Anna-Nicole

http://www.my-smileys.de/smileys2/letztes_Wort.gif

Jaws

Jaws

zurück zum thema!!

AndrewAustralien

Würde man zu veil Smalltalk schreiben..........
( )


Zu der Frage "Studieren: besser als arbeiten"? würde ich ja sagen, studieren ist besser. Man lernt immer etwas dazu und mehr verschiedene Sachen kommen vor als beim Arbeiten, d.h. es gibt in jedem Fach verschiedene Scherpunkte und Themen. Arbeit ist meistens nicht so interessant.

Ich glaube du mußt Interesse an das was du studierst haben, sonst wird es oft Motiovationsprobleme geben, auch wenn man diese überwindet wird man schlechter lernen können und nicht so gute Noten bekommen.
Würdest du etwas studieren was dich interessiert dann würdest du auch Lust haben, dich mit den Aufgaben zu beschäftigen.

sculder

Ich sag mal so:

Studieren ist nicht jedermanns Sache. Es gibt Leute, die wollen eben schon früh in die Berufswelt einsteigen und schnell Geld verdienen.
Andere aber wollen vielleicht einen Beruf anstreben, den es ohne Studium gar nicht gibt.

Es sind ja auch nicht alle Studienfächer gleich was den Arbeitsaufwand angeht. Ich behupte nun einfach mal das es Fächer gibt die anstrengender und schwerer sind als andere (natürlich in der Sicht des jeweiligen Betrachters).

Man kann nicht sagen was von beidem "besser" ist. Es hat beides Vor-und Nachteile!

Man sollte sich überlegen was man aus seinem Leben machen will und wie man dazu kommt!
Wenn man das geklärt hat stellt sich die Frage eigentlich gar nicht mehr...

MorningGlory

Ich hab zwar vier Fächer studiert, bin aber letztendlich einigermaßen "fachfremd" in einem Job gelandet. Meine schönen Studien waren so gesehen völlig für die Katz - was ich aber nicht so empfinde, weil ich diese Dinge aus eigenem Interesse studiert habe und nicht mit Blick auf meine fabelhaften Berufschancen hinterher. Das Studium hat mir persönlich Wissen gebracht, deswegen finde ich persönlich, ich habe meine Zeit nicht verschwendet.

Ich glaube allerdings nicht, daß das Studium in irgendeiner Weise auf den späteren Beruf vorbereitet - es sei denn man wird sowieso Wissenschaftler. Oder bei Medizinern mag es auch hilfreich sein. Ansonsten hab ich bislang nur gehört, daß Berufsanfänger nach dem Studium an ihrem ersten Arbeitstag folgenden Satz hören: "Nu vergessen Sie mal ganz schnell das, was Sie im Studium gelernt haben. Hier herrscht die Realität."
Ich muß auch sagen, ich hab das selber auch so erlebt. Ein Freund von mir hat BWL Fachrichtung Marketing studiert. Ich nicht. Er kann supertolle Sachen machen, Statistiken, Konzepte entwerfen, weiß der Geier was alles. Jedesmal, wenn wir uns über Marketing unterhalten, lache ich mich halb tot, weil er so tolle Ideen und Vorstellungen hat. In der Realität sieht alles total anders aus.

Im Übrigen muß er jetzt für eine Zeitarbeitsfirma arbeiten, weil er nach dem Studium keinen Job gefunden hat. Ich hab keine Probleme gehabt, ich hatte in diesem Fach ja keinen Abschluß und bin deswegen per se einfach "billiger".

Das ist das Schizophrene an dieser Gesellschaft: einerseits weiß man, daß das Studium realitätsfern ist - andererseits ist bei vielen Firmen der Studienabschluß ein Einstellungskriterium. Völliger Blödsinn in meinen Augen. Unsere Firma verfährt da übrigens anders.

secret02

Ooooh das kenn ich....schlimm naja nach meiner Matura im lezten Frühjahr hatt ich auch so eine Phase, war nur am Weg gehen und hab ein bis zweimal die Woche in einer Disco gearbeitet und hatte somit einen komplett falschen Rhythmus....nur ausgehn, arbeiten und schlafen...meine Familie und das Tageslicht bekam ich kaum zu Gesicht...dann stand ich vor der Frage ob ich studieren soll oder nicht...hab mich dafür entschieden und nun das erste Semester vorbei...ich glaub dass es überhaupt nix für mich ist...bin zwar interessiert, aber ich bin das nicht gewöhnt mir den Großteil des Stoffs selber anzueignen, also viel zu lesen und daheim zu lernen...und die Richtung is sowieso die falsche für mich....nur hab ich mich jetzt selbst am Schopf gepackt und mir vorgenommen, dass ich das durchziehe, weil ich erstens sonst ein paar Leute enttäuschen würde und zweitens für mich, dass ich ein Ziel vor Augen hab und zumindest teilweise eine Beschäftigung...ich hab noch viel Freizeit und möchte nebenbei auch arbeiten, das Geld reicht ja nie :schmoll: aber immer wenn ich Probleme habe, hab ich absolut keine Lust zu arbeiten und mit der Zeit vergeht einem die lust immer mehr...gegen den Rhythmus hab ich mir einfach vorgenommen immer früher aufzustehen und ein bisschen Sport zu machen....der Körper gewöhnt sich schnell dran

Mein Tipp: Rausgehen, bewegen, viel mit anderen Leuten machen und versuchen Spaß am Studieren zu entwickeln oder so schnell wie möglich damit auf hören

Jaws

tja, das ist immer leichter gesagt als getan....

manche Menschen suchen ihr ganzes Leben bis sie finden was sie eigentlich wollen, also nicht nur beruflich gesehen.
Andere widerum wissen schon im Kindesalter was sie einmal werden möchten, wenn auch vieles davon nur Kinderträume sind... aber ich hatte so etwas nie wirklich - zumindest "nichts sinnvolles" wie meine Mutter immer sagte

AndrewAustralien

Außerdem ist es nicht immer möglich, daß man das was man gern macht beruflich machen kann, weil es keinen Beruf gibt, wegen NC oder sowas, weil die anderen die diesen beruf machen auch oft arbeitslos sind, usw. usw. usw.

jalapeno

vllt. bin ich ja auch einfach nur faul
aber im vergleich von vollzeitjob zu studium ... in jedem fall studieren :cool:

liegt nun allerdings auch teils daran dass mir der job immer nur lückenbüsser war auch wenn ich ihn mit ziemlichen einsatz betrieben hab, und sich das studium jetzt auch real als recht haargenau das herausgestellt hat was ich hören und lernen wollte ...