16.11.2001, 16:29 | #131 | ||||||||
Rock'n'Roll Übermensch
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Und wie gesagtt, der Krieg ändert nichts zum positiven an der Skrupellosigkeit der Terrorsiten, im Gegenteil.... Zitat:
Zitat:
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Ist die Bedrohung (ob real oder potentiell) jetzt geringer?? Zitat:
gotto
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18.11.2001, 20:49 | #132 | ||
Senior Member
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@c6-2
vielen dank für deinen beitrag. du scheinst dich ja wirklich gut auszukennen! ich hatte mal gehört, dass die nordallianz eigentlich aus lauter landesfürsten besteht, die eigentlich nur der kampf gegen die taliban eint, weswegen zu befürchten ist, dass dann, wenn der feind wegfällt, der kampf untereinander losgeht. oder ist das eine fehlinformnation gewesen? - mittlerweile erfreuen uns ja die medien mit erfolgsmeldungen. bald werden wir wissen, ob und wenn ja welche gemeinsamen ziele die allianz hat. und, eine woche später von deiner antwort an gerechnet, wissen wir ja nun auch schon, wie unser kanzler die abgeordneten des bundestags bei ihrer gewissensfindung unterstützt hat. neu ist mir, dass das rot in der deutschen flagge das in den kriegen vergossene blut symbolisieren soll. sorry, das habe ich noch nie gehört, halte ich für absolut schwachsinnig!!! das wäre ja wirklich schauderhaft. schwarz steht dann wohl für die erde über den gräbern und gold, jaja, hm... naklar, für den feuerschein der brennenden städte ????? wobei dann natürlich schwarz auch für die verkohlten leichen stehen könnte? die gefahr zerbrechender beziehungen aufgrund monatlanger trennungen hat übrigens jeder arbeiter, angestellte oder beamte, der dienstlich irgendwohin abgeordnet wird. das mal nur nebenbei gesagt, also etwas ganz normales, kein grund, zu jammern. is nix besonderes.
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18.11.2001, 21:26 | #133 | ||
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Hm
Ich muß zugeben, daß ich nicht alle Beiträge hier gelesen habe, aber trotz der gefahr irgendwie doppelt zu posten schreib ich hier auch mal meine Meinung....
Ist es nicht absolut nötig das Deutschland im ausgerufenen Bündnisfall der Nato eindeutig Stellung bezieht d.h. nicht nur finanzielle Hilfen sondern auch Militärisch??? Mir Persönlich dreht sich der Magen um wenn ich nun Aussagen von Herrn Rühe höre...wie z.B. es wäre vollkommen falsch nun Geld als "auslöse" für Truppen zu zahlen(denkt da jemand an den Golfkrieg unter CDU Regierung?)...mal ehrlich wenn Deutschland nicht wie andere Bündnisstaaten reagiert sondern immer weiter "nur" Geld zahlt können wir gleich aus der Nato austreten...wir wären ja die ersten die ganz groß um HILFE schreien würden.... MfG [Geändert von Eleasar am 18.11.2001 um 22:31 Uhr]
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18.11.2001, 22:17 | #134 | |||
Rock'n'Roll Übermensch
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Re: Hm
Zitat:
gotto
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19.11.2001, 08:53 | #135 | ||
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[Geändert von Szeline am 19.11.2001 um 10:12 Uhr]
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19.11.2001, 09:12 | #136 | ||
Euer Liebden
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Schwarz-Rot-Gold...
Wenn ich mich recht erinnere, waren dies die Farben einer studentischen Burschenschaft, die im "Befreiungskrieg" von 1813 gegen Napoleon teilnahm. Ich werde nochmal nachsehen, wie die Burschenschaft hieß, auf die diese Farben, die auch beim berühmten Hambacher Fest von 1832 von Studenten mitgeführt wurde, zurückgeht. @ gotto Einen Austritt Deutschlands aus der NATO halte ich persönlich für töricht und isolationistisch. Aber vielleicht können wir in Darmstadt darüber diskutieren Grüße, D. B.
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19.11.2001, 10:18 | #137 | ||
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@Septembermorgen
Ja, das mit diesen Landesfürsten ist schon mehr oder weniger richtig... Das Wort vielleicht etwas unglücklich gewählt... Im Endeffekt sind es lokale Führer ethnischer Gruppen die sich gegen die taliban zusammengeschlossen haben + die frühere Regierung und deren Streitkräfte (soweit vorhandenen) Sobald die Taliban keine Gefahr mehr sind, kann man davon ausgehen, daß es untereinander zu Reibereien kommt (So wie es nach den Sowjets war), da jeder der vielen Führer eigentlich nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist... Und wenn jeder im Schnitt nur ca. 500 Mann unter Waffen befehligt, dann geht da schon einiges ab...Es müßte schon fast ein Wunder geschehen, wenn in Afghanistan der Schritt zu einem einigermaßen gefestigten Staatswesen gelingen würde... Und wenn, dann ist es IMHO nur eine Frage der Zeit bis irgendwann wieder ein Konflikt ausbricht... Naja, die zeit wird es zeigen... In einem Jahr beachtet eh keine Sau mehr Afghanistan... cu Stefan
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22.11.2001, 20:54 | #138 | ||
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naja, so in ungefähr denke ich mir das.
und meiner meinung nach wäre das auch ein aspekt, unter dem man die so eilige kriegsbeteiligung der deutschen betrachten sollte. dass nämlich eine gruppierung unterstützt wird, von der man auch nicht weiß, ob sie, kommt sie an die macht, zum wohle der bevölkerung agieren wird, oder weitere kriege nach sich zieht. aber wenn die uns erst mal nicht betreffen, dann is ja auch gut, ne? obwohl gerade dann die sinn- und zweckfrage, den kriegseinsatz betreffend, besonders zu stellen wäre. aber regelmäßig werden wir ja langsam gewöhnt. jetzt gewöhnen wir uns erst mal an die kriegsbeteiligung als solche. so wie zuvor an die "blauhelme". jetzt ist es vielleicht noch ein krieg, der allenfalls bedauerliche beziehungszerüttungen verschickter soldaten zur folge hat. und dafür haben wir ja den lt, thema herzschmerz: "entfremdung nach einsatz in afghanistan" respektive "kampfeinsatz: erst gegen bin laden, jetzt bin ich verladen" oder "kampf erst gemeinsam, jetzt bin ich so einsam". und natürlich die diskussion um die mangelnde ausrüstung, damit wir uns bald an die zuzahlungen für die bundeswehr gewüöhnen, damit unsere soldaten sich die schutzausrüstung nicht selber kaufen müssen. und dann gewöhnen wir uns bald an mehr. und die fahnenfrage (herkunft insbesondere der farbe rot) bleibt offenbar auch ungelöst? es kann ja wohl unmöglich sein, dass in einem staat, dessen gewöhnung an den krieg damit eingesetzt hat, dass die einführung einer armee schon höchst umstitten war, das rot das vergossenen blut der soldaten symbolisieren soll? aber eventuell gewöhnen wir uns auch an diese herleitung.
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23.11.2001, 12:48 | #139 | |||
Rock'n'Roll Übermensch
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23.11.2001, 13:00 | #140 | |||
Euer Liebden
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