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Alt 20.08.2000, 02:57   #1
Kamensky
Junior Member
 
Registriert seit: 08/2000
Beiträge: 22
Hallo ich bins der unter Herz-explodiert gepostet hat. Ich habe seit Mittwoch masive Schlafprobleme. Wenn man den gesamten schlaf zusammenaddiert den ich bis heute hatte dann
waren es insgesamt 0+7+3= 10 Std. Könnt ihr mir helfen wie ich ohne Medikamente einen einigermasen normaleren Schlaf kriege? Weil sonst gehe ich langsam drauf. Ich möchte auf jedenfall dann am Montag zum Hausarzt gehen um mir er etwas gegen die Schlaflosigkeit verschreibt.


Robert

Kamensky ist offline  
Alt 20.08.2000, 02:57 #00
Administrator
Hallo Kamensky, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
Alt 20.08.2000, 05:53   #2
loon
Golden Member
 
Registriert seit: 03/2000
Beiträge: 1.046
ähh,
ich weiß nicht ob´s dir hilft, aber ich hab am Anfang z.T. viel Sport getrieben, bis ich körperlich total fertig wahr.

damit könnte ich dann wenigstens ein paar Stunden schlafen, und um das nachdenken vorm einschlafen ab zustellen, hab ich mir Hörbücher/Hörspiele besorgt, ist ein bischen als ob einem jemand eine Gute-Nacht-Geschichte erzählt.

gruß
*loon*
*wünschtgutenacht*

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loon ist offline  
Alt 20.08.2000, 07:07   #3
elsie
Junior Member
 
Registriert seit: 07/2000
Beiträge: 29
hallo!

das mit den hörbüchern ist eine gute idee, ich finde, am besten funktionieren hörspielkassetten für kinder, da muss man nicht mal mitdenken, sondern kann sich von anfang an so richtig schön einlullen lassen.
ansonsten würd ich sagen: versuchs doch mal mit lesen! entweder du findest ein spannendes buch, das dich wenigstens vom grübeln abhält, oder du wirst irgendwann von allein schläfrig.
ich habe ein buch, da schlafe ich garantiert spätestens auf seite fünf ein, auch wenn ich vorher noch so fit war: alice im wunderland. (ist bestimmt ein tolles buch, aber ich werds wohl nie erfahren...) vielleicht findest du ja auch so ein buch für dich?
ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du heute Nacht tief und fest und lang schläfst, und morgen erholt aufwachst!
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elsie ist offline  
Alt 20.08.2000, 07:22   #4
Blacky
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
hi robert....

ich hatte vor einem jahr die gleichen probleme wie du, ich konnte zu bett gehen wann ich wollte, denn jede nacht so gegen ein uhr kamen die träume....
nacht für nacht, wochen lang.... bis ich dann irgendwann mal zusammengebrochen bin, dummerweise auch noch bei meinen eltern... die schleppten mich damals auch zu einem arzt, der mir damals psychopharmaka verschrieb.... und was soll ich dir sagen... danach wurde es noch schlimmer.
ich bin ebenso wie vorher nachts aufgewacht, schweißgebadet und zitternd am ganzen leib und mit einer stark herabgesetzten hemmschwelle meiner zukünftigen exfrau gegenüber.
als ich dann nach ca. drei monaten die medikamente absetzte... eigenständig.... ging es mir schlagartig besser...

warum schreibe ich dir das??? weil ich dich vor diesen medikamenten warnen möchte... mir ist klar, das sie bei jedem anders wirken... nun, bei mir erreichten sie genau das gegenteil von dem, was sie eigendlich machen sollten...

solltest du also irgendwelche einschlafhilfen verschrieben bekommen, bitte jemanden aus deinem ganz engen bekanntenkreis auf dich zu achten.... vor allem auf veränderungen an deiner persönlichkeit....

ach.... und noch was.... auch dein körper wird sich das holen was er braucht.... wenn du im augenblick urlaub haben solltest... oder sostwie zeit haben solltest... dann mach doch einfach mal ein paar nächte durch... schaden wird es nicht.... und dann wirst du irgendwann umfallen vor müdigkeit.....

Blacky
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Alt 21.08.2000, 02:26   #5
Glückskind
Member
 
Registriert seit: 01/2000
Beiträge: 130
Hallo Robert,

ja, das mit der Schlaflosigkeit war schlimm. Wobei mich nicht die Schlaflosigkeit gequält hat, sondern die Gedanken und Schmerzen.

Aber es wurde besser, ich glaube schon nach einer Woche. Die ersten drei Nächte hat mich sogar noch mein Ex-Freund gehütet, weil es so schlimm war.

Tagüber hat stundenlanger Sport in einem fitnis-center Erleichterung gebracht und nachts habe ich seitenweise Texte abgeschrieben. Bloßes Lesen hat nicht geholfen, weil neben dem Lesen die Gedanken weitergingen. Aber das Umsetzen auf die Tastatur schaltet jegliches Denken aus. Und wenn man dann noch hilfreiche Texte abschreibt wie z.B. Nimm dich, wie du bist von R. Rogoll....

Vor Medikamenten hatte ich Angst. Und schließlich geht es ja doch darum, mit den Schmerzen leben zu lernen.

Viele Grüße

Glückskind
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Glückskind ist offline  
Alt 23.08.2000, 01:34   #6
Optimus
Member
 
Registriert seit: 05/2000
Beiträge: 56
Gute Nacht

Hallo Robert,

solche Schlafprobleme sind wirklich uebel. Gluecklicherweise werden sie tatsaechlich besser. In der ersten Naechten bin ich viel gelaufen. Teilweise habe ich zwischen 11 und 1 meine Runden gedreht. Danach konnte ich wenigstens 4 Stunden schlafen. Beim Einschlafen half mir sehr ein laufendes Radio. Im TV konnte ich die gluecklichen Paare nicht ertragen.... Ganz schlimm wurden meine Probleme selbst nach kleinsten Mengen Alkohol. Also keine Rezepte wie ein Glas Rotwein, warmes Bier,... Schlafmittel waren der letzte Ausweg, bringen aber nicht viel. Meiner Erfahrung nach ist das Aufwachen und der Tag danach besonders uebel. Etwas Hilfe gab es von Mitteln, die auf Hopfen bzw. Baldrian basierten. Nach 4 Wochen ging es dann etwas besser. Jetzt nach 8 Wochen macht es sich langsam wieder. Obwohl ich noch jeden Abend ausgehe, um die Einsamkeit nicht zu spueren...

Ich wuensche Dir vom ganzen Herzen, dass Du bald wieder zu Deinem Schlaf kommst.

Optimus
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Optimus ist offline  
Alt 23.08.2000, 03:23   #7
Darkness_22
Senior Member
 
Registriert seit: 08/2000
Beiträge: 708
Hi Robert und die Anderen,

ich kann Dir voll und ganz nachempfinden. Ich bin zwar mit meiner Freundin noch zusammen und bleibe es hoffentlich noch sehr lange, aber wir leben voll weit auseinander und das ist manchmal noch schlimmer als wenn man sich trennt. Wenn ich im Büro hocke und am Rechner was mache, dann schalte ich irgendwie ab und denke nur noch an Sie und mich. Da kann sonst was passieren und ich werd die Gedanken nicht los. Ich habe dann voll den Starrblick drauf. Vorallem die Schmerzen im Bauch, die sind manchmal total übel. Ich kann nur sagen, ich weiß nicht was ich machen soll, ich kann nur die ganze Zeit über uns nachdenken, nicht immer positive Gedanken, "Trennungsgedanken" sind auch dabei. Und sowas kann einem echt übel mitnehmen. Und mit dem Schlafen, was ist das?!
Vielleicht sollte ich das mal mit der Hörspielkassette probieren.....

Dir Robert wünsch ich auch noch alles GUTE und wirst schon sehen, irgendwann kommen bessere Zeiten, für JEDEN von uns.
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Darkness_22 ist offline  
 

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