ANTI

Also,.. bitte,.. eins muss ich noch sagen...

Einen Hund auf die Nase zu schlagen wird allgemein gern als sicheres Mittel gewertet.. wenn manm eine Fläche von ca 2*1 cm sicher treffen kann.. triff man diese jedoch nicht hat man eins sicher erreicht.. DAS TIER IST JETZT ENDGÜLTIG GEREIZT UND VERLETZT!!!! Und was ein solches tier anrichten vermag ist weit schlimmer als sich so macher hier vorstellen kann.. also bitte keine Falsche sicherheit!!!!

Grant31

fienchen,
ich kenne die details nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass nun ein massenmord an hunden vorgenommen wird. wahrscheinlich sind die hunde in den tierheimen betroffen oder so. keine sorge.
grant
[Geändert von Grant31 am 28.06.2000 um 20:57 Uhr]

Toff

fienchen, mir ist es všllig egal, wie viel agressiver der rauhaardackel von nebenan ist, er darf gerne 20x versuchen mich zu beissen, wenn ich mir dafuer einen angriff einer ansonsten friedlichen dogge erspare.
es ist fŸr mich nunmal ein unterschied, wie gefŠhrlich ein solcher angriff ist und nicht wie oft er stattfindet.

talkerin

fienchen,
genau wie grant gesagt hat, es werden die bereits auffälligen Hunde in den Tierheimen eingeschläfert. Und ich als bekennender Hundefreund finde es trotzdem richtig. Diese psychisch gestörten Tiere sind eine Zeitbombe. Und einen Angriff eines solch starken Hundes (völlig egal welcher Rasse) wünsche ich nicht meinem schlimmsten Feind.

Und Toff hat es doch auf den Punkt gebracht. Mir ist es lieber, wenn mich ein Pudel 20 mal angreift, als ein Kampfhund (wir reden von keiner Rasse, sondern von aggresiven Tieren), der mich 1 mal angreift.

Ja Fienchen, ich finde es auch erschreckend, dass den Tieren, die der Mensch zur Maschine gemacht hat jetzt einfach die letzte Chance genommen wird.
Aber zur Sicherheit der 99 % Menschen, die keine Hunde abrichten, muss jetzt endlich gehandelt werden. Mir persönlich fehlt mittlerweile das Verständnis für das allerkleinste Risiko.

Fienchen

Klar, ist es nicht egal, was für ein Hund es ist, der zubeisst, aber nur weil ein Hund gross ist muss er noch lange nicht aggressiv sein und aus der Stade verbannt werden.

Aggressive Hunde in Tierheimen einzuschläfern finde ich sogar gut. Die Tiere hätten sowieso nie ein gutes, neues Zuhause gekriegt und der "Hundehimmel" ist mit Sicherheit besser, als ein Leebn hinter Gittern in einem Zwinger. Wenn den Hunden beim Einschläfern nicht unnötig Schmerzen zugefügt werden, das heisst, wenn es ein guter Tierarzt macht. Aber Privathunde einfach ohne das Einverständnis der Bestzer einzuschläfern kann ich nicht beführworten. Ist ja Gott sei Dank auch nicht der Fall.

Fienchen

amina

Hunde hin Hunde her, egal welche Rasse es ist. Sollte irgend ein Hund meinen Sohn angreifen, tut mir leid, aber ich würde es auf der Stelle erschiessen. Auch wenns mein eigener wäre.

Ich habe bestimmt nix gegen Hunde, nein bestimmt nicht, möchte selbst gerne eine Bordeaux-Dogge besitzten.

Aber ein Kind sollte vor einem Hund, Tier etc. stehen.

Dies ist meine Meinung.

Angela

Tina 33

Um Gottes willen, wer will hier wen beschützen? Fakt ist, gezüchtete Bullterier, Rottweiler oder sonstiges haben immer einen Killerinstinkt. Ein kleines Kind kann durch irgendeine dumme Gestik einen Hund dazu verleiten anzugreifen. Dieser Hund kann in genau diesem Moment nicht nachfühlen was das Kind wirklich beabsichigt. Ein Kind denkt, ein Hund reagiert nur nach der Liebenswürdigkeit, nach dem Handausstrecken gegen seine Schnauze. In dem Moment, wo ein kleines Kind unbefangen nach dem Hund greift, reagiert der Hund auf Angriff!" Ich kenne keinen Hund, der nach Verstand handelt und genau das ist das Problem. Deshalb warne ich meine Kinder immer wieder vor solchen Tieren. Nur weil das Tier süß auf kleine Kinder wirkt, steckt noch lange nicht ein gutmütiges Wesen dahinter. Ich hasse Hunde und bin nicht bereit, jemals in einen von ihnen Vertrauen zu setzen.

Aber was mir aufgefallen ist: Wieviele Hunde wurden bereits wegen Menschenanfall erschossen und wieviele Menschen wegen Tierquälerei? Das liegt doch wohl klar auf der Hand, oder?

Fakt ist einfach, Killerhunde, die seit Generationen dressiert wurden, sind nicht in der Lage in unserer Gesellschaft harmlos zu überleben.

Deshalb bin ich der Meinung solche Tiere nie als Haustier zuzulassen, außer man hat einen sehr großen Garten und kann dem Tier sehr viel Auslauf gewähren. Es eignen sich keine 3 bis 4 Zimmer-Wohnungen, es darf nur ein Haus mit Zugang zu einem Wald sein. Alles andere ist definitiv zum Scheitern verurteilt.

Tina

Udo

Ich will Dich hier auch garnicht überzeugen und respektiere Deine Tierliebe!!!!
was machst Du wenn Dein Hund eines Tages eines natürlichen Todes stirbt?
Na klar - Du wirst ihn vermissen, Dich irgendwann abfinden und als wahrer Tierfan Dir einen neuen Hund zulegen(vielleicht einen der dem alten sehr ähnlich ist ...)
Ich habe keinen Hund aber 2 kleine Kinder und jeder der selber Kinder hat wird mich hier verstehen : ICH möchte niemals MEINE KINDER ZU GRABE TRAGEN schon gleich garnicht durch einen Hundeangriff.
Es gibt soviele Sachen die wir als Eltern nicht beeinflussen können wir versuchen unsere Kinder zu schützen so gut es geht. Es wird Unfälle geben, Leichtsinn, Dummheit,Zufälle - Risiken die niemand abschätzen kann(der berühmte Ziegel vom Dach) ein Kind grosszuziehen ihm zu lernen keine Dummheiten zu machen nur bei Grün die Strasse zu betreten und TROTZDEM VORSICHTIG zu sein ist schon eine tolle Leistung und Kinder die wirklich aufpassen gibt es genug!!! und dann ein beisswütiger Hund ...

SWAT KAT

... ich fürchte es wird noch viel mehr passieren, bevor eine vernünftige Lösung gefunden wird! Seit Jahren wird davon geredet, die Zucht solcher Rasser strengstens zu kontrollieren, sogar die "menschlichen" Züchter sind dafür, aber unser Staat hat nichts unternommen. Erst jetzt, wo zuletzt ein unschuldiges Kind von einem - entschuldigt - unschuldigen Hund angegriffen und getötet wurde, fängt man an etwas zu unternehmen. /Unschuldiger Hund, damit meine ich - kein Tier ist von Geburt an böse, sie werden dazu gemacht. Klar - bei einigen Tieren liegt die Reízschwelle niedriger, sie wurden ja auch daraufhin gezüchtet und sind schon allein von ihrer Größe und ihrer Kraft her nicht als Spielzeug zu behandeln./ Aber was wird jetzt gemacht? Statt zu selektieren, wird ein allgemeines Verbot ausgesprochen, werden die Hundesteuern drastisch erhöht. Super, ich hab zwar keinen solchen Hund, aber auch andere Rassen sollen neben den 3 Hauptkampfmaschinen auf die Liste kommen. So z. B. Schäferhund oder Rottweiler... und davon gibts hier im Land ne Menge. Auffällige Tiere sind klar zu töten, man tut sich und dem Tier damit einen Gefallen! Nicht auffällige Tiere sollten aber da nicht über einen Kamm mit den abgerichtetet Waffen geschert werden. Warum hat eine Gemeinde eigentlich nur Interresse daran, pünktlich die Hundesteuer zu erhalten, warum werden die Besitzer aller Tiere nicht zwischendurch überprüft, damit man sicher sein kann, dass das Tier auch artgemäß gehalten wird und nicht duch Unwissenheit oder Ignoranz ihrer Besitzer unberechenbar werden???? Jede Tierzucht sollte überprüft werden, und manche Zuchtstandards sollten auch überdacht werden, da viele Tiere unter ihrem "chicen" Aussehen leiden. Z.B. Schäferhunde: Weil der Mensch es schön findet, wurde das ehemals gerade Tier mit einer abfallenden Rückenpartie ausgestattet, was für die meisten Tiere äußerst schmerzhaft ist, da sie schon in jungen Jahren an HD leiden. Oder aber Perserkatzen: Die Menschen ergözen sich an dieser Perversion eines niedlichen "Kindergesichtes", ohne dabei zu bedenken, das die verkrüppelte Nase das atmen sehr schwierig macht und die viel zu grossen ugen meist entzündet sind!!

Langer Rede kurzer Sinn: Solange wir Menschen es nicht lernen, Tiere wie Tiere zu behandeln, sie zu respektieren und zu achten... Solange wir Zuchtperversionen jeglicher Art gut finden und Tiere je nach Modeerscheinung zu züchten beginnen (101 Dalmatiner oder die Kommissar Rex-Fans), solange wir die Tiere nicht artgerecht behandeln und uns als Halter mit ihrem Wesen und ihrer Art beschäftigen SOLANGE WIRD ES SOLCHE VORFÄLLE GEBEN!!!!

Selbst wenn die 3 gefürchteten Rassen verschwinden, es werden neue erfunden.

Swat-Kat

Charisma19

Wie schlimm muss der Vorfall mit dem kleinen Jungen gewesen sein, dass Augenzeugen in psychiatrische Behandlung gehen mussten, um das Erlebnis zu verarbeiten....????

Aber ob eine radikale Lösung wirklich was bringen würde? Hier wurden so viele Aspekte aufgezählt, warum diese Methode nicht unbedingt Früchte tragen würde. Sind auch wirklich die Hunde allein schuld für diese grauenhaften Vorfälle? Ist es nicht eher der Mensch, der daran interessiert ist, sein "bester Freund der Spezies Homo" beisswütig zu machen?

Womit könnten wir in Zukunft diesen Fehler der Gesellschaft beheben? Ganz sicher nicht, indem wir den Hunden die Schuld geben und sie radikal vernichten. Es gibt dafür einfach zu viele tierliebe und weniger tierliebe Seelen, die sich dagegen wehren würden (legal oder illegal..)!!! Warum fragen wir uns nicht, was für Motive ihre Hälter haben, ihr Tier so zuzurichten? Ganz bestimmt Geld, Macht und ein gewisser Protz *würg*! Und es ist somit ein Verbrechen! (Auffallend ist, dass die Überzahl Männer sind! *hab.noch.nie.ne.Frau.dabei.gesehen...*)
Wir können schon sehr viel tun, wenn wir für die Strafen höher setzen, z.B. Fahrlässige Körperverletzung auf Absichtliche Körperverletzung bzw. Tötung raufstellen. Aber darüber muss erst abgestummen werden. Auch könnten die Behörden jeden Hund, den es gibt, mit sämtlichen Daten (wichtig: Gewohnheiten und Eigenschaften beider) registrieren lassen inkl. den Besitzer. Somit wäre auch ersichtlich, wie das Verhältnis zwischen Hund und Herrchen steht.

Ein Hund kann auch fühlen und es ist sicherlich schwierig für jemanden, der diese Tiere mag, ihn einschläfern zu lassen, weil er einer gefährlichen Rasse gehört. Aber ich denke, wenn er sich dagegen entscheidet, später seine Kinder oder sein Partner angegriffen wird, wird er es bereuen, diese Massnahme nicht ergriffen zu haben.

Es ist auch eine Frage der Ethik, woher wir uns einfach das Recht nehmen, über ein anderes Leben zu entscheiden... aber wenn es unser eigenes gefährdet...

Ich mag Hunde, doch ich liebe Kinder - also würde ich genauso wie Angela reagieren, würde (m)ein Hund mein Kind (hab noch keins... *bin ja erst 19* :p) angreifen würde. Flinte raus und peng!

Traurig, was die Gesellschaft wieder herausgebracht hat!! *tierisch.sauer.auf.alle.Killerhundezüchter.und.Mördertrainer.ist*

Hélène