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Alt 15.04.2005, 19:51   #21
blondes_häschen
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Registriert seit: 10/2004
Beiträge: 6.251
Und wie schön, dass Ausnahmen immer die Regel bestätigen.

(Bin immer noch auf dem Feldzug gegen die Pauschalisierungen )
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blondes_häschen ist offline  
Alt 16.04.2005, 12:33   #22
AndrewAustralien
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von blackhoney
tja, aber seht ihr, was ich meine? diejenigen, die in einer "normalen" (aus konservativer Sichtweise) Familie aufgewachsen sind, wollen eben so eine weiterführen. Diejenigen, die erfahren haben, dass es auch anders geht, sind da viel aufgeschlossener irgendwie...
interessant
Das hat mit der Verbreitung der Toleranz unter Leuten mit diverssen Erfahrungen zu tun. Wer in konservativeren religiösen Verhältnissen aufwöchst ist oft auch weniger tolerant.
Da muß ich aber sagen: Ausnahmen bestätigen die Regel, das ist natürlich eine Verallgemeinerung!



Was ich gestern vergessen habe: meines Erachtens hat das Kind ein Recht zu wissen, wer sein Vater ist und der Mann, falls er es nicht weiß, hat ein Recht, das auch zu erfahren.
Ferner, das Kind hat ein Recht auf regelmäsigen Kontakt mit beiden Elternteilen und beide Eltern haben ein Recht auf regelmässigen Kontakt mit dem Kind.
Das gilt egal ob die Mutter und/oder der Vater mit einem neuen Partner wohnt.
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Alt 16.04.2005, 12:39   #23
blondes_häschen
Dauerhaft Gesperrt
 
Registriert seit: 10/2004
Beiträge: 6.251
Zitat:
Zitat von AndrewAustralien
Das hat mit der Verbreitung der Toleranz unter Leuten mit diverssen Erfahrungen zu tun. Wer in konservativeren religiösen Verhältnissen aufwöchst ist oft auch weniger tolerant.
Da muß ich aber sagen: Ausnahmen bestätigen die Regel, das ist natürlich eine Verallgemeinerung!
Gneau!
Wollte mit meinem Anti-Pauschalisierungs-Post eigentlich nur darauf hinweisen, dass ich z.B. in einer "intakten" Familie aufgewachsen bin, bin auch gut katholisch erzogen worden, es wäre für mich trotzdem vorstellbar einen Partner mit Familie "zu nehmen". Warum denn nicht? Ich laufe doch nicht blind durch die Welt. Die Realität erfordert nun mal Umstellungen und Kompromisse.


Zitat:
Zitat von AndrewAustralien
Was ich gestern vergessen habe: meines Erachtens hat das Kind ein Recht zu wissen, wer sein Vater ist und der Mann, falls er es nicht weiß, hat ein Recht, das auch zu erfahren.
Ferner, das Kind hat ein Recht auf regelmäsigen Kontakt mit beiden Elternteilen und beide Eltern haben ein Recht auf regelmässigen Kontakt mit dem Kind.
Das gilt egal ob die Mutter und/oder der Vater mit einem neuen Partner wohnt.
Dem stimme ich vollkommen zu. Dazu gehört auch, dass die Eltern sich als solche verstehen. Nur weil die Paarbeziehung nicht geklappt hat, können sie doch trotzdem zusammen "gute" Eltern sein. Gegenseitiges Aufstacheln etc. finde ich einfach nur zum
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blondes_häschen ist offline  
Alt 16.04.2005, 13:01   #24
blackhoney
immer erste wahl
Themenstarter
 
Registriert seit: 01/2004
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 4.845
Naja, klar, man kann das nicht im allgemeinen sagen, es gibt immer Ausnahmen. Ich habe nur selbst oft die Erfahrung gemacht, dass es viele menschen gibt, die denselben Weg wie ihre eltern gehen.

Tja, ich kann mir vorstellen, dass es als Elternteil oft schwer ist, sich nach einer Trennung trotzdem gut mit dem Expartner zu verstehen und sich um das Kind zu kümmern. Das ist ja nur menschlich.. es ist schade, dass es trotzdem so viele gibt, die nur mit einem Elternteil großgeworden sind.

Ich stimme Andrew zu, dass jedes Kind wissen sollte, wer sein Vater ist. Ich finde es krass, wieviele Menschen es gibt, die mit mehreren Kerlen/Frauen ins Bett gehen und noch nicht mal verhüten. Oder dass sie fremdgehen und nicht verhüten und man weiß noch nichtmal, ob der eigene Mann der Vater des Kindes ist oder der Typ aus der Disse.
Find ich ganz schlimm, sowas.
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blackhoney ist offline  
Alt 16.04.2005, 13:22   #25
DianaKathrin
Junior Member
 
Registriert seit: 04/2005
Ort: Esslingen
Beiträge: 3
Zitat:
Zitat von blackhoney
Naja, klar, man kann das nicht im allgemeinen sagen, es gibt immer Ausnahmen. Ich habe nur selbst oft die Erfahrung gemacht, dass es viele menschen gibt, die denselben Weg wie ihre eltern gehen.
Na klar tun viele das, die erste Beziehung gehen sie genau wie die Eltern in der Regel mit einem Partner ohne Familie ein. Allerdings ist es nicht mehr so wie früher, dass man diesen Partner heiratet und gleich Kinder bekommt. Oder aber man tut es doch, trennt sich aber nach ein paar Jahren. Das haben die meisten Eltern nämlich nicht getan, sie führen ihre mehr oder weniger guten Ehen immer noch. So wie meine zum Beispiel, deren Ehe ich niemals fortgeführt hätte, wenn ich dringesteckt hätte. Heutzutage traut man sich nämlich, eine Beziehung zu beenden, wenn der Partner sich unerträglich verändert oder säuft oder fremdgeht oder was weiß ich. Wer heutzutage noch so konservativ ist, dann den Weg seiner Eltern weiter gehen zu wollen, den bewundere ich. Aber er tut mir auch Leid. Naja, es gibt wohl nicht so viele, die sich dermaßen selbst kasteien, sonst gäbe es keine Patchworkfamilien.
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DianaKathrin ist offline  
Alt 16.04.2005, 13:28   #26
blackhoney
immer erste wahl
Themenstarter
 
Registriert seit: 01/2004
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 4.845
Also ich will auf jeden Fall denselben Weg gehen. Bei meinen eltern gabs viele Probleme, ich weiß nicht, ob ich es durchgestanden hätte an ihrer Stelle. Aber sie lieben sich, und haben alle probleme gemeinsam besiegt. Sie haben zwei kinder, die selbstständig und erwachsen sind und allgemein viel erreicht. Ich bewundere das und ich will wie gesagt denselben weg gehen.
Ich finde es blöd, dass so viele Paare heutzutage so schnell aufgeben. Viele denken, eine Beziehung funktioniert von alleine und wenns Probleme gibt..tja, dann kommt die scheidung. Man sollte nicht so schnell aufgeben und dass nicht alles immer so klappt, wie man sich das vorstellt, ist ja klar.
ich meine, ich bin noch jung. Vllt. ist es gar nicht so "einfach" wie ich mir das vorstelle. Aber es ist auf jeden Fall mein Ziel, es so zu machen.
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blackhoney ist offline  
Alt 16.04.2005, 13:36   #27
AndrewAustralien
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von blondes_häschen
Ich laufe doch nicht blind durch die Welt. Die Realität erfordert nun mal Umstellungen und Kompromisse.

Das stimmt

Blackhoney hat auch Recht, daß es bestimmt nicht einfach ist, sich mit dem Expartner zu verstädnigen wenn es um das Kind geht, ich bin auch nicht in so einer Situation und kann nicht darüber reden. Allerdings kommt es u.a. auch auf die Reife der Beteiligten an. Aber auch wenn man nicht mehr mit dem Expartner klar kommt, man sollte sich im Interesse des Kindes bemühen, wenn es spezifisch um das Kind geht.
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