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Alt 28.05.2005, 15:06   #11
blackhoney
immer erste wahl
 
Registriert seit: 01/2004
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 4.845
Ich beherrsche zwar den Düsseldorfer Platt nicht, aber verstehe ein paar Wörter, da ich eine Oma kenne, die immer so mit mir spricht. Manchmal kapiere ich nix, aber nach ner Zeit weiß man alles.
So sagt sie immer, wenn ich komme: "Ach, ötsche" was soviel heißt wie "ach, du bist es" (so in der Art zumindest). Und noch soooviel anderes, was mir nicht einfällt. Ah doch, früher war ich ein Penz für sie, also ein Kind


Goethe wusste bereits:

„Der Dialekt ist das Element, das aus der Seele spricht.“

hier ist ein interessanter Link zu den rheinländischen Dialekten
und hier noch einer
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blackhoney ist offline  
Alt 28.05.2005, 15:20   #12
Uthser
Urgestein
 
Registriert seit: 05/2005
Ort: Wolke 7
Beiträge: 6.291
Ich bin Badener mit schwäbischem Dialekt.
ICh find den Dialekt mies, zwar nicht so mies wie Sächsisch oder Pfälzerisch aber mies.

Für mich der schönste Dialekt: BAYRISCH.

Ich find das Land geil, die MEntalität, die Leute alles und die Sprache ist klasse so herzig.
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Uthser ist offline  
Alt 28.05.2005, 16:31   #13
calvus
Member
 
Registriert seit: 03/2005
Beiträge: 486
Bayern ist ein Sonderfall.....
Muss man erlebt haben.
Ich bin gerne da...

Auch diese Mentalität:
"Heute machn mer nix......
morgen schaun mer.....
und dan sehn mer schon......"

Gefällt mir!!!!!
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calvus ist offline  
Alt 28.05.2005, 18:02   #14
Grant
Dauerhaft Gesperrt
 
Registriert seit: 04/2005
Beiträge: 7.178
Zitat:
Zitat von AndrewAustralien
Schon in diesem Thread sieht man, Vorurteile s
Das Ostschweizerisch (Kanton Sankt Gallen) meiner Mutter und ihrer Verwandten verstehe ich inzwischen ausreichend wenn ich anwesend bin und ein Alltagsgespräch verstehen will, muß aber auf Hochdeutsch antworten.
Wenigstens, das war dieses Jahr meine Erfahrung als meine zwei Tanten aus der Schweiz hier zu Besuch waren.
Es gibt aber schweizerische Dialekte die ich nicht oder kaum verstehen kann, besonders aus der Innenschweiz.
Müsstest mal einen Walliser reden hören, oder einen Berneroberländer, damit haben die Deutschen am meisten Mühe, da dort die Sprache erheblich "Gebeugt" wird im Vergleich zum Hochdeutschen. Baslerdeutsch hingegen ist im Grunde sehr schnell verständlich für einen Deutschen.
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Grant ist offline  
Alt 28.05.2005, 21:04   #15
Der_Barde
Member
 
Registriert seit: 04/2005
Ort: Frankfurt/M.
Beiträge: 486
Zitat:
Zitat von R@y
Bei mir auch so...Alles, aber bloß kein sächsisch! Mh, wurde bei uns mal einer quasi wegen seines Dialektes außer Physik mündlichen geworfen. Aber kann ich mir auch vorstellen...Die können ja nich mals Alphabet.
Dass diejenigen mit dem geistig überschaubarsten Potential aber auch immer am lautesten das Maul aufreißen müssen...
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Der_Barde ist offline  
Alt 28.05.2005, 22:16   #16
mariposa
Senior Member
 
Registriert seit: 12/1998
Beiträge: 781
Ich muss sagen, dass ich ein Problem hätte, wenn mein Freund Sächsisch reden würde...
Seit ich im Ausland lebe fallen mir Dialekte viel mehr ins Ohr. Redet jemand Dialekt, verfalle ich in meinen.
Ich höre teilweise sogar heraus, woher die Deutschen kommen, wenn sie Spanisch sprechen. Je südlicher, desto besser die Aussprache, vor allem beim R.
Obwohl meine Eltern beide ziemlich Dialekt reden, rede ich mit ihnen Hochdeutsch. Ich spreche grundsätzlich jetzt mehr hochdeutsch und nur manchmal hört man noch mein Hessisch. Ich find hessisch total cool .
Ich mag auch Schwäbisch und das da im Norden auch, Bayerisch na ja, geht so...Ich finde Dialekte gut, aber man sollte auf jeden Fall auch hochdeutsch beherrschen, sonst wird man in manchen Situationen einfach nicht ernstgenommen...
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mariposa ist offline  
Alt 28.05.2005, 22:31   #17
engel2002
Platin Member
 
Registriert seit: 07/2004
Ort: ...dort wo im Frühling die Adonisröschen blühen
Beiträge: 1.545
ich selbst komme aus der nähe von berlin...und das hört man auch!
aber wenn es nötig wird, kann ich mich durchaus auch "zusammenreißen" und ein vertretbares hochdeutsch rüberbringen, was ich auch sehr wichtig finde.

wenn ich allerdings nervös bin (beispielsweise bei einem date *gg), oder mich maßlos über irgendwas aufrege, verfalle ich gnadenlos meinem dialekt.

sächsisch oder bayerisch zu hören empfinde ich aber auch nicht als so angenehm...fast schon abtörnend. es ist einfach so, sorry!
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engel2002 ist offline  
Alt 28.05.2005, 23:15   #18
Kuhfladen
disabled
 
Registriert seit: 07/2004
Beiträge: 4.745
es gibt eh nur einen ort wo sie hochdeutsch perfekt beherrschen. hannover!
wird nicht umsonst hochburg der deutschen sprache genannt. nimmt man es allerdings ganz genau, so wie meine seeligen großeltern, dann muss das st wie st und nicht wie scht ausgesprochen werden. das wird nämlich gern unterschlagen.
also: ein student mit spitzen stiefeln ... usw.

auch wenn ich dialektfrei aufgewachsen bin, so liebe ich das häsische. badesalz hmmmmm. oder das bayrische zb. vom polt oder fredl fesl.
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Kuhfladen ist offline  
Alt 29.05.2005, 00:33   #19
Wusch
 
Registriert seit: 08/2004
Ort: München
Beiträge: 19.817
so ein paar sachen aus dem bayerischen find ich ja ganz nett ... und leichtes sächseln mag ich auch, aber sobald ein dialekt wirklich als hauptsprache gesprochen wird : egal welcher
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Wusch ist offline  
Alt 29.05.2005, 02:30   #20
AndrewAustralien
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Grant
Müsstest mal einen Walliser reden hören, oder einen Berneroberländer, damit haben die Deutschen am meisten Mühe, da dort die Sprache erheblich "Gebeugt" wird im Vergleich zum Hochdeutschen. Baslerdeutsch hingegen ist im Grunde sehr schnell verständlich für einen Deutschen.
Ja, man hat mir schon gesagt, daß ich es bei den Wallisern ruhig vergessen könnte. Baslerdeutsch habe ich nur einmal gehört, mir ist schon eingefallen, daß ich das, wenn ich es viel hören würde, schaffen könnte, auch wenn ich damals lange nicht alles verstanden habe.
Aber bei einigen Bayern bräuchte ich nicht nur Übung, sondern ich müßte richtig studieren!

Zitat:
Zitat von calvus
Ich bewundere Leute die perfektes Hochdeutsch sprechen können aber auch ihren Dialekt.
Wie definierst du "perfektes" Hochdeutsch? So gesprochen, daß keiner merken kann, woher der Sprecher kommt, also richtig "akademisch"?

Denn jeder sollte schon richtige Grammatik und Satzkontruktion kennen oder?
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