Wusch

@tommy

freiheit und solidarität gehen hand in hand...
ein sozialstaat trägt die, die NICHT auf eigenen beinen gehen können...

mit "liberal" meinst du "neoliberal"...
bei den usa ist "liberal" übrigens ein schimpfwort...
das leben ist per se ein überlebenskampf...der staat greift wegen des solidaritätsprinzips denen unter die arme, die sonst verrecken würden...oder denen nichts anderes übrig bleiben würde als kriminell zu werden....siehe usa...willst du das?...
was ist denn mit denen, die im überlebenskampf eben KEIN selbstbewusstsein bekommen...weil sie immer verlieren...

die deutschen bekommen zwar immer weniger kinder, aber das können wir ändern, indem wir mehr ausländer reinlassen und sie in unser sozialsystem einzahlen lassen...

falls es dir nicht aufgefallen sein sollte...die freie marktwirtschaft haben wir schon ne weile...

roland baader kenn ich nicht...nur andreas baader
aber was da zusammenfassend steht, ist ein so verquaster mist...

was meint er denn mit dem "zusammenhalt der familie" uns solchen 50-er jahre schmarrn?

"tarnwort sozial" ... hihi...da sag ich eher zu dir: TARNWORT FREIHEIT....

Tommy Casagrande

Zuerst muss Mensch sich mit der Natur des menschlichen Wesens auseinandersetzen, mit seinen genetischen Veranlagungen und Unterschieden, von Mensch zu Mensch.



Wenn das begriffen ist, dann kann man auch unideologisierte Gespräche miteinander führen. Zumindest hoffe ich das.


Also, nochmal mein Buchtipp:


Steven Pinker - Das unbeschriebene Blatt. Die moderne Leugnung der menschlichen Natur.



Genau diese Leugnung hat dazu beigetragen, dass mit Sozialismus, Kommunismus schreckliche Ideologien hochgefahren wurden.


Und im Kapitalismus kann eigentlich jeder sein Glück finden. Der Egoist kann sich befriedigen und auch für das Sensibelchen gibt es Orte und Menschen, wo er sein zu Hause finden kann.

Wusch

@tommy
den post hast kopiert aus deinem anderen thread...oder umgekehrt...

was bitte ist denn die "natur des menschen"? doch zweifellos seine fähigkeit, sich selber zu reflexieren...wenn er die nicht hätte, würde man ihn nich als mensch, sondern "nur" als tier bezeichnen...

oder wie?????

österreicher halt...

Wusch

tommy.......

ANTWORTE !!!!!!!!!!

Dr_Eisenhans

Hallo Wusch!

Wusch

hihi...sorry eisenhans wegen des "österreicher halt"...

aber tommy....*kopfschüttel*

Tommy Casagrande

Es gibt aber auch keine Alternative zum Kapitalismus.

Alle anderen Systeme enden in der Diktatur des Staates. Und kein System zu haben wäre fatal für die Zukunft und das Überleben unserer Spezies, denn wie sonst sollte Zivilisation und Fortschritt koordiniert werden ? Es wäre also fahrlässig kein System zu haben.

Obwohl kein System kann man nicht haben. Man hat immer ein System, denn irgendwie versuchen Menschen Ordnung in´s Chaos zu bringen.

Maverick1980

Sorry, aber ich glaube hier machen sich es paar wirklich zu einfach. Zugegeben, T.C labert zwar nur shit, aber was wusch,andrew,eisenhans hier so ablassen ist ja fast genauso abgefahren. "Deutscher Kapitalismus der auf dem Weg ist seelenlos zu werden" und so ein Quatsch. Irgendwo muss da vor lauter Selbstmitleid saemtlicher Realismus abhanden gekommen sein. 0- bzw. mini-Wachstum 5 Jahre in Folge, 10% Arbeitslosigkeit, Rekordverschuldung... etc - inzwischen muesste doch auch der groesste "ich will das es sozial gerecht zugeht" Theoretiker eingesehen haben, dass es so nicht weitergeht. Das uebliche in den "USA ist alles so scheisse Gelaber" geht auch einfach nur auf die Nerven. 1.) ist die Sichtweise voellig einseitig: Arbeitslosenquote ungefaehr halb so hoch, Pro-Kopf Einkommen wesentlich hoeher, ca. 5-7 % Wachstum pro Jahr. Das man fuer sein Studium ordentlich in die Tasche greifen muss, ist auch nicht sooooo schlimm, schaut euch halt mal die Einstiegsgehaelter hier an, da sind die Kredite fuer die Studiengebuehren oft nach wenigen Jahren wiederabezahlt - mal ganz davon abgesehen, dass die Unis hier meilenweit besser sind. 2.) Auch wenn man Kapitalismus scheisse findet, es hilft nichts!! USA, China,.. so ziemlich die ganze Welt spielt halt nach anderen Spielregeln als good old Germany. Diese Weisheit ist inzwischen auch in Europa angekommen: Grossbritannien, Skandinavien.. ueberall wird der Sozialstaat runtergefahren. Deswegen bringts auch nix hier wegen 10 Euro Praxisgebuehr den Kampf gegen den "sozialen Kahlschlag" auszurufen, wenn woanders fuer 1/10 unserer Lohnkosten produziert wird und man selbst die weltweit mit hoechsten Lohnnebenkosten hat. Das ganze ist nunmal kein Wunschkonzert, das "Kapital" wandert halt dahin wo es die hoechsten erwarteten Renditen gibt (da sind wir uebringens alle mitschuld, nicht nur die "oberen 5%" , jeder!! der Aktien haelt macht genau das gleiche).
Man kann sich entweder anpassen oder weiter zusehen wie es mit D. immerweiter bergab geht - andere Moeglichkeiten gibt es nicht.

Obiuss

1.Sozialismus:
Du besitzt zwei Kuehe. Die eine Kuh mußt du deinem Nachbarn abgeben.

2.Kommunismus:
Du besitzt zwei Kuehe. Die Regierung nimmt dir beide weg und verkauft dir die Milch.

3.Liberalismus:
Du besitzt zwei Kuehe. Die Regierung nimmt dir beide weg und schenkt dir die Milch.

4.Nationalsozialismus:
Du besitzt zwei Kuehe. Die Regierung nimmt dir beide weg und erschiesst dich.

5.Bürokratismus:
Du besitzt zwei Kuehe. Die Regierung nimmt dir beide weg und laeßt eine Kuh schlachten. Die andere wird gemolken und die Milch vernichtet.

6.Kapitalismus:
Du besitzt zwei Kuehe. Du verkaufst eine und kaufst dir dafuer einen Bullen.

7.Anarchie:
Du besitzt zwei Kuehe. Beide laufen Dir weg.

8.Postkapitalismus:
Du besitzt zwei Kuehe, die Du aber entlassen mußt. Milch bekommst Du jetzt aus dem Internet/Ausland.

9.Thatcherismus:
Du besitzt 200 Kuehe, mußt sie aber schlachten, weil sie BSE haben.

10.Maoismus:
Du besitzt keine Kuh, dafür aber auch kein Schwein. Dein Haus wird von roten Garden verbrannt.

11.Stalinismus:
Deine Kuehe haben Genosse Poppow beleidigt und sind in Sibirien