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17.06.2004, 18:21 | #11 | ||
Gesperrt wegen Mehrfachanmeldung
Themenstarter
Registriert seit: 07/2001
Ort: Schloß Lietzenburg
Beiträge: 10.073
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Ich denke einfach, eine Ehe eingehen, eine Familie gründen hat viel mit Verantwortung zu tun. Eine Verantwortung, aus der man sich nicht wieder so einfach herausschleichen kann. Oder ablegen kann, wie einen alten Hut, weil einem ein neuer Hut besser gefällt.
In manchen Fällen mag eine Scheidung sinnvoll sein. Aber oftmals sind es einfach Dinge, die eine Ehe auseinanderbrechen lassen, die vor der Eheschließung auch schon da waren. Da hätte es einem von Anfang an klar gewesen sein müssen/sollen/können, daß es nicht gut geht auf Dauer. Und das ist, was ich meine. Auch wird einem eine Trennung sehr leicht gemacht. Und unter anderem bringt das unseren Staat dem Ruin etwas näher. Denn diese "geteilte Familien-Haushaltsführung" kann kaum ein Partner finanzieren. Also springt der Staat ein. Finanziell auf lange Sicht nicht mehr tragbar, wie ich finde.
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18.06.2004, 07:32 | #12 | ||
Gralshüterin
Registriert seit: 09/2003
Beiträge: 7.466
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Ähm. Ist das nicht ein wenig verallgemeinernd?
Manchmal weiß man eben im Voraus NICHT, dass es nicht funktioniert. Menschen bleiben in ihrer Entwicklung niemals stehen, man verändert sich immer wieder mit den Jahren, und dann stellt man ja vielleicht doch mal fest, dass man nicht mehr wirklich gut zusammen passt. Ich glaube auch, dass Vater Staat und damit der werte Steuerzahler in den allerwenigsten Fällen einspringen muss. Ob ich jetzt als Single lebe oder ob ich verheiratet bin und wir zwei getrennte Haushalte haben und uns das Geld für unser gemeinsames Kind teilen - macht das sooo einen großen finanziellen Unterschied? Wir jedenfalls verlangen und bekommen vom Staat keinen Cent mehr, wir finanzieren uns komplett selber, und das tun alle getrennten Familien, die ich kenne.
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18.06.2004, 07:53 | #13 | ||
Member
Registriert seit: 05/2004
Ort: 66
Beiträge: 368
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eine Scheidung bedeutet doch nicht zwangsläufig, dass man geld vom staat bekommt, oder irre ich mich da?
bei meinen eltern gab es vor der heirat damals keine probleme. sie waren 26 jahre verheiratet. sie haben irgendwann kaum noch miteinander geredet und jeder hat sich in eine andere richtung weiterentwickelt bis sie letztendlich nichts mehr gemeinsam hatten. für beide war es das beste und für uns kinder auch. auch wenn es am anfang schmerzhaft war. aber jetzt, so aus der ferne betrachtet. war es das einzig richtige - auch für mich persönlich.
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18.06.2004, 13:42 | #14 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Morning Glory du hast das Glück, daß alle in deiner Familie sich zivilisiert verhalten und miteinander reden.
Zu richtigen Problemen kann es kommen (on es dann "patchwork" Familien gibt oder nicht) wenn Eltern nicht vernünftig miteinander über die Zukunft der Kinder reden können/wollen und wenn Eltern ein Kind als "Waffe" im Streit benutzen oder ein Kind als eigenes Eigentum betrachten. Was aber kein neues Problem ist.
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18.06.2004, 13:47 | #15 | ||
Gralshüterin
Registriert seit: 09/2003
Beiträge: 7.466
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Das liegt aber dann mit an einem selbst, Andrew, oder? Ob man mit sich reden lässt.
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04.03.2008, 14:26 | #16 | ||
Junior Member
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 1
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hallo ich lebe auch in einer patchwork familie und ich finde es ist eine tolle ergänzung wenn man sich schon mal getrennt hat ist es doch recht wichtig das man auch als mutter wieder froh wir und einen neuen partner findet warum nicht auch einen der das gleiche schicksal hat und weil man das alles schon kennt weiß man vieles vel besser zu schätzen und den kindern geht es doch auch gut sie haben wieder ein vater der sie nimmt als wären es die eigene kinder :
patchwork liebe grüßeyvonne
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04.03.2008, 14:32 | #17 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Coooooool, das bin ja ich da oben... 8-)
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04.03.2008, 14:35 | #18 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Ah, ein Zombie Thread
Zitat:
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04.03.2008, 14:39 | #19 | ||
Zan Zendegi Azadi
Registriert seit: 08/2006
Ort: Tal der Königinnen
Beiträge: 13.888
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Ich bin der Meinung, der neue Partner soll nicht den Vater der Kinder ersetzen.
Im Idealfall ist er ein Freund und Partner der neuen Kinder.
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04.03.2008, 14:47 | #20 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Eben. Es entsteht eine neue Partnerschaft, aber keine echte, neue Familie.
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