27.04.2003, 22:45 | #31 | |||
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Themenstarter
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Soo schlecht geht es mir durchaus nicht, in finanzieller Hinsicht.
Zitat:
Zufriedenheit mit mir selbst, innere Ruhe und Gelassenheit, eine erfüllende Partnerschaft halte ich, für mich gesprochen, für einen mich glücklich machenden Zustand. Kohle würde mir helfen genau das zu erreichen.
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27.04.2003, 22:51 | #32 | ||
lass das!
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vielleicht haben wir einfach unterschiedlich auffassungen vom leben
ich hätte zwar nichts gegen mehr geld, aber glücklicher würde es mich höchstens für den moment machen (wenn ich mir irgendwas schönes, bis dato unerschwingliches gekauft hätte). und dann?
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27.04.2003, 22:52 | #33 | ||
Platin Member
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Beiträge: 1.872
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sicher kannst du mit Geld allein nicht glücklich sein, doch kann ein Leben ohne Geld glücklich sein? Die Antwort ist ja.
In unserer heutigen Gesellschaft muss man nur eines akzeptieren: Als ich jung war, glaubte ich, Geld sei das Wichtigste im Leben. Jetzt, wo ich alt bin, weiß ich, daß es das Wichtigste ist. Thomas von Aquin Wir brauchen Geld um zu Leben, und manch einer mag erkennen, dass er tod mehr wert ist als lebend. (vergl. Death of a Salesman)
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27.04.2003, 22:54 | #34 | |||
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Themenstarter
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Zitat:
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27.04.2003, 23:06 | #35 | ||
Puschelmember
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das wichtigste?? Das kann ich definitiv verneinen.
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28.04.2003, 00:21 | #36 | |||||
Golden Member
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Beiträge: 1.116
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Zitat:
Mein erstes Auto hat 4500.- DM gekostet und hatte 160.000km runter und das habe ich bis vor einigen Monaten noch gefahren. Im Moment fahre ich einen 2,5 TDI Audi, das nenne ich schon luxus, wobei der Wagen nun auch einige Jahre alt ist und mit 9000.,- Euro eigentlich recht günstig war. Brauchte halt ein anderes Auto, da ich im Moment allein 2-3 im Monat 900km fahre, um zu meiner Freundin zu kommen, von der Arbeit ganz zu schweigen, da wir nur 2 Firmenwagen haben. Ansonsten könnte ich auch noch auf das Auto verzichten, aber ich mag diese Freiheit. Und was die Reisen angeht, man kann auf vielerlei Art reisen. Meine Reisen sind zwar sicherlich im Verhältnis zu Verhältnissen in anderen Ländern purer luxus, aber für durchschnittliche, deutsche Verhältnisse doch eher bescheiden. Teurer Hotels etc. brauche ich nicht, ich möchte nur was sehen und erleben. Das deutsche durchnittliche Leben halte ich generell schon für luxus, aber mit Luxus meinte ich eher wirklich übertriebene Anschaffungen, die keinen Nutzwert haben sondern einem lediglich eine Genussbefriedigung geben. Eben statt eines VW einen S Mercedes kaufen oder statt billig zu fliegen in der 1. Klasse hocken usw. usf.
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28.04.2003, 00:27 | #37 | ||
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Registriert seit: 08/1999
Beiträge: 3.703
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Das wichtigste ist Geld sicherlich nicht (für einige vielleicht schon). Ich zähle mich zu den Menschen, die behaupten, Geld kann glücklichER machen. Definitiv.
Wie schon angesprochen: Thema Krankheit. Und wenn ich nur die Aussicht auf eine erfüllte Arbeit hätte, z.B. eine Firma oder eine Organisation gründen. Besser als arbeitslos sein, sich unterqualifiziert fühlen oder irgendwelche Scheissarbeiten ausführen. Und wenn ich nur ein Häuschen an einem Ort meines Wunsches und keine alltäglichen Geldsorgen hätte, neu beginnen könnte, die Erinnerungen hinter sich lassen, alle verdammten Stricke losreissen, die sich ohne Moos nicht ändern lassen. Und wenn ich nur die Möglichkeit hätte, meiner Mutter einen Spezialisten an die Seite zu stellen, ihr ein paar Monate bei ihrer Familie im Ausland gönnen könnte. Es gäbe vieles, was sich verwirklichen liesse. Für mich wäre das neben einer anderen Sache mein akutester Traum.
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28.04.2003, 00:41 | #38 | ||
night strike specialist
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Beiträge: 5.545
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Max,
dann verabscheust du Luxus nicht, sondern genießt ihn in den Maßen, wie es dir möglich ist. Vielleicht etwas weniger, aber das spielt in Bezug auf eine mögliche Verabscheuung sicherlich keine Rolle.
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28.04.2003, 01:11 | #39 | |||
Golden Member
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Beiträge: 1.116
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Zitat:
Aber das sind denke ich Wünsche, die man als Normalsterblicher, der in Deutschland lebt, einfach hat. Und es wäre mit dem Geld, was ich im Moment habe, halt auch noch mehr drin. Vielleicht sollte ich eher sagen, übertriebener Luxus? Ich verstehe eben die Leute nicht, die sich einen S Mercedes vor die Türe stellen, die jeden Abend fein essen gehen, Goldkettchen und SChmuck tragen etc. , das ist meine Definition von Luxus. Vielleicht sogar noch etwas kleiner. Die, die sich den besten Computer kaufen, den neuesten DVD Player, das teuerste Handy, die größte Glotze, was sich auch ein Deutscher mit einem durchschnittlichen Gehalt leisten könnte und kann. Selbst diese Dinge würde ich mir halt auch nicht leisten wollen, auch wenn es mir finanziell gesehen vielleicht auch so und jetzt möglich wäre. Vielleicht ist es auch diese Konsumgeilheit, die ich nicht verstehe. Aber ansonsten kann man dem sicherlich zustimmen, dass, wenn man in einer Situation ist, in der man schon allein nicht glücklich ist, dass Geld hier sicherlich eines der besten und effektivsten Hilfmittel ist, um dieser Situation zu entfliehen und um sie zu verbessern. Dann macht Geld natürlich zwangsläufig glücklich bzw. glücklicher.
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28.04.2003, 08:31 | #40 | ||||
Projekt Hedonismus
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Beiträge: 13.330
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Zitat:
Ich hab nie gesagt, daß reiche Menschen keine echten Freunde haben. Ich wollte damit nur verdeutlichen, daß es Dinge gibt, die wichtiger sind, als der schnöde Mammon. Bezüglich der Sache mit der Krankheit: Nicht alles kann man heilen. Chronische Krankheiten sind da z.B. immer wieder gern genommen. Da bringt mir auch die Kohle nix.
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