18.04.2003, 21:15 | #41 | ||
lass das!
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dann mußt du dir eine neue staatsbürgerschaft zulegen.
welche interessiert dich denn?
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18.04.2003, 21:19 | #42 | |||
Forumsgast
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Zitat:
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18.04.2003, 21:25 | #43 | ||
lass das!
Registriert seit: 01/2001
Beiträge: 35.596
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nee, alles ausverkauft
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18.04.2003, 22:11 | #44 | ||
Golden Member
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Beiträge: 1.354
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Ich bin stolz auf Deutschland!
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19.04.2003, 05:34 | #45 | ||||||
Forumsgast
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[QUOTE]Original geschrieben von Goatrance
Zitat:
Also das BVG stammt aus 1953 und wurde seit der Wende besonders von Kohl mehrmals geändert, was das Aufnahmeverfahren betrifft. Heutzutage muß man immernoch einige Deutschkentnisse haben. Man muß auch deutsche Volkszugehörigkeit nachweisen, einen deutschen Namen zu haben reicht beispielsweise nicht aus. Was allerdings doof (und diskriminierend) ist, ist das auch der Ehegatte des Deutschen den Paß bekommen kann. Goatrance, du kannst jederzeit auswandern, wenn du willst Hast Personsnfreizügigkeit in der ganzen EU und daneben haben Australien, Neuseeland, Kanada und die USA ein organisiertes Einwanderungsprogramm, aber sich zu bewerben kostet ein wenig! Zitat:
Zitat:
Das zur Info, weil ich nett bin Aber Goatrance warum willst die deutsche Nationalität ablegen?
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19.04.2003, 05:59 | #46 | ||||||
Forumsgast
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Anjuscha,
Zitat:
Ich meine erstens, in Deutschland gibt es viel im Vergleich zu den meisten Ländern der Welt worüber man stolz sein darf bzw. kann und zweitens, auch einer aus Somalien kann stolz auf sein Land sein - die Völker da haben eine lange Geschichte. Außerdem kann man meines Erachtens stolz auf ein Land sein einfach weil es sein Land ist und aus diesem Land kommt seine Kultur, seine Sprachen, seine Ahnen usw. Das Land ist ein Teil des Selbst, wenn ich es so fassen kann. Zitat:
Vielleicht weniger erfolgreich, vielleicht wäre der Wiortschaftswunder erst später gekommen, vielleicht gäbe es keinen "Wunder" sondern einen längeren Aufbauprozess. Aber inzwischen ist Deutschland reicher als Großbrittannien! Zitat:
Wenn man in Australien die Fahne hochhält und dann ganz laut sagt, man ist stolz auf Australien bzw. stolz Australier zu sein, dann ist das normal. Viele würden denken, es ist vielleicht komisch denn sowas wird hier viel weniger als z.B. in den USA gemacht, aber "rechts" ists es nicht. Aber wenn einer dann bei Euch die Schwarz-rot-gold Fahne hochhält und ganz laut sagt, er ist stolz, Deutscher zu sein, den haltet man für "rechts" ja? Das muß nicht sein. Zitat:
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19.04.2003, 06:00 | #47 | |||
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Zitat:
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19.04.2003, 09:34 | #48 | ||
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ich bin der meinung, dass die staatsangehörigkeit keine angelegenheit des rechtes ist. vielmehr hat das recht im hinblick auf die staatsangehörigkeit rein deskriptive funktion.
d.h., der status und entsprechende änderungen ergeben sich nicht aus einer vorschrift, sondern aus den lebensumständen. ein vernünftiges staatsangehörigenrecht muss das beachten. von diesem standpunkt aus gibt es u. a. kein "staatenlos". d.
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19.04.2003, 16:19 | #49 | ||
Forumsgast
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Nein, Staatsangehörigkeitsrecht kann verdammt wichtig sein.
In westlichen Staaten wie D und Australien sind wenige Leute heutzutage staatenlos, und wer das ist, der hat aufgrund internationaler Verträgen bestimmte Rechte im Aufenthaltstaat, aber das ist ein komplizierter Bereich. Aber Staatsangehörigkeit entscheidet, wo man wohnen darf, wo man im öffentlichen Dienst arbeiten darf, wo man Wahlrecht hat, was für Zivilrechte man hat und viele andere Sachen. Bei Aktionen die auf den Zivilstand berühren ist die Sache auch wichtig. Heiratet ein Deutscher einen Ausländer in der BRD, dann ist das Heimatrecht des Ausländers auch relevant betr. Ehevorschriften, Güterrecht und wenn es dazu kommt, Sorgerrecht und Scheidungsrecht. Nur im deutschen Recht ists so, daß fast alle die "Deutsch" sind, den Paß haben, was nicht in allen Ländern der Fall ist. Denn das deutsche Recht bezieht sich fast auschließlich auf die Eltern/Ahnen, Geburtsort ist meistens nicht maßgebend. (Edit wegen Tippfehler)
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20.04.2003, 23:00 | #50 | ||
Platin Member
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nun ja, das ist wohl so. man muss aber das recht nicht einfach so hinnehmen, sondern kann versuchen es zu gestalten.
d.
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