09.04.2008, 08:57 | #141 | |||
5,45 × 39 mm
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Es gibt menschen die sich für take that von der klippe stürzen.. andere erhängen sich weil ihr hamster die neuen möhrchen nicht mochte.. es ist ansichtssache und die beweggründe muss eigentlich nur die person verstehen die sich selbst das leben nimmt.. ich selbst finde selbstmord einfach nur feige.. stand aber auch schon oft am bahnsteig und dachte an eine kombination von zug und stromführungsschiene..
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09.04.2008, 09:16 | #142 | |||
Forumsgast
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09.04.2008, 09:18 | #143 | ||
5,45 × 39 mm
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sollen sie doch ihre existenz beendet wenn sie es für richtig halten.. ich nenne das "survival of the fittest"
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09.04.2008, 09:27 | #144 | |||
Forumsgast
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1 Selbstmörder "belastet" im Schnitt 6 Hinterbliebene (frag mich nicht woher ... las ich mal) die dann ihrerseits mit Depressionen und Selbstvorwürfen leben müssen ... wo bleibt deren Lobby
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09.04.2008, 10:09 | #145 | |||
lass das!
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das ist sehr traurig und ich kann nachvollziehen, daß die hinterbliebenen nur schwer damit umgehen können, ganz besonders, wenn man immer dachte, alles sei in ordnung. ich gebe aber zu bedenken, daß es auch schauspieler gibt. nach außen wirkt es so als sei alles wunderbar, innerlich kämpfen sie aber schon sehr lange mit ihren dämonen. der hinterbliebene kann nichts dafür, wenn er das nicht erkennt. auf denjenigen zu schimpfen, der sich das leben genommen hat finde ich auch nicht richtig, denn wer weiß denn schon wirklich, was in einem menschen vorgeht. man sieht meistens immer nur so viel, wie der andere bereit ist, einen sehen zu lassen bzw. das, was man erahnt. von pubertären verstimmungen ist hier nicht die rede sondern von menschen, die wirklich verzweifelt sind. das kann ein "gesunder" mensch nicht nachvollziehen, weil der gem. überlebenswillen sagt "es gibt einen weg". wenn aber die verzweiflung so groß ist, daß der überlebenswill ausgehebelt ist, kann man solche maßstäbe nicht ansetzen.
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09.04.2008, 10:55 | #146 | |||
Forumsgast
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Die Antwort war:Nein
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18.04.2008, 00:54 | #147 | |||
Golden Member
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Außerdem: Seine eigene Lage kann man nun einmal lediglich subjektiv beurteilen, nicht objektiv. Der eine geht mit einem massiven Schuldenberg leichtfüßig durchs Leben, der andere verzweifelt vielleicht am gleichen Problem, weil er diesen negativen Impuls als tragendes Element in seiner Lebensführung betrachtet. Die Gedankenwelt des Einzelnen ist Filter für alles, was ihm widerfährt. Du machst es dir ziemlich einfach, indem du behauptest, zwischen einer Art "berechtigtem" Suizid und vermeintlichen Kurzschlusshandlungen unterscheiden zu können. Ich bezweifle, dass es eine solche Trennschärfe gibt. Und wenn du selbst dich mal in einer solchen Situation befunden hättest, würdest du wahrscheinlich ganz anders denken. Suizid ist eine urpersönliche Entscheidung und in meinen Augen DER Ausdruck menschlicher Entscheidungsfreiheit schlechthin - auch wenn das sehr makaber klingt und auch, wenn in der Wissenschaft teilweise angenommen wird, dass Selbsttötungen häufig nicht aus freien Stücken geschähen, weil die Betroffenen im Zuge ihrer Depressionen einen Tunnelblick entwickelt hätten. Es bleibt aber festzustellen, dass es keine Tiergattung gibt, die zu einer solchen Entscheidung fähig wäre.
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18.04.2008, 00:58 | #148 | |||
Golden Member
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20.04.2008, 13:12 | #149 | |||
Forumsgast
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20.04.2008, 14:28 | #150 | |||
Cosmic Hobo
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