Liebe Leute,
vor einiger Zeit lernte ich (33) eine Frau (31) kennen, mit der ich mich wirklich sehr
gut verstehe. Im Laufe der Wochen verliebte ich mich immer mehr in sie. Aus ihrem Verhalten schloß ich, daß ich ihr ebenfalls nicht unwichtig war, und begann mir immer größere Hoffnungen zu machen. Jedoch war es
stets so, daß sie, wenn ich deutlicher meine
Sympathie zum Ausdruck brachte (durch Worte, Blicke oder auch Geschenke), zurückhaltend reagierte. Trotzdem dachte ich: Naja, wenn sie sich so oft bei mir meldet und so gerne mit mir losziehen will, wird da schon was sein.
Am Sonntag waren wir (auf Anruf von ihr hin!)
zusammen unterwegs, und wieder diese ambivalenten Verhaltensweisen ihrerseits. Ich wurde immer nervöser und unsicherer und dachte: Wenn ich nicht kläre, welches Spiel hier abläuft, werde ich mich sicherlich in den nächsten Tagen immer mehr verrückt machen, und dazu habe ich einfach keine Lust mehr!
Also sagte ich ihr, wie es bei mir gefühlsmäßig aussieht. Sie legte mir daraufhin dar, daß ich ihre Signale, sowohl die positiven als auch die negativen, schon richtig wahrgenommen habe. Sie fände mich sehr nett, hätte sich aber bislang nicht verliebt. Jedoch hätte sie den intensiven Kontakt zu mir schon gut gefunden, da sie nicht gewußt hätte, ob sich vielleicht doch noch was entwickelt.
Sie hat also, was sie auch voll und ganz zugibt, ein Spiel mit mir gespielt, welches ich jetzt beendet habe, um meine innere Spannung nicht ins Unermeßliche steigen zu lassen.
Jetzt weiß ich nicht, wie ich weitermachen soll: Soll ich mir noch gewisse Hoffnungen machen und mir irgendwas überlegen, um sie doch noch für mich zu gewinnen? Soll ich behutsam die Freundschaft auf der Kumpel-Ebene fortsetzen (wofür wir uns beide im Gespräch ausgesprochen hatten)? Soll ich erstmal auf Distanz gehen?
Interessant zu wissen ist vielleicht, daß mir die Frau sagte, sie habe bislang eigentlich keine richtige feste Beziehung gehabt, sondern "immer nur mal so kurze Sachen"; außerdem habe sie sich stets nur in welche verliebt, die nichts von ihr wollten und umgekehrt.
Haben welche von euch Ähnliches erlebt? Was habt ihr gemacht, und was würdet ihr mir raten?
Viele Grüße
monk

hoefti

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hi monk,

habe deinen beitrag mit grossen interesse gelesen, da ich (auch 31 übrigens *g* ) in einer ähnlichen situation bin, sogar auf beiden seiten.
ich bin in jemanden verliebt, der aber ncht in mich verliebt ist, wobei ich jetzt versuche, eine freundschaft draus zu basteln,
die hoffnung aber noch nicht endgültig begraben kann/will, und ein guter feund von mir ist in mich verliebt, wo ich sage, ich weiss es nicht. einerseits bin ich nicht frei, weil ich immer noch an meinen kollegen denke, und es keinen sinn hat, mit meinem reund eine beziehung anzufangen, bei der ich sofort weg wäre, wenn mein kollege "schnipp" machen würde, und das habe ich ihm auch so gesagt.
ich hab an sich kein problem damit, weiter mit ihm dinge zu unternehmen, die freundschaft aufrecht zu erhalten, die frage ist nur, kann er damit umgehen ? aber etwas egoistisch denke ich da, dass das nicht mein problem ist. und es mag fies klingen, aber meinem angeknacksten ego, weil mein kollege nix von mir will, tuts schon ein bisschen gut. ausserdem bin ich wirklich nicht in der lage abzusehen, ob es nicht mit meinem bekannten doch noch mal was gibt. vom kopf her weiss ich, dass wir supergut zusammenpassen würden, und er ist sogar in etwa mein typ (was ja auch wichtig ist), vielleicht gehts deiner bekannten ähnlich ?
vieleicht kann sies auch nicht ausschliessen, aber mit kontaktabbruch wirst du nichts erreichen, denke ich, es sei denn, du machst es aus selbtsschutz, weil du wirklich keinen kontakt mehr willst.....
wäre schön, wenn du postest, wies weitergeht http://lovetalk.de/forum/smile.gif
viele liebe grüße
putzi