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Du befindest dich im Forum: Archiv: Streitgespräche. Was regt Euch auf ... ? |
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06.03.2008, 03:07 | #31 | ||
Registriert seit: 08/2004
Ort: München
Beiträge: 19.817
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öhm...ich hatte das aus DEINEN beiträgen rausgelesen - kann mich ja aber auch täuschen.
im übrigen stimme ich zweifler völlig zu
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06.03.2008, 06:56 | #32 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
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06.03.2008, 09:11 | #33 | ||
abgemeldet
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Für mich nicht.
Um deiner Frage mal nachzukommen: Du schreibst sehr gehaltvoll im positiven Sinne. Allerdings muss man - so glaube ich - auch ein bisschen was über den User Lunar wissen, um deine Betrachtungsweise im richtigen Kontext zu verstehen. Mir passiert das auch ständig, dass ich denke, ich schreibe einen kleinen Joke und prompt hast du eine PN an der Backe, was einem einfiele. :d Vielleicht wäre ein kleiner Lebenslauf im Profil ein Pflichteintrag bei der Anmeldlung?
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06.03.2008, 09:19 | #34 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Man muss doch einfach nur lesen, was da steht. Was kann der einzelne Beitragende dafür, dass sich im Kopf des Lesers großes Kino abspielt. Vielleicht macht sich mal jeder klar, dass Interpretationen der Texte anhand simplifizierender Muster von der Realität abweichen können.
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06.03.2008, 09:21 | #35 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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*btw* ich habs verstanden, auch wenn ich deinen Lebenslauf nicht kenne.
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07.03.2008, 18:28 | #36 | ||
Golden Member
Registriert seit: 12/2006
Beiträge: 1.439
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Das Klima und vor Allem auch der Bezug des Kindes zum neuen Partner/-in ist auch sehr stark abhängig vom Alter des Kindes und der bestehenden Familienkonstellation.
Besteht noch ein enger Kontakt zu beiden Eltern, so werden die Partner sicherlich eher (und auch im Idealfall!!) eine Freundes- oder Beraterrolle übernehmen. Besteht wenig oder kein Kontakt zu einem Elternteil wird ein noch jüngeres Kind sicherlich auch bei ausreichendem Vertrauen den neuen Partner als Elternersatz suchen. Letztendlich wünscht sich ein Kind nunmal immer eine ganze Familie. Ich stelle es mir ungleich schwerer vor ein harmonisches Miteinander in einer Patchwork-Familie zu erreichen wenn der Kontakt zu bedien Eltern noch gleich gut ist. Der neue Partner wird sicherlich mehr um Akzeptanz und Respekt kämpfen müssen, auf der anderen Seite muß Er/Sie natürlich wesentlich weniger Verantwortung tragen. @Zweifler, ein Kind und einen neuen Hund würde ich nicht unbedingt gleich setzen wollen. Hier bestehen doch etwas unterschiedliche Ansprüche -und - vermutlich ist ein Hund auch ein klein bischen pflegeleichter und widerspricht weniger.
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10.03.2008, 09:20 | #37 | ||||
never doubting
Registriert seit: 08/2004
Ort: Daheim
Beiträge: 32.123
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Ich denke man wird hier individuell die subjektiven Empfindungen anschauen müssen. Deshalb mag ich das alles auch nicht so stehen lassen.Die Akzeptanzfrage wird sich am Anfang der Beziehung entscheiden. Ist man dem Kind auf den ersten Blick schon unsympathisch, dann hat man eh schon verloren (glaub ich zumindest). Im weiteren Miteinander wird dann diese Akzeptanz bestätigt oder eben nicht. Wenn dann mal ein paar Monate ins Land gezogen sind, ist diese Frage sicherlich geklärt. Zumindest sehe ich nach meiner Erfahrung keinen Klärungsbedarf mehr. Ich denke man hat es am Anfang in puncto Respekt sogar als Fremder einfacher. Ein leiblicher Vater lässt sich u.U. mehr auf dem Kopf rumtanzen.
Zitat:
Als Fremder wird mir das kostbarste anvertraut, was mein Partner hat. Ich behaupte mal, dass man sich als nichtleiblicher Elternteil u.U. sogar noch mehr der Verantwortung bewußt ist als der leibliche Elternteil. Dass das vom leiblichen Elternteil nicht so wahrgenommen wird (werden kann), ist für mich aber verständlich. Schließlich hat der leibliche Elternteil auch den Anspruch darauf sein leibliches Kind selbst zu durchs Leben zu führen. Es ist eine wichtige Aufgabe, die man auch nicht unbedngt aus der Hand geben will. Für mich ist also der subjektive Eindruck des leiblichen Elternteils, dass er alleine für sein Kind verantwortlich ist, eher eine Frage des Vertrauens zum Partner. Aber auch das scheint mir heutzutage normal zu sein. Schließlich kann man sich nur auf sich selbst verlassen. Zitat:
Meine (gewünschte) Kernaussage hier war, dass jedes Lebewesen, das in eine bestehende Gemeinschaft kommt, diese Gemeinschaft automatisch durch sein Wesen verändert.
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