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Alt 02.01.2000, 18:31   #11
Forumsgast
 
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So, neuer Versuch, die Fortsetzung zu beenden....in der Hoffnung, daß mich der Server nicht wieder rausschmeißt.....

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Also nochmal zu MayTai in Sache "Gebärdensprache"....ja, du hast es richtig ausgedrückt.Umgangssprachlich nennt sich das eine "Lärmsprachbegleitende Gebärdensprache", auch kurz "LBG" genannt.Das ist die 'Sprache' der Ertaubten und hochgradig Schwerhörigen, sofern sie noch in der Lage sind zu sprechen (siehe unter Punkt IV und V bei Ertaubten).
Die andere 'Sprache' der Hörgeschädigten ist die reine Gebärdensprache OHNE WORTE, die Sprache der Pantomimen.Diese zweite Sprache wird fast ausschließlich von Gehörlosen vorgetragen und ist weltweit in der Tat als eine 'Fremd'-Sprache akzeptiert und registriert worden!

Gut, nun zum Thema Vereine und Verbände:
Zunächst über Gehörlosenverbände.Über dieses kann ich leider nicht sehr viel äußern, zumal ich persönlich kaum Kontakte zu Gehörlose habe.Aber es gibt einen Welt- und Europaverband der Gehörlosen, diesen internationalen Verbänden ist der Deutsche Gehrölosenverband natürlich angeschlossen.
Soweit sich dies nicht geändert hat, hat der deutsche Gehörlosenverband seinen Hauptsitz hier in Hamburg.

Speziell für Schwerhörige und Ertaubten gibt es auch Vereine und Verbände - wenn man bedenkt, daß hier in der BRD allein 14 Millionen Schwerhörige leben (in den USA sogar 40 Millionen!!!).
Der internationale Weltverband ist der "International Federation of hard of hearing peoples" - kurz "IFHOH" - und hat seinen Sitz in Genf (Schweiz).Der Präsident ist bis Mitte 2000 ein US-Amerikaner und der Vizepräsident ein deutscher Jurist aus Berlin, mit dem ich persönlich sehr gut befreundet bin.
Dann gibt es einen europäischen Verband der Schwerhörigen und Ertaubten mit Sitz bei der EU in Brüssel, angeführt von einer finnischen Präsidentin.
In Deutschland haben wir unseren Dachverband in Berlin.Als Mitglied des erweiterten Beirates bin ich dreimal jährlich dort (Gruß an Slacker, der nun leider nicht mehr in Berlin wohnt...*seufz*...).
Unter dem Dachverband haben wir pro Bundesland einen Landesverband und insgesamt rund 40 Ortsverbände.

Wie in jedem Verein haben auch wir Aufgaben, Organisationen und Perspektiven für die Betroffenen und Mitglieder.
Die satzungsmäßige Aufgabenstellung des DSB e.V. (Deutscher Schwerhörigenbund e.V.) sieht folgende Schwerpunkte vor, die alle die Verbesserung der Situation Schwerhöriger und Ertaubter zum Ziel haben:
1)
Aufklärung der Öffentlichkeit über Schwerhörigkeit und Ertaubung sowie über Möglichkeiten, das Gehör zu schützen
2)
Unterstützung gemeinnütziger und rehabilitativer Einrichtungen zum Wohle der Schwerhörigen und Ertaubten
3)
Interessenvertretung im technischen Bereich, z.B. bei baulichen Maßnahmen, Einflußnahme auf hörbehindertengerechte Ausstattung (Kirchen, Konferenzsäle, Schulen, Hochschulen usw.) oder bei der Entwicklung von Hörhilfen
4)
Einflußnahme auf die Verständlichkeit von Radio- und Fernsehbeiträgen sowie auf die Beibehaltung bzw. Erweiterung untertitelter Sendungen
5)
Förderung von kulturellen, kirchlichen und sportlichen Veranstaltungen, die den Schwerhörigen und Ertaubten dienlich sind
6)
Interessenwahrnehmung im sozialen und rechtlichen Bereich.Einflußnahme im Bereich der Gesetzgebung (hier mein Fachgebiet 1995-1997!)
7)
Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Hörbehindertenverbänden zwecks Erfahrungsaustausch zum Wohle Schwerhöriger und Ertaubter
8)
Information über Schwerhörigkeit und Ertaubung, aber auch zu speziellen Einzelproblemen durch entsprechende Publikationen, wie z.B. über Wirkungsweise und Einsatz von Technik für Hörbehinderte

Ein Tip von mir, wenn ihr euch im Detail informieren lassen wollt:
Die Anschrift ist
Deutscher Schwerhörigenbund e.V.
Breite Str. 3; D-13187 Berlin
Tel.: 0049/40/47 54 11 14
Fax: 0049/40/47 54 11 16
e-mail: dsb@schwerhoerigkeit.de
Internet: http://www.schwerhoerigkeit.de

Eine Bitte von mir zu euerem Wohle und zum Wohle anderer Leute, die Beziehung zur Hörbehinderung haben:
Nimmt Kontakt mit der DSB e.V. auf, wenn ihr irgendwelche Probleme habt oder erkennt.Wenn ihr euch exakt informieren lassen möchtet, so klickt euch im Inet unter der obigen Web-Addy an.Das kostet euch nix extra.
Oder setzt euch mit mir in Verbindung.Meine Mail-Addy gebe ich am Schluß bekannt.

Wie ist die Technik für besseres Hören?
Die Technik hat sich im Laufe der Jahrzehnte äußerst schnell verfeinert, aber die Preise......
Im allgemeinen gelten die Hörhilfen als Hilfsmittel im Sinne des SGB VII (Unfall- und Krankenversicherung).Sie werden im allgemeinen auch sowohl von den Krankenversicherungsträger als auch von den Unfallversicherungsträgern mit Zuschüssen versehen (ähnlich wie bei Zahn- oder Brillenersatz).
Die technischen Hilfsmitteln erstrecken sich von Hörgeräten (Gerät außerhalb des Ohres mit Ohrstück und tragbares Mikrofon; Gerät am Ohr und Gerät im Ohr sowie Brillenhörgerät); Lautstärkehilfe für das Telefon; Faxgerät (die tatsächlich zu Hilfsmittel im gesetzlichen Sinne gelten!!!); Schreibtelefon (insbesondere für Gehörlose); Lautstärkeregler und Spulen für Gruppengespräche in Konferenzsäle, Kirchen, Museen und Kinos/Theater; Leuchtuhrwecker; Signalanlagen mit Licht für Telefon und Hausklingelanlage usw.
Weiteres steht in der HP des DSB e.V. unter "Technik".
Außerdem erhalten Hörgeschädigte bei einem gewissen Prozentsatz der Minderung er Erwerbsfähigkeit einen Schwerbehindertenausweis vom Versorgungsamt.In diesem Fall haben Hörgeschädigte gewisse spezielle Rechte wie zum Beispiel Freistellung der Rundfunk- und Fernsehgebühren etc.

In speziellen rechtlichen und sozialen Fragen könnt ihr mich - wie vorhin gesagt - anmailen.

Wie wurde ich selbst hörgeschädigt und wie gehe ich damit um?
Tja, Leute, schwerhörig bin ich tatsächlich schon seit meiner Geburt.Meine Mutter war zwar immun gegen Kinderinfektionen.Aber ihre Freundin hatte, als meine Mutter mit mir schwanger ging, eine Infektion (Masern - ach, wie harmlos...*grrrrr*).Und dies geschah just genau zu dem zeitpunkt, als sich die inneren Organe in den Ohren zu entwickeln begannen.Als Folge daraus habe ich eine Hochtonschwerhörigkeit und verkümmerte Haarzellen, die wichtig sind für Weiterleitung der Schallschwingungen von Geräusche und Stimmen vom Ohr zum Gehirn, so daß man "verstehen" kann.
Seit dem fünften Lebensalter bin ich daher Hörgeräteträger, so daß ich wenigstens in der Lage war, die Sprache zu erlernen.
Dennoch - meine Familie und all meine Freunde und Bekannten waren und sind guthörend - bin ich fast ausschließlich nur unter Guthörenden aufgewachsen.Noch heute lebe ich fast ausschließlich unter Guthörenden.
Nur für die Grundschule besuchte ich auf Anraten des Schularztes die Schwerhörigenschule in Hamburg, die ganze schulische Laufbahn bis zur Uni (Hochschule) besuchte ich jedoch unter normalhörenden Bedingungen, wenn auch manchmal mit gewissen Problemen.Man bedenke, daß ich als Hörgeschädigter die gut dreifache Energie verbrauche als ein Guthörender, vor allem Konzentration auf Gespräche.
Was nachblieb, sind latente Probleme bei Telefonate und die manchmal vorkommende 'verwaschene Sprache' (ich verschlucke oft die Endbuchstaben - Konsonanten).
Meine Gruppen waren und sind bis heute fast nur Guthörende - auch wenn ich Kontakte zu den Schwerhörigen besitze -, denn nach dem Kennenlernen meiner Probleme haben sie mich akzeptiert und aufgenommen als Ihresgleichen.
Dies ist eine Leistung, die nur den wenigsten der von Geburt an Hörgeschädigten vergönnt sind und worauf ich stolz bin.
Auch meine Beziehungen waren guthörend - ausnahmslos -, und umso stolzer die Leistung, wenn man bedenkt, daß meine Ex und meine jetztige Freundin beide Russinnen sind.
Ich beherrsche auch die Fremdsprache, weil es dort wichtig ist, die Ton- und Stimmlage sowie die Akzente hörbar erkennen und nachzusprechen sind (vor allem französisch, spanisch und eben auch russisch).

Bislang a
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Alt 02.01.2000, 18:31   #12
Forumsgast
 
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Alt 06.01.2000, 04:17   #13
kathie
Senior Member
 
Registriert seit: 11/1999
Ort: Elbflorenz (na, wer kennts?)
Beiträge: 938
Lieber Mischka, danke für die Infos, ich hab eigentlich nicht mehrr sehr viel zu sagen, mal abgesehen davon, das ich beide von Dir angesprochenen Filme kenne und sehr gut finde. Aber ehrlich gesagt finde ich Hörbehinderung für mich persönlcih weit weniger schwer zu akzeptieren als Blindheit oder Querschnittslähmung.
Ausserdem will ich mal einen Song -Tipp geben, es gibt von Herbert Grönemayer ein Lied mit dem Titel "Sie mag Musik nur wenn sie laut ist", wo es auch um Hörbehinderung geht. Bye, Kathie
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kathie ist offline  
Alt 06.08.2002, 12:33   #14
sweetgirlie_w
Junior Member
 
Registriert seit: 07/2002
Ort: arnsberg
Beiträge: 26
hi!

mein bester kumpel ist taubstumm! es fiel uns am anfang sehr schwer uns zu unterhalten, bis ich die gebärden sprache gelernt habe! manchmal tut er mir voll leid! dann weiss ich voll nicht mehr weiter!....
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sweetgirlie_w ist offline  
Alt 06.08.2002, 12:55   #15
FortunaDüsseldorf
No1 likes me-I don´t care
 
Registriert seit: 05/2001
Ort: Kleines Kaff Nahe Düsseldorf
Beiträge: 6.501
So,jetzt will ich hier doch glatt auch mal was schreiben. Habe den Thread auch heute erst gesehen
Ich sehe eigentlich eine Hörbehinderung gerade bei Jugendlichen gar nicht als ein großes Problem. Ich denke,dass man es als Jugendlicher einfacher hat,weil die Behinderung dort eher akzeptiert werden kann und auch die Unterhaltung bekommt man dann schon irgendwie hin. Zumindest habe ich die Erfahrung so gemacht. Hatten im Urlaub mal einen tauben jungen Mann. Als erstes hat er sich bei den Erwachsenen aufgehalten und hatte dort echt seine Probleme mit der Verständigung und wurde auch nicht sonderlich beachtet,doch als er dann zu uns gekommen und,war das gar kein Problem. Wir haben uns schon irgendwie mit Händen und Füßen verständigt,oder halt mit Blatt und Stift. Er wurde auch behandelt wie alle anderen auch und kam auf Ausflüge mit...
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FortunaDüsseldorf ist offline  
Alt 06.08.2002, 12:56   #16
Hex
...
 
Registriert seit: 12/1999
Ort: Paderborn
Beiträge: 11.467
Also ich habe relativ viel mit Gehörlosen zu tun gehabt. Erstaunlich, wie "laut" es da zugehen kann

Ich erwische mich aber immer wieder, daß ich Schwerhörige, so wie dich Mischka, übersehe. Ich vergesse diese Schwerhörigkeit einfach, weil mir der Mensch gegenübersteht. So ja auch auf dem Ct. Dann kommt der kurze "Schreckmoment", welche sagt: "STOP! Red deutlicher, nimm dir die Zeit, er ist schwerhörig".
Es ist keine Bösartigkeit. Eher hmmm Annahme der ganzen Person quasi.

Ähnlich geht es mir auch bei der Arbeit mit jenen Jugendlichen, die tatsächlich eine geistige Beeinschränkung haben. Ich vergesse, daß sie oftmals gar nicht verstehen, was ich sagen möchte.

Wobei ich mit "geistiger Beeinschränkung" nicht Gehörprobleme meine, ich sehe das klar geteilt. Dennoch gibt es einige Ähnlichkeiten, nämlich in der Auffassung dessen, was ich in meiner Gedankenlosigkeit schnell und undeutlich äußere. Da habe dann ich den Fehler gemacht... nicht die Person mir gegenüber.

Ich hoffe, das wird nun nicht diskriminierend aufgefasst, das mein ich nämlich absolut nicht so.. sonst wär ich in meinem Job wohl auch fehl am Platze.
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Hex ist offline  
Alt 06.08.2002, 13:04   #17
FortunaDüsseldorf
No1 likes me-I don´t care
 
Registriert seit: 05/2001
Ort: Kleines Kaff Nahe Düsseldorf
Beiträge: 6.501
Hex ist doch klar,dass das nicht diskriminierend ist...
Ich denke,das kann jedem passieren und ich denke auch nicht,dass irgendjemand dir das übel nehmen würde...
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FortunaDüsseldorf ist offline  
Alt 06.08.2002, 13:21   #18
Stellamarina
Member
 
Registriert seit: 05/2001
Beiträge: 219
Hallo Mischka!

Als kleines Kind hatte ich ziemlich oft Mittelohrentzündungen, die weder schmerzhaft noch irgendwie aufgefallen sind. Meine Eltern haben es immer erst gemerk, wenn ich wirklich schlecht gehört habe. Auf jeden Fall sind dadurch beide Ohren ziemlich geschädigt worden, man hat es versucht mit mehreren OPs wieder hinzukriegen, doch leider nicht mit dem Erfolg.

So kam es, daß ich mit 8 Jahren meine ersten Hörgeräte bekommen habe. hm, am Anfang war mir das furchtbar peinlich, ich hab mich erst nicht getraut sie anzuziehen, weil ich Angst hatte in der Schule würden mich die anderen Kinder auslachen. Doch mit der Zeit habe ich gemerkt, daß ich vieles verpasse, daß ich andere genervt habe, weil ich 10 mal nachgefragt habe, bis ich verstanden, um was es ging. Auch meine Leistungen in der Schule haben nachgelassen, weil ich nicht alles mitbekommen habe. Wie laut der Fernseher war, brauch ich wohl nicht sagen

Nun, mit der Zeit habe ich angefangen damit zu leben, die Hörgeräte zu benutzen, da ich gemerkt habe, daß ich wirklich viel verpaßt habe! Sie gehören einfach zu mir und die meisten merken es noch nicht mal, wenn ich es nicht mal gesagt hätte, daß ich welche habe.

Wie überall sucht man immer Vorteile und ich muß sagen, wenn es irgendwo lauter ist, wo es andere stört, dann ziehe ich die Hörgeräte einfach aus, dann hab ich meine Ruhe, wie zum Beipiel in dem Studentenwohnheim, ich konnte mich nie über den Lärm beschweren und in Ruhe lernen

So, Mischka, wenn Du noch fragen hast, dann schick mir ne PN ich versuche Dir diese zu beantworten!

Liebe Grüße
Stella
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Stellamarina ist offline  
Alt 06.08.2002, 13:25   #19
Silent Voice
Special Member
 
Registriert seit: 03/2001
Beiträge: 4.131
Zitat:
Original geschrieben von FortunaDüsseldorf
So,jetzt will ich hier doch glatt auch mal was schreiben. Habe den Thread auch heute erst gesehen
Klar, der Thread war ja auch über 2,5 Jahre in den Tiefen des LT versunken
Aber Mischka wird es sicherlich freuen das er wieder hochgeholt wurde.
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Silent Voice ist offline  
Alt 06.08.2002, 16:15   #20
Gina
-
 
Registriert seit: 08/1999
Beiträge: 3.703
Zitat:
Original geschrieben von Stellamarina
So kam es, daß ich mit 8 Jahren meine ersten Hörgeräte bekommen habe.
[...]
Wie überall sucht man immer Vorteile und ich muß sagen, wenn es irgendwo lauter ist, wo es andere stört, dann ziehe ich die Hörgeräte einfach aus, dann hab ich meine Ruhe, wie zum Beipiel in dem Studentenwohnheim, ich konnte mich nie über den Lärm beschweren und in Ruhe lernen
Genau, wie ich, Stella.

Mir fiel erst auf dem zweiten Blick auf, dass der Thread schon uralt ist!

LG an dich, Misch.
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Gina ist offline  
 

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