel verstehen. Euer Morlock P.S.: Es gibt auch noch Männer, die Nachdenken und sensibel sind und Frauen als das sehen, was sie sind, wunderbare Wesen. Leider gehöre ich nicht immer dazu.
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17.06.1999, 01:01 | #17 | ||
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Hallo Morlock & alle anderen!
Deine Worte sind ja so wahr - aber leider ist es doch manchmal recht schwierig, die Theorie gekonnt ins Praktische umzusetzen. Ich habe ja auch keine Lust, zu klammern und gleichzeitig hätte ich auch keine Lust, selbst angekettet zu werden. Mit der allgemeinen Einstellung hast Du recht, aber es ist nicht einfach, seine Erwartungen runterzuschrauben. So long, Lydia http://lovetalk.de/forum/smile.gif
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19.06.1999, 01:56 | #18 | ||
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Schön, daß es noch mehr Leute gibt, die das gleiche Problem wie ich haben !!! Ich bin 25 Jahre jung und männlich und ebenfalls super Eifersüchtig obwohl ich nur begrenzt Grund dazu hätte. Je nachdem wie mein Selbstwertgefühl aber greade gelagert ist kann ich auch sehr sehr locker sein, so daß meine liebe Freundin mit der ich jetzt seit 1,5 Jahren zusammen bin, oft unter meiner Eifersucht leidet dann meint " HM da stimmt doch was nicht !"
Nun, dieses Thema ist so sehr komplex, daß man auch gar keinen Rat geben kann. Ich habe sogar mal auf EINS LIVE mit Domian darüber gesprochen und der meinte nur ich soll lockerer werden und nicht ständig dieses Mißtrauen mit mir rumtragen. Ich denke das bringt es auch auf den Punkt, ich bin ja hauptsächlich Mißtrauisch, hinterfrage alles zigmal und gehe sogar soweit (manchmal leider), daß ich alles haarklein rekonstruiere. Mein guter Freund, der um diese Problematik mit meiner Freundin weiß, nennt mich deshalb auch Sherlock !!! Nun ja das was bisher geschrieben wurde trifft auch leider auf mich zu. Mailbox abhören und hin und wieder mal ein Blick in die Geldbörse oder die Tasche - auch das Altpapaier bei eigener Wohnung des Partners ist äußerst interessant, Kondombestände durchzählen. Das kann einen echt krank machen (wenn mans nicht schon ist). Zum Glück habe ich aber vor einiger Zeit damit mehr oder weniger aufgehört weil ich mir einfach gesagt habe, daß ich sie (meine Freundin) nicht einengen kann ,denn das ist ja eher hinderlich. Mein Selbstwertgefühl wuchs und ich war absolut nicht mehr eifersüchtig (habe es zumindest nicht mehr so schlimm empfunden). Leider hat meine Freundin, diese "neue Freiheit" so nenn ich es mal in der Form zu genutzt, daß sie jetzt fast 2 Tage die Woche plus einen Tag am Wochenende mit Ihren Freundinnen oder Freunden(!!!) weggeht - nicht jede Woche aber doch bestimmt 3 von 4 Wochen im Monat. Das ist dann nicht so schön, denn mit mir geht sie nur ins Kino oder auf langweilige Feiern. Bislang kannte ich soewtas überhaupt nicht, daß man ständig getrennt etwas unternimmt - mit meiner Freudin davor, mit welcher ich auch zusammengelebt habe und 4 Jahre zusammen war habe ich oft etwas gemeinsam unternommen - auch in die Disco fahren. Sie fährt übrigens auch zweimal im Jahr alleine in den Urlaub (Ballermann). Da koche ich jedesmal innerlich !!! Mit mir gehts dann im Frühjahr und im Herbst weg ! Ein weiteres Problem ist, ist daß sie eine sogenannte "Spaßfrau" ist, d.h. sie will ständig im Mittelpunkt stehen, und das tut sie leider auch immer denn sie sieht sehr gut aus (das weiß sie auch) und flirtet was das Zeug hält. Das wäre ja nicht schlimm aber vor unserer Beziehung hatte sie erst zwei feste Beziehungen, obgleich sie etwas älter als ich ist und ansonsten hat sie durch die Gegend ge*****!!! ich muß das leider so hart sagen aber das ist auch dummerweise allgemein bekannt. Wie gesagt, das war vor unserer Zeit. Aber all diese Tatsachen finde ich besonders belastend - trotzdem gebe ich mir immer Mühe "locker" zu bleiben und das fällt verdammt schwer ! Wenn ich etwas zu monieren habe, dann heißt es immer gleich, daß ich mir ja eine andere suchen könne und das sie sich nicht einengen läßt. Interessant sind auch bspweise Ihre Ausgehberichte, ich bekomme immer die "entschärfte"Version erzählt "och da und da war es ganz lustig" aber wenn ich mal was mitkriege was sie den Freundinnen erzählt "Da hab ich den und den kennengelernt und wir haben eng umschlungen getanzt " GGGRRRRRR!!! Liebe Leute so etwas fördert richtig schöne Eifersucht, an der man kaputtgehen kann wenn man sich selbst nicht irgendwie wieder runterbringt. Ich kriege das Problem zwar nicht in den Griff habe es aber dadurch -für mich persönlich- entschärft indem ich einfach "lockerer" wirke und nicht gleich wegen jedem "Tatbestand" rummeckere, sondern im Gegenteil, wenn sie abends weggeht wünsche ich ihr noch viel Spaß. Seitdem harmonieren wir vorzüglich. Sie hat Ihre Freiheit und ich weiß - für mich- , daß ich es sowieso nicht ändern kann. Was kommt, das kommt sowieso !!! Scheiße ist das alles ! Danke für´s Lesen Gruß Lenne
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19.06.1999, 03:24 | #19 | ||
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Hallo Lydia2, Hallo StupSie,
kennt Ihr den kein Vertrauen?? Vertrauen ist das wichtigste in einer Beziehung. Wenn der Partner merkt, daß ihr ihm nicht vertraut, kann eine Beziehung nicht gut gehen. Kontrolliert und euren Freund nicht, und engt ihn nicht zu sehr ein. Jeder Mensch braucht auch mal Zeit für sich. Jeder Mensch lebt zum größten Teil für sich, und nicht für andere. Ein Mensch ist ein Individum, jeder ist ein Einzelgänger. Natürlich ist eine liebevolle Beziehung das schönste im Leben, aber sie sollte nicht alles sein. Bis dann, Franz
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