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Alt 01.07.2001, 01:20   #21
-=Lexy=-
Projekt Hedonismus
 
Registriert seit: 05/2000
Ort: Mönchengladbach
Beiträge: 13.330
Naja. Es ist halt immer noch das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Für die künstlerischen Bereiche ist das mit Sicherheit auch richtig. Und in den USA ist es auch viel einfacher vom Tellerwäscher zum Millionär zu gelangen.
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-=Lexy=- ist offline  
Alt 01.07.2001, 01:28   #22
Vaquero
ლ(ಠ益ಠლ)
 
Registriert seit: 06/2000
Beiträge: 4.762
Zitat:
Geschrieben von *Sera*
Mal ehrlich, was ist denn da besser als hier?

Ich wüsste im Moment nichts. Ihr?
z.B. Jennifer Lopez
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Vaquero ist offline  
Alt 01.07.2001, 05:09   #23
Rhomulan
Junior Member
 
Registriert seit: 07/2000
Beiträge: 22
Seit wann brauchen die Amis einen rationalen Grund etwas zu tun oder machen sinnvolle Sachen. Umweltpoltik, Sozialpolitik und Außenpolitik sind ebenso Bereiche in denen sie für uns unverständliche Entscheidungen treffen. Das ist "the american way of Life" Der Einzelne zählt nichts der Staat zählt alles!!
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Rhomulan ist offline  
Alt 02.07.2001, 22:13   #24
Dave Bowman
Euer Liebden
 
Registriert seit: 05/2001
Ort: München
Beiträge: 14.550
Zitat:
Geschrieben von Rhomulan
Das ist "the american way of Life" Der Einzelne zählt nichts der Staat zählt alles!!
Geradezu hinreißender Humbug. Lies Dir die Verfassung der USA einmal durch und Du wirst feststellen, daß diese Verfassung die Rechte des Individuums viel, viel höher bewertet, als die Institution Staat, der als Diener der Bürger fungieren soll.
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Dave Bowman ist offline  
Alt 02.07.2001, 23:36   #25
*Sera*
Member
 
Registriert seit: 06/2001
Beiträge: 97
aaaaaaaaarrrrrrrrrggggggggggghhhhhhhh

Zitat:
Geschrieben von Vaquero

z.B. Jennifer Lopez [/B]


Oh Vaq..... Du treibst mich in den Wahnsinn!!!

Im TV kannst Du die Frau auch hier bewundern oder meinetwegen auch auf einem ihrer Konzerte. Aber glaube mir, weder in den USA noch in einem anderen Staat - näher kämst Du nicht an sie heran...

Also träum weiter*sfg*

Ähm, hast Du jetzt noch ein solch stichhaltiges Argument, dass mir die USA schmackhafter machen könnte als Deutschland?

*Sera*
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*Sera* ist offline  
Alt 02.07.2001, 23:38   #26
Sternenfahrer
puer aeternus
 
Registriert seit: 05/2000
Ort: BRD München
Beiträge: 6.723
Dialektik

Zum einen - ich glaube nicht so einfach alles, was da im Internet über irgendwelche Gesetze steht. Das liest sich alles sehr lustig, aber wer prüft das im Einzelnen nach?

Zum anderen - diese Gesetze haben einen Hintergrund, eine Entstehungsgeschichte, einen Kontext. Viele andere schütteln auch den Kopf z.B. über das dt. Reinheitsgebot für Bier und verstehen nicht, wieso man keine Geschmacksstoffe zusetzen dürfen sollte.
Interkulturelle Differenzen haben immer zwei Seiten.

Ich gebe Euch ein Beispiel:
Frau verbrüht sich die Beine, als bei McDonalds gekaufter Kaffee überschwappt, weil sie den Becher zwischen ihre Schenkel geklemmt hat, um Auto zu fahren.
Ergebnis: Horrender Schadenersatz!
"So ein Blödsinn", denkt sich der unbedarfte Leser, ABER zum einen geht man in der amerikanischen Rechtsprechung nicht von der Verhältnismäßigkeit zwischen Schaden und Schadenersatz aus, sondern berücksichtigt die Vermögensverhältnisse der Firma bei der Festlegung der Summe (die grandiosen Summen, die in den Medien genannt werden, finden übrigens oft genug in Berufungsverhandlungen Richter, die hier ordentlich kürzen). So gesehen ist es doch sehr vernünftig, daß eine reiche Firma mehr Geld bezahlen muß, als ein kleiner Mittelständler?

Außerdem lag das "Verbrechen" von McDonalds nicht darin begründet, daß sie heißen Kaffee verkauft haben. Nein, zum Verhängnis wurden interne Dokumente, in denen die Hersteller der Kaffeeautomaten McDonalds wiederholt darauf hingewiesen haben, daß der Kaffee nach den Spezifikationen viel zu heiß aus dem Automaten käme. McDonalds wollte aber den Kundenwunsch (wichtiges Kriterium für Kaffee: Heiß muß er sein) unbedingt erfüllt wissen und hat sich darüber hinweg gesetzt. In diesem Versäumnis ist der Schuldspruch begründet.

Zum Dritten - die detaillierte Gesetzgebung resultiert in einem anderen Verständnis, welche Verantwortung der Einzelne zu tragen hat. In dem beschriebenen Beispiel (behinderte Kinder klagen ihre Eltern an) sollen ja die Eltern beschützt werden. Ich weiß gar nicht, was Ihr daran so witzig findet - in einer Welt, in der Gentests und die sogenannte PID allgegenwärtig zu werden scheinen, ein sehr vernünftiges Gesetz, wie ich finde, daß sich frühzeitig mit vorhersehbaren Problemen beschäftigt, ohne Präzedenzfälle abzuwarten.


Also, mit genügend Zeit und Ehrgeiz lassen sich sicher viele dieser Gesetze zumindest nachvollziehen.
Kuriositäten bleiben sicher genügend übrig!
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Sternenfahrer ist offline  
Alt 03.07.2001, 03:07   #27
Patton
Junior Member
 
Registriert seit: 06/2001
Beiträge: 24
Fuck Bush

Die gesetzgebung in den USA funktioniert anders als die Deutsche. In den USA führen Gerichtsurteile im Prinzip zu einer Art gesetzlichen Festschreibung des Urteils. Das bedeutet, dass ein Verbot eines Richters, dass bei einem Konkreten Beispiel Sinn macht, in allen anderen Situationen ebenfalls Anwendung findet, auch wenn es dann absurt wirkt.
Mehr sorge als solche dummen Gesetzte macht mir allerdings der kleine Sherrif Bush. Bevor er Präsident war, "liebte" ich die USA, heute trete ich einem USA Aufenthalt mit gemischten Gefühlen entgegen. Wer weiß wozu der noch fähig ist! In meinen Augen ist er ein faschistischer, kursichtiger, engstriniger, geschmierter Kriegstreiber!
Was haben die USA mit Al Gore für einen gute Mann verloren! You can´t keep a good man down - Gore in 2004
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Patton ist offline  
Alt 04.07.2001, 02:15   #28
Dave Bowman
Euer Liebden
 
Registriert seit: 05/2001
Ort: München
Beiträge: 14.550
Bis jetzt hat George Jr. noch nichts angerichtet, das eine Titulierung als Faschist, Kriegstreiber und ähnliches rehctfertigen würde. Ich kann nicht sagen, daß er mir sonderlich sympathisch ist, vor allem seine Gewohnheit als Gouverneur von Texas aber schon wirklich sämtliche Gnadengesuche von zum Tode Verurteilten abzulehnen, hat mich in Rage gebracht. aber trotzdem verusche ich seine Politik und Handlungen objektiv zu sehen.

Und was Al Gore betrifft - dessen Zukunft als Präsidentschaftskandidat dürfte sich erledigt haben. Traditionell wird jemand, der unterlegen ist, nicht noch einmal nominiert. Ausnahmen wie Richard Nixon (1960/1968) bestätigen dabei die Regel.
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Dave Bowman ist offline  
Alt 04.07.2001, 03:08   #29
Dominic
Senior Member
 
Registriert seit: 05/2000
Beiträge: 572
Zitat:
Geschrieben von Dave Bowman
Welchen Sinn sollte eine solche Klage sonst haben?
geld?!?
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Dominic ist offline  
Alt 04.07.2001, 04:13   #30
Toff
Quelle der Weisheit
 
Registriert seit: 11/1999
Ort: A-4030 Linz
Beiträge: 3.118
Re: Dialektik

Zitat:
Geschrieben von Sternenfahrer

So gesehen ist es doch sehr vernünftig, daß eine reiche Firma mehr Geld bezahlen muß, als ein kleiner Mittelständler?
Von dieser Seite betrachtet ist es ja durchaus vernünftig.
Andererseits, warum steht einem "Opfer" mehr Schmerzensgeld zu wenn es von einer großen Firma geschädigt wird?

Die Lösung wäre eigentlich recht einfach (und wohl das beste aus beiden Systemen):
Die Firma muß eine entsprechend hohe Strafe zahlen (damit sie es spürt) und das Opfer erhält eine der Tat entsprechende Entschädigung. Das überzählige (oder auch fehlende) Geld kommt in (bzw von) einen Fond für z.B. Verbrechensopfer.

Oder ist das zu sehr Milchmädchen?
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Toff ist offline  
 

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