:teufel:
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Das mit dem gemeinsamen Sorgerecht ist gar nicht so einfach... Es gibt Paare die Trennen sich im Streit. Wer das Sorgerecht hat, hat auch das Aufenthaltsbestimmungsrecht. Da ich sowieso im Grunde mein Kind schon immer allein aufgezogen habe, will ich auch bestimmen, wo es sich aufhält. Es gibt nämlich Ex-Partner die gerne auf den Rücken der Kinder Streitigkeiten austragen oder das Kind als Versuchskanninchen für Erpressungsversuche und und und missbrauchen. Nö, da bestimme ich lieber allein, wo mein Kind ist.
Letztes Jahr Einschulung, Kontoeröffnung.... boah, wie hätte es mich genervt, wenn ich immer den Vater um Erlaubnis hätte bitten müssen. :schimpf: |
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http://www.steuerlinks.de/gesetz/estg/par32.html#abs-6 :lachen: |
Versteh ich nicht. :eek:
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Der Staat gewährt in seiner grenzenlosen Güte nicht einfach pauschal 1,0 Freibeträge pro Kind. Sondern nein, er gewährt rechtstechnisch 2 mal 0,5 Freibeträge pro Kind. Und die Sorgerechtssituation ändert bei nicht verheirateten Eltern daran nichts. Erst wenn ein unverheirateter Elternteil seiner Unterhaltsverpflichtung nicht nachkommt, dann kann sich der andere Elternteil die vollen 1,0 Freibeträge krallen.
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Das betrifft übrigens nur den hälftigen Kinderfreibetrag. Der verbleibt dem sorgerechtslosen Elternteil, solange er zahlt. Was anderes ist der hälftige Freibetag für Betreuungs- und Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf für ein minderjähriges Kind, das bei nur einem Elternteil wohnt. Den kann sich der Elternteil, bei dem das Kind wohnt, ohne Zustimmung des anderen Elternteil komplett einverleiben.
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Ich versteh nicht,warum man heiraten sollte/muß/will,wenn man sich doch auch so lieben kann,heutzutage. Aber ich werd mir mal die Beiträge in Ruhe durchlesen. Vllt. finde ich ja noch ein wichtiges Pro.:wink: |
Ich bin grässlich altmodisch. Ich mag viele von den Dingen, die seit Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden Tradition haben. Sie geben mir ein Gefühl, zur seit Urzeiten gepflegten Kultur meiner Väterväter und deren Väterväterväterväter und deren Väterväterväterväterväter zu gehören. Ich fühle mich dadurch als Teil eines großen Ganzen, als Bewahrer und Fortführer von Dingen, die den Menschen wichtig gewesen sind.
Ich finde, wir hauen - vor allem hier in Deutschland - generell viel zu viele Traditionen, Rituale, alte Dinge und Gepflogenheiten zugunsten irgendwelcher vermeintlich rationeller und ach so aufgeklärter Ansichten auf den Müll - und machen dann Urlaub in Ländern, wo noch solche Dinge bestehen, fühlen uns dort pudelwohl und wundern uns, warum uns unser eigenes Land dann plötzlich kalt und leblos vorkommt. Und ich bin froh, dass mein Mann auch so denkt. Drum haben wir geheiratet und würden es auch jederzeit wieder tun. |
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Ich wollte früher auch immer heiraten. Ganz traditionell. In weiß und mit Pferdekutsche. :lovealt: Mein Umfeld hat mir das aber ausgetrieben. Wo man hinschaut nur Scheidungen, Existenzen gehen kaputt. Häuser werden gebaut, und am Ende alles zwangsversteigert, weil die Ehe im Eimer ist. Für wahre Liebe braucht man kein Zertifikat. Die Liebe ist auch ohne Trauschein nicht weniger wert. Außerdem sagt einem die Statistik wohl alles. Im Osten jede 2. Ehe und im Westen jede 3. Ehe. Nö, danke. :schüttel: |
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