01.04.2008, 10:56 | #121 | |||
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Zitat:
Denkst Du nicht, diese Selbstmorde aus Verzweiflung seien vielleicht Hilferufe, die eher zufällig als beabsichtigt funktioniert haben? Ich würde sowas in eine andere Kathegorie packen wollen.
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01.04.2008, 11:00 | #122 | ||
Member
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Ich kann leider nur von meiner Sicht ausgehen (siehe Text oben) ^^
Sicher es sind eine Art Hilferufe... War es bei mir auch irgendwo. Nur ist das alles so irrational. Auf der einen Seite willst du Hilfe und du weisst du brauchst Hilfe aber auf der anderne Seite bist du unfähig darum zu bitten. Ich persönlich habe genau das verlernt.
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03.04.2008, 02:35 | #123 | |||
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Zitat:
wenn man weiß, dass das leben sowieso mit dem tode endet, warum dann nicht ein bisschen eigensouveränität zeigen und dem tod die stirn trotzen, indem man selber entscheidet, wann man stirbt? nein, ich bin kein vertreter des selbstmords - ich bin ein vertreter des freitodes (man bemerke den feinen unterschied - siehe dazu den essay: jean amery: hand an sich legen) d.h.: ich will mich dem leben nicht durch selbstmord entziehen, sondern habe im rahmen meiner möglichkeiten alles, was das leben bietet, genossen - und will einfach nicht in die lage geraten, ein leidendes und womöglich jammerndes wesen zu sein, was nur auf den tod wartet - da ziehe ich dann doch die freie entscheidung meines lebensende vor nein, ich habe noch nicht alles genossen (dazu gehören übrigens auch (fast) alle möglichen negativen lebensmöglichkeiten - und bloodline sicher auch nicht)
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03.04.2008, 02:38 | #124 | |||
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Zitat:
einen sinn findet man immer! der sinn des lebens ist meiner ansicht nach das leben selbst!
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03.04.2008, 02:42 | #125 | |||
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Zitat:
das leben hat uns nämlich schon irgendwie an der gurgel
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03.04.2008, 02:43 | #126 | ||
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ja?
was definierst du denn als RATIO?
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03.04.2008, 07:57 | #127 | ||
Member
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@ Wusch
Lese den längeren Beitrag oben drüber von mir dann verstehst du was ich meine. Man kann das einem Aussenstehenden kaum erklären warum das so ist. Auch ein "normal denkender" Mensch kann das kaum erklären. Die einzigen die das wirklich wissen sind zb Psychologen die tagtäglich damit zu tun haben. Und die irrationale Beweggründe hatte ich zudem bereits aufgezählt. Beweggründe für einen Selbstmord sind immer unvernünftig Diese Person kann keinen klaren Gedanken fassen weils ie mittlerweile so in ihre Schmerzen selbst eingelullt ist und benebelt ist - ähnlich wien Junki wenn er ne größere Dosis eingeworfen hat. In diesem Moment kannst du nicht rational nachdenken geschweige denn handeln.
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04.04.2008, 11:05 | #128 | ||
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Zu leiden, ohne hoffen zu können ist vielleicht kein rationaler, aber ein valider Beweggrund. Die Feststellung dieses Beweggrundes und die Schlussfolgerung daraus sind dann aber durchaus rational. Glaub' nicht, dass "ernsthafte" Selbstmörder nicht bei Verstand wären.
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04.04.2008, 11:09 | #129 | |||
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Zitat:
Übrigens gibt es in Japan und generell Asien mehr Selbstmorde aus Gründen des Prestigeverlustes nach Problemen im Job o.ä. als aus anderen Gründen! Die haben echt einen Grund .... lächerlich!
Geändert von tommy22527 (04.04.2008 um 11:20 Uhr) |
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04.04.2008, 11:25 | #130 | ||
lass das!
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woher kommt eigentlich deine wut? bist du in irgendeiner form betroffen?
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