21.07.2005, 18:52 | #121 | ||
Dauerhaft Gesperrt
Registriert seit: 06/2004
Beiträge: 3.711
|
Darf ich mal was sagen? Ich bin bei gott kein Nazi und ich will auch keine propaganda usw. machen geschweige denn irgendwelche sympathien die nicht vorhanden sind hier kundtun....So: Hab neulich eine Doku von Universum über die Natur gesehen und sah die natürliche selektion grausam aber irgendwie verständlich...da ist mir eingefallen das es diese selektion beim menschen auch gibt nämlich den Krieg...ich denke das die Natur es schon so eingerichtet hat das auch beim Mensch eine Selektion stattfindet sei es nun Massenvernichtung und/oder Krieg wo "meistens" nur die starken überleben...ich betone nochmal das das nur wenn auch vieleicht volkommen verrückter denkansatz von mir ist....
|
||
21.07.2005, 19:12 | #122 | ||||||||||||||||||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 06/2005
Ort: Frankfurt, Hessen
Beiträge: 37
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
als kompromiss zum thema könnte man den einerseits nichts sagenden satz, der andererseits auch alles sagt, zitieren: "DAS LEBEN IST DIE WAHRHEIT" Zitat:
Dank' Dir übrigens, Wusch, daß Du so weit für mich Position ergreifst. Zusammen mit Andrew bist Du hier leider der Einzige, der wirklich auch eine Diskussion führen kann. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Tatsächlich kenne ich Worch. Im Gegensatz zu den lautesten Brüllern habe ich mir mehrere Demonstrationen, wie die zum Nationalen 1. Mai in Leipzig letztes Jahr, angetan. Und dabei bin ich auch kurz auf Worch getroffen. Zitat:
Übrigens: Der Eintritt in zahlreiche Kameradschaften ist mir ohnehin verwehrt, weil ich meine Kraft in die Dienste dessen stelle, woran ich glaube und dies sich durchaus ändern kann. Damit bin ich nicht bereit, einen Eid zu schwören, egal welchen auch immer. Davon ganz abgesehen, daß meine christliche Gesinnung mir verbietet zu schwören. "Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein. Alles darüber hinaus ist dessen, der böse ist." Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
[quot€]Ich stimme Kuhfladen zu, daß er der rechten Szene angehört. Genau wo er innerhalb dieser Szene gehört ist schwierig, denn er dementiert alle Aussagen und meinen, die wären falsch, dazu habe zumindest ich zu wenig Info über ihn, um das genau sagen zu können.[/quote] Stell mir Dir Fragen, die Du zu Deiner Analyse stellen müsstest, wenn Du möchtest. Ich bin sowohl ein ehrlicher als auch offener Mensch. Zitat:
Zitat:
Wegweiser
|
||||||||||||||||||
21.07.2005, 19:16 | #123 | ||
Dauerhaft Gesperrt
Registriert seit: 06/2004
Beiträge: 3.711
|
Ob rechts oder links....als leich is jeder gleich....
|
||
22.07.2005, 10:08 | #124 | ||||||||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
|
Zitat:
Also wenn jemand es nicht selber sagt, dann müßte ich ihn kennen. Zum Anfang: ich glaube du wärest in Bezug auf die Politik und Staatsform zufreidener zwischen 1933 und dem Anfang des Krieges als in der DDR und dort zufriedener als in der BRD?? Für dich ist das Volk und die Volkszugehörigkeit der Menschen mit denen du zu tun hast wichtiger als die Demokratie (gewählte Regierung und Menschenrechte im GG)?? Zitat:
Zitat:
Ich finde, alle Emotionen sind im Menschen von seiner Geburt an da, deshalb die Fähigkeit. Wann sie erscheinen kommt darauf an, aber daß sie erscheinen ist natürlich weil sie halt da sind. Deshalb muß es nicht abwechselnd sein, denn die Emotionen sind nicht vorübergehend abwesend (Mensch dazu unfähig) weil andere Emotionen sich zeigen. Zitat:
Änderungen einer Sprache im Laufe der Zeit sind völlig normal denn die Gesellschaft die sie spricht ändert sich auch. Bloße Fehler wie z.B. der Deppenapostroph sind ein anderes Thema. Ich muß gestehen, Konjunktiv würde ich nur mit Beispielen verstehen. Wie würde aber der Genitiv verschwinden? "Er öffnete die Tür von dem Haus und ging herein"? Also durch die Verwenung des Passivs? Das Verschwinden eines Falles ist nicht unbedingt ein Problem wenn es natürlich und im Laufe der Zeit passiert, denn man wird immernoch sagen können was man will. "Mein Vater sein Auto" ist nur im Vergleich zu "das Auto meines Vaters" nicht legitim in dem es nicht auf HOCHdeutsch gesprochen werden darf und nie in der Schriftform erscheinen sollte. Gemeint ist aber das gleiche und damit kann man immernoch kommunizieren. Zitat:
Daß das Volk die Regierung wählt heißt nicht, daß die Regierung die bestmögliche ist, das stimmt. (Auch weil man das in wenigern Bereichern objektiv und völlig meinungsfrei messen kann). Wir kommen aber zum Problem, daß keine andere Methode besser ist. Zitat:
Zitat:
Sicher kommt es auf ihn als einzelnen Menschen an in dem er sich bemühen muß und die Sprache lernen muß, aber wenn 2 Menschen die Sprache so gut sprechen, daß sie nie wegen fehlender Sprachkentnisse Schwierigkeiten haben und wenn sie die Kultur so gut verstehen, daß Einheimische nicht meinen, sie leben "anders" dann ist es gelungen und kommt nicht mehr auf wen an, eben weil es gelungen ist oder? Zitat:
Andererseits fällt mir auf, daß eine andere Herkunft nicht unbedingt eine Rolle spielen muß und damit bei der Beurteilung des Menschen nicht relevant ist.
|
||||||||||
22.07.2005, 12:21 | #125 | ||||||||||||||||||||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 06/2005
Ort: Frankfurt, Hessen
Beiträge: 37
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Jetzt, wo ich nochmal über das Wort nachdenke, meine ich, vielleicht mit "ruhend" oder "schlummernd" in die Nähe zu kommen. Aber in diesem Fall scheint mir das Englische treffender. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wegweiser
|
||||||||||||||||||||
22.07.2005, 12:42 | #126 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
|
Das ist ziemlich lang, ich beschäftige mich am WE damit
|
||
24.07.2005, 14:03 | #127 | |||||||||||||||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
|
Ach ja, dieses Thema gibt es auch noch!!
Zitat:
Zitat:
Wenn alle Menschen innerhalb eines Staates gleichwertig sind, dann kann nur aufgrund Staatsangehlörigkeit unterschieden werden, wenn es um Rechte geht. Zitat:
Ferner, in der BRD kannst du meckern und klagen über die Demokratie. In der DDR oder dem dritten Reich müßtest du nur ein bisschen über einzelne Probleme die du findest reden und du hättest ein Problem - oder kein Problem mehr weil man dich umbringen würde. Zitat:
Zitat:
In dem Sinne ist der Vergleich zwischen der Fähigkeit, die Emotion zu spüren und der, etwas zu machen oder zu unterlassen ungültig. Zitat:
Zitat:
Oder meinst du die RSR? Ich lehne diese auch ab, finde keinen Grund dafür und verstehe immernoch nicht, warum es diese geben müßte. Aber die neue Rechtschreibung zerstört die Grammatik nicht und ist kulturell betrachtet sicher nicht so schädlich wie Denglisch, was lange nicht neu ist. "isch geh Aldi?" Kannte ich nicht. Kommt "alda" nicht einfach von "Alter" (Ey Alter!) wie digga von "Dicker" kommt? Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
|||||||||||||||||
27.07.2005, 16:22 | #128 | |||
Cosmic Hobo
Registriert seit: 03/2004
Ort: Im Wunderland
Beiträge: 2.754
|
@Der_Wegweiser:
Zitat:
Das lateinische Verb "tolerare" lässt sich nicht nur mit "dulden" sondern auch mit "ertragen" oder "leiden" übersetzen, was meinen folgenden Ausführungen sehr viel genauer entspricht. Am anschaulichsten hat es mir der Buddhismus in dem tibetischen Wort "sö pa" zusammengefasst. In der westlichen Sekundärliteratur wird es oft mit "Geduld" übersetzt, doch wörtlich heißt es "ertragen" oder "aushalten können". "Sö pa" oder analog (innere) Toleranz bezeichnet eine bewusste Reaktion auf starke negative Gedanken und Gefühle, die in uns aufzutauchen pflegen, wenn wir in irgendeiner Form Schaden nehmen oder auf gegensätzliche Meinungen und Handlungen prallen. In diesem Sinn ist Toleranz etwas, das uns mit der Kraft ausstattet, das Leiden zu ertragen, und uns davor bewahrt, unsere Umsicht und unser Mitgefühl im Umgang mit anderen Menschen nicht zu verlieren. Sie versetzt uns in die Lage unsere negativen Kräfte dulden zu lernen und uns keiner Provokation hinzugeben. Aber, Wegweiser , es ist ein Trugschluss, Toleranz mit Gleichgültigkeit zu verwechseln. Selbst energische Gegenmaßnahmen können durchaus mit der Praxis der Toleranz konform sein. Jeder erlebt irgendwann einmal in seinem Leben Situationen, in denen starke Worte oder gar handfeste Taten angebracht sind. Doch da es unsere innere Fassung schützt, sind wir mit Toleranz in einer stärkeren Position, um uns für eine geeignete gewaltlose Reaktion zu entscheiden, als wenn wir uns von negativen Gedanken und Gefühlen überwältigen lassen. Daraus können wir erkennen, dass es geradezu das Gegenteil von Feigheit ist. Feigheit entsteht, wenn wir aufgrund von Angst jegliche Zuversicht verlieren, während geduldige Nachsicht bedeutet, dass wir standhaft bleiben, selbst wenn wir Angst haben. Da du schon mehrmals in deinen rhetorischen Giftschrank gegriffen hast, hat es gezeigt, dass du dich zum Sklaven deiner negativen Empfindungen machst, und deshalb hast du auch paradoxerweise wieder Recht: Du bist nicht tolerant. Auch ich hätte Hachja oder Kuhfladen wegen einigen persönlichen Äußerungen auf brutale Weise niedertreten können, doch mein Gottvertrauen zeigt mir immer wieder die Verfügungsgrenze über andere Menschen auf und stärkt meine Toleranz. Wenn wir alle hier auch nur ein wenig mehr Vertrauen und Toleranz hätten, so bräuchten viele unschöne Beiträge in diesem Thread gar nicht sein, sondern wir könnten mit Leidenschaft diskutieren und streiten, ohne vor unseren negativen Strömungen zu kapitulieren und zum persönlichen Angriff auf den Anderen über zu gehen.
|
|||
27.07.2005, 20:37 | #129 | |||
disabled
Registriert seit: 07/2004
Beiträge: 4.745
|
Zitat:
|
|||
29.07.2005, 03:55 | #130 | ||
Registriert seit: 08/2004
Ort: München
Beiträge: 19.817
|
ähm...kann mich jetzt auch an gar nix mehr erinnern
*hochschieb* ich denke auch, das madhatter und fladi sich heiße diskussionen liefern könnten ohne sich Nicht zu mögen
|
||