04.03.2008, 14:51 | #21 | ||||
abgemeldet
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....Unterschied.
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04.03.2008, 14:56 | #22 | ||
Forumsgast
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Das eine muß das andere nicht ausschließen, finde ich.
Außerdem, wenn die Kinder beide Männer gleichwertig lieben können, um so besser, oder?? Win-Win-Situationen sind mir die Liebsten.
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04.03.2008, 23:19 | #23 | ||
Registriert seit: 08/2004
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Beiträge: 19.817
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ich bin ein fan von patchwork-families
ich war jahrelang der stiefvater und mir hat das gefallen. ich hatte nichts gegen den "richtigen" vater, wir haben uns auch gut verstanden. das, was ich am stiefvater-sein klasse fand, war eben, dass die kinder mich nicht automatisch geliebt haben...sondern ich mir ihre liebe auch verdienen musste - und das finde ich viel realistischer uns sinnvoller als, wenn man von eigenen kindern quasi genetisch vorgegeben geliebt wird. @lunar wie definierst du denn eine ECHTE familie? nur darüber: ehemann-ehefrau-ehekinder? (das fände ich ziemlich eingeschränkt) @osd was genau verstehst du unter dem vater-sein bzw. inwiefern soll der stiefvater den richtigen nicht ersetzen können? meiner ansicht nach sind patchwork-familien eh das projekt der zukunft - auch im alter - es gibt immer mehr mehr-generationen-häuser, die ähnlich funktionieren... @drachenträne zustimm
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05.03.2008, 09:23 | #24 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Bei mir entwickelt sich das Modell gerade und ich liebe es! Allein das Wissen darum, daß man sich als drei oder vier Erwachsene auch gegenseitig entlasten kann (wo bei uns keinerlei Entlastung in der Ursprungsfamilie möglich war), finde ich äußerst wichtig. Außerdem profitieren auch die Kinder enorm von dieser Vielfältigkeit und lernen viel mehr kennen.
Natürlich fühlt sich sowas nur gut an, wenn man nicht durch ein aufgeplustertes Ego eifersüchteln muß...
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05.03.2008, 11:13 | #25 | |||
Forumsgast
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Zitat:
Ich konnte einen Blick werfen in eine Situation mit leiblichem Vater und Ersatzvater Nr. 1 und 2 und fand heraus, dass ein Vater in einer Familie ausreichend ist. Wie gesagt, wer's anders trifft, mag sich arrangieren. Meine Vorstellung einer Familie ist das nicht und @Träne, win-win gibt's da nur auf Seiten von Frau und Kind. Für die Männer bedeutet das, Kompromisse machen zu müssen. YMMV.
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05.03.2008, 12:53 | #26 | ||
never doubting
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Interessant wie viele unterschiedliche Ansichten es darüber gibt. Für mich gibt es gar keinen Zusammenhang zwischen der Begrifflichkeit "Familie" und der Beziehung, zwischen Erwachsenen und nicht blutsverwandten Kindern.
Ich stelle es mir so vor und lebe es auch: Eine Familie ist man dann, wenn sich in den Köpfen der beteiligen Menschen das "wir" ein gestellt hat. Ich habe hier extra "Menschen" erwähnt, weil nich meiner Ansicht nach die Gemeinschaft immer dann ändert, wenn ein neues Lebewesen hinzukommt. Egal ob Hund, Katze oder sonst ein Vieh. Besteht die Gemeinschafft heute aus Frau, Mann und Kind, dann ist das eine ganz andere Konstellation als wenn ein Hund dazu kommt. Es ist eine ganz neue Gemeinschaft mit ganz neuer Dynamik, die mit der vorherigen Dynamik quasi gar nichts zu tun hat. Aus diesem Grund finde ich es auch schwierig den Vergleich anstellen zu wollen. Familie mit leiblichem Vater und Familie mit Freund der Mutter. Aber vielleicht gibt es auch schon Unterschiedliche Ansichten was manch einer unter Familie versteht. Ich komme zumindest recht gut mit meiner Vorstellung darüber zurecht. Die Beziehung nichtleiblicher Vater zum Kind sehe ich auch eher als Freundschaft an. Ich überlasse die Ansicht darüber aber lieber dem Kind. Wenn es mich in bestimmten Situationen als Vater sehen will, habe ich eigentlich kein Problem damit. Das zeigt mir aber auch, dass man sich als Erwachsener gar keine Gedanken darüber machen muss, denn wie das Kind zu einem steht, spielt sich im Kopf des Kindes ab. Natürlich gibt es viele Diskussionspunkte und Nuancen. Des Leben eben. Organisatorisches sollte ein Thema der leiblichen Eltern sein. Wenn mein Rat gewünscht ist, gerne, ansonsten geht es mich reichlich wenig an. Ums Erziehen kommt man allerdings auch nicht als nichtleiblicher Vater drum rum. Was nicht immer ein Vorteil ist.
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05.03.2008, 15:39 | #27 | ||
Moderator
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Dann dürften ja getrennte Väter oder Mütter nie mehr einen anderen Partner haben!
Schwachsinn! Wie soll das gehen ? Klar ist es nicht immer einfach ,aber wer kann das schon sagen... Ich wollte halt diese Frau und keine Andere. Hätte ich also in meinem Fall verzichten sollen weil sie ein Kind hat? So ein Schmarrn... Es kommt wie es kommt eben... Anderseits kann ich bei meinem Stiefsohn immer behaupten : Von mir hat er das nicht!
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05.03.2008, 16:31 | #28 | |||
Forumsgast
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05.03.2008, 17:29 | #29 | ||
Moderator
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Weil doch Patchworkfamilys was schlechtes sind und den Kindern nur schaden.
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05.03.2008, 17:32 | #30 | ||
Forumsgast
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Das konnte ich jetzt aus keinem der Beitraege herauslesen.
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