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Alt 05.07.2000, 22:47   #71
littleshine
Member
 
Registriert seit: 04/2000
Beiträge: 361
Hallo Carsten!

Ich finde eine Idee auch gut und möchte auch etwas schreiben:

"Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln"

"Nicht die Wahrheit schmerzt, sondern die Lüge"

"Gib nicht auf- sonst wirst du NIE wissen, ob du es nicht doch geschafft hättest"

"Bereue lieber das, was du getan hast, als das, was du nicht getan hast"

"Auch wenn man nur wenig bewegen kann, wäre es der größte Fehler, das Wenige nicht zu tun!!"


Macht weiter so. Ich bin dabei mir alle Seiten runterzuladen, denn die Sprüche sind wirklich super!!!

Schöne Grüße *umarm*

littleshine
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littleshine ist offline  
Alt 09.07.2000, 16:03   #72
Glückskind
Member
 
Registriert seit: 01/2000
Beiträge: 130
Das Hohelied der Liebe
von Jörg Zink

Unter den kräften,
die das Menschenherz wecken,
erfüllen und begeistern,
ist sie die mächtigste.

Unter den Geheimnissen,
die ihm seine Not schaffen,
seine Trauer, seine abgründige Sehnsucht,
ist sie die tiefste.

Liebe ist eine Quelle,
aus der das Leben kommt.
Sie öffnet die Quellen lebendiger Kräfte.

Sie eröffnet die Zukunft,
den Morgen, den Mittag, den Abend,
die Nacht des lebens.
Sie ist Anfang und Ziel.

Aber Liebe ist eine Kunst,
und Zärtlichkeit will gelernt sein.
Wer hin- und herspielt
von einer erfahrung zur anderen, wird,
wenn nicht wirkliche Liebe
ihn am Ende ergreift,
stumpf gegen die Liebe.

Lieben lernen braucht Zeit.
Denn am Anfang liebt jeder
im anderen sein eigenes Bild.
Er schaut in einen Spiegel.
Wer aber nicht am Spiegel vorbei
den anderen wahrnimmt,
kann ihn nicht lieben.

Die jahre führen uns
durch Tageszeiten,
durch Morgen und Mittag, Abend und Nacht.
Und immer wieder begegnen wir
anderen Kräften, anderen Aufträgen,
immer wieder machen wir
andere Erfahrungen
mit uns selbst.

Am Morgen gleichsam,
in jungen Jahre, werden es Stimmungen sein,
Träume, Gefühle, die uns erfüllen.
Mit der Sehnsucht
werden wir Freundschaft schließen,
mit Freude und Trauer,
mit Furcht und träumerischer Phantasie.

Es ist Zeit für den Mut, zu sagen:
das erfüllt mich, das fühle ich!
Danach sehne ich mich.
Denn Mut ist nötig,
zu bekennen wer wir sind,
da wir doch uns selbst
noch kaum verstehen.

Die Stunden rücken vor. es wird Mittag.
Der gemeinsame Weg wird länger.
Eine Straße denke ich mir,
auf der zwei miteinander, nebeneinander gehen.
Einer denkt für den anderen und mit ihm.
Einer sieht für den anderen.

Sie lassen die Welt und die Menschen
und die Probleme auf sich zukommen.
Der eine ermutigt den anderen,
durchzuhalten,
und beide miteinander
nehmen es mit dem Begegnenden auf.
Und nicht immer ist einer der Stärkere.
Das wechselt.
Und meistens ist auf die lange Zeit
der der Stärkere,
der der Schwächere zu sein schien.

Der Liebende erkennt sich selbst
in der Liebe des anderen.
Er begreift, wieviel er wert ist.
Er findet Mut. Findet Selbstvertrauen.
Aber er sieht auch dies: Wer er nicht ist.

Denn der Mann ist nicht der Held.
Die Frau nicht die heilige.
Beide sind auch Egoisten, Herrscher,
Tyrannen , Schwindler, Verbraucher.
Und nur, wenn sie das sehen,
werden sie lieben.

Und nur, indem sie lieben
und sich lieben lassen,
überwinden sie im anderen die gefahr,
daß er sich selbst verachtet
oder sich selbst verherrlicht.

Und so lernen sie die Kunst,
zu lieben und doch nicht zu besitzen,
zu führen und doch nicht zu herrschen,
sich hinzugeben, ohne zu gehorchen,
zu bergen und doch nicht zu verschlingen,
nahe zu sein und doch nicht festzuhalten,
sich zu binden, ohne Freiheit zu nehmen.

Die Zeiten des Tages haben ihre Botschaft.
Der Mittag sagt: die Welt ist groß.
Geh deinen Weg mit kräftigen Schritten.
Weite dich. Dehne dich aus.
Sei nicht zufrieden mit dem,
was du bist und was du kannst.
Aber dein Heil ist nicht außen allein.
Nimm auch den anderen Weg unter die Füße:
den nach innen.
Suche mit aller Klarheit deines Geistes
nach Wahrheit.

Die Bilder wandeln sich.
Irgendwo endet der Weg.
Irgendwann werden die Füße müde
und sehnen sich nach der Stille des Abends.

Wenn der Weg lang wird
und mühsam und steil,
dann darf der Liebende müde werden,
ohne daß er aufhörte, ein Liebender zu sein.
Die Zeichen, die hin und her gehen,
die Zeichen der Zartheit und Dankbarkeit,
werden einfach.
Sie sind wie ein Echo
aus langen, gemeinsamen Zeiten.
Sie sind ebensoschön
wie die starken Erfahrungen früherer Jahre.
Sie sagen ebensoviel.
Und sie sind nötig wie eh und je.

Und wieder finden sie miteinander,
die Liebenden eine neue Kraft:
Sie nehmen die Zeichen auf,
die aus der höheren,
der verborgenen Welt kommen.
Sie wissen: diese Welt ist geheimnisvoll
und wir sind ihr Teil.
Uns umschließt ein Ganzes, das schön ist
nach einem heimlichen Willen und gut.
Sie empfinden und wissen:
Es ist einer, der uns segnet.

Sie wissen und bejahen das Einfache,
daß sie sterblich sind, schwach und anfällig,
angewiesen auf Luft, Licht und Nahrung,
auf Wasser und Erde wie Pflanze und Tier.

Das verstehen Liebende am Abend:
daß Geheimnisse sind in der Welt,
und das tiefste davon die geborgenheit
des armen, des gefährdeten Menschen.
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Glückskind ist offline  
Alt 10.07.2000, 02:48   #73
GefallenerEngel
Golden Member
 
Registriert seit: 07/2000
Ort: Hannover
Beiträge: 1.337
Da ich jetzt nicht alle lesen wollte, gehe ich auf Nummer Sicher und schicke eins von mir persönlich:

Ein Lächeln von dir
Ein Blick von dir
Eine Geste von dir

Vielleicht nicht einmal
Direkt an mich gerichtet
Und doch lässt es mich frohlocken
Schenkt mir Glück kostbar
Wie einen Schatz hüte ich es

Das Lächeln von dir
Den Blick von dir
Die Geste von dir

All dies
Und mehr
Ich behüte mich selbst
Wie ich sein könnte
Wie ich sein will
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GefallenerEngel ist offline  
Alt 10.07.2000, 02:50   #74
wilma1
Member
 
Registriert seit: 10/1999
Beiträge: 262

Ich sitze einfach nur da und frier,
meine Gedanken, die sind bei dir.

Dein Foto liegt in meinem Schoß,
verdammt, ich werde diese Gedanken nicht los.

Meine Beine sind müde und schwer,
meine Augen einfach nur leer.

Mein Körper zittert, er fühlt sich allein,
er möchte doch nur bei dir sein.

Meine Hände wischen dauernd Tränen von meinen Wangen,
doch ich kann nicht aufhören, muß immer wieder anfangen.

Meine Lippen schweigen, sie sagen kein Wort,
sie vermissen deine, doch die sind fort.

Ich dachte, ich würde nun endlich meinen eigenen Weg gehen,
doch nun kann ich mein Ziel nicht mehr sehen.

Deine Gefühle sind vergangen,
doch meine noch immer im Herzen gefangen.
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wilma1 ist offline  
Alt 10.07.2000, 02:53   #75
GefallenerEngel
Golden Member
 
Registriert seit: 07/2000
Ort: Hannover
Beiträge: 1.337
Ein Zauberwort geht auf die Reise,
ganz sanft, ganz sacht, ganz leise,
verweilt an keinem Ort,
strebt immer weiter fort,
ruht nicht dort und ruht nicht hier,
sucht es doch den Weg zu Dir.

Kommt an viele, viele Orte,
hört gar viele weise Worte,
verweilt an keinem Ort,
strebt immer weiter fort,
ruht nicht dort und ruht nicht hier,
sucht es doch den Weg zu Dir.

Kommt zu gar wundervollen Plätzen,
traut sich gar nicht hinzusetzen,
verweilt an keinem Ort,
strebt immer weiter fort,
ruht nicht dort und ruht nicht hier,
sucht es doch den Weg zu Dir.

Findet Freunde hie und da,
erlebt so manches Wunderbar´,
verweilt an keinem Ort,
strebt immer weiter fort,
ruht nicht dort und ruht nicht hier,
sucht es doch den Weg zu Dir.

Wandert es durch Berg und Tal,
freut sich selbst so manches Mal,
verweilt an keinem Ort,
strebt immer weiter fort,
ruht nicht dort und ruht nicht hier,
sucht es doch den Weg zu Dir.

Bahnt sich den Weg durch Meereswogen,
schreitet sogar über einen Regenbogen,
verweilt an keinem Ort,
strebt immer weiter fort,
ruht nicht dort und ruht nicht hier,
sucht es doch den Weg zu Dir.

Nimmt Gefahren ruhig in Kauf,
nimmt Gefühle, Stimmungen auf,
verweilt an keinem Ort,
strebt immer weiter fort,
ruht nicht dort und ruht nicht hier,
sucht es doch den Weg zu Dir.

Fand den Weg am Schluß der Reise,
sagt, was es sagen soll, ganz leise,
sagt es sacht und inniglich,
sagt Dir nur: „Ich liebe Dich!“
Verweilt still an diesem Ort,
strebt nun gar nicht weiter fort,
setzt sich nieder, ruht jetzt hier,
fand es doch den Weg zu Dir.
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GefallenerEngel ist offline  
Alt 10.07.2000, 22:18   #76
wilma1
Member
 
Registriert seit: 10/1999
Beiträge: 262

Manchmal haßt man den Menschen am meisten,
den man am meisten liebt,
denn er ist der einzige,
der einem weh tun kann.


Man fragt nie,
durch welche Tür die Liebe gekommen ist,
immer nur durch welche sie gegangen ist.


Das Beste daran dich verloren zu haben,
ist, dass ich die Angst verloren habe,
dich zu verlieren.
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wilma1 ist offline  
Alt 11.07.2000, 03:06   #77
GefallenerEngel
Golden Member
 
Registriert seit: 07/2000
Ort: Hannover
Beiträge: 1.337
"Man soll lieben, soviel man kann, und darin liegt die wahre Stärke, und wer viel liebt, der tut auch viel und der vermag viel, und was in Liebe getan wird, das wird gut getan."
Vincent van Gogh

"Wenn du liebst, dringst du ans Licht wie der Same, der in der Erde verborgen war."
Bettina von Arnim an J.W.v.Goethe

"Auch das ist eine wichtige Seite an der Liebe, daß der Liebende durch die Liebende eine Versicherung persönlichen Wertes erhält, daß er sich sagen darf: Ich bin zu etwas da, ich bin kein leeres Nichts."
Friedrich Hebbel

"Was wäre das Leben ohne Liebesverhältnisse? Verstumpft, öde, langweilig. Aber verständnis- und liebevoll beobachten, wie sich aus flüchtigsten Begegnungen und Blicken etwas aufbaut, das dann stärker ist als der Tod - oh, es gibt nur eines, das noch schöner ist, als es zu beobachten, und das ist, es zu durchleben."
Theodor Fontane

Ich sage ja, ich sammle das Zeug irgendwie...
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GefallenerEngel ist offline  
Alt 11.07.2000, 06:02   #78
July
Member
 
Registriert seit: 03/2000
Beiträge: 72
Klasse Idee mit den Gedichten, möchte auch eins meiner Verschen dazu beitragen.
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Der Mond verschickt sein fahles Licht
erhellt damit mein Angesicht
doch auch das Deine leuchtet weiß
wie tot, ganz kalt, ja fast wie Eis

Doch Deine Hand auf meiner Haut
ist warm und irgendwie vertraut
verschmolzen mit dem Augenblick
denk ich nicht vor und nicht zurück

Genieße nur die Zärtlichkeit
solange wie das Mondlicht bleibt
und bricht ein neuer Morgen an
ist das nur noch Erinnerung

July
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July ist offline  
Alt 11.07.2000, 17:46   #79
steven-ray
Junior Member
 
Registriert seit: 06/2000
Beiträge: 6
Du bist die Frau
... die mir den Atem raubte.
... die mir den Sommer schenkte.
Den Winter zum Sommer machte.
Schmetterlinge in meinem Bauch gebären lies
und meiner Phantasie keine Grenzen setzte.
Engel sollen Dich auf Deinem Weg zum Glück auf Wolke sieben tragen.
Tragen soweit Du willst. Die ganze Welt soll Dir gehören.
Die ganze Welt gehört Dir. Ein Geschenk Deiner selbst.

Die schönen Monate voller Spannung.
Nie zu wiesen wann genug ist. Das bist Du.
Ja, Du.
Hoffentlich ist es keine Künstliche Welt.
Nur eine Welt in unseren Köpfen.?
Ich halte Dich und halte Dich und halte Dich...
In der Hoffnung das Du verstehst.
In der Hoffnung das ich ein Teil Deines Lebens bin.
Ich bin ein Teil Deines Lebens.... Ein Teil von Dir.
Ich will den Traum den Du erlebst mit Dir leben.
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steven-ray ist offline  
Alt 11.07.2000, 18:35   #80
Carsten30
Golden Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 02/2000
Beiträge: 1.156
Schön, dass Ihr weiterhin fleißig postet !!

Gruß

Carsten
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Carsten30 ist offline  
 

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