Scuderia

ich finde die räumung ok. finde generell nicht gut was die israelis in den letzten jahren abgezogen haben aber das wird und wurde hier ja schon diskutiert und ich will nicht auch noch damit anfangen.
manche leute sagen die juden haben aufgrund ihrer geschichte eine art freibrief zumindest verhalten sie sich so.....

Grant

Wie verhalten die Juden sich denn so, und was genau meinst du damit?

Scuderia

damit meine ich das abschlachten von palästinensern in den letzten jahrzehnten.

Grant

Ah ja, klar, Kennst du die Geschichte, oder ist das einfach nur nachgeplappert? Wohl eher letzteres...

Christkind73

Die Grenzen des alten Israel kennt heute wohl so wirklich keiner. Und die damaligen Abstimmungsverhalten der entsprechenden Staaten dürfen durchaus als "kritisch" bewertet werden.
Eine ganze Menge Staaten, darunter Deutschland, war aufgrund des Kriegsergebnisses der Jahre 1939-1945 nicht zur Abstimmung zugelassen.
Die Tatsache, daß seit Gründung der UNO bis heute sich die eigentliche Machtverteilung auf ein paar ausgewählte Atommächte beschränkt, läßt durchaus Zweifel aufkommen, ob irgendwas irgenwie von der UNO irgendwann je beschlossene überhaupt irgendeine Geltung erlangt hat bzw. üerhaupt erlangen kann.

Tatsächlich ist die Uno nichts, sie wird nur immer dann instrumentalisiert, wenn irgendeine Atommacht, z.B. die USA gerade irgendwie einen "gerechten " Krieg führen muß.

Von Rechts wegen ist ist"israel" seit der Römerzeit erledigt. Und ohne die Naziverfolgung hätte da im Leben nie ein Hahn nach gekräht!!

Die in Deutschland lebenden Juden fühlten sich als das was sie waren: Deutsche jüdischen Glaubens.

Als solche sind sie zu zehntausendn im ersten Weltkrieg für IHRE Heimat krepiert, Seite an Seite mit ihren (ach so arischen) Brüdern katholischen der evangelischen Glaubens. Sie starben vor Verdun, sie stürmten Höhe "Toter Mann", "Höhe 304".
Immer im Selbstverständnis, Deutsche zu sein. Deutsche, jüdischen Glaubens.

Diesen Glauben, diese Selbstverständnis nahm ihnen die NSDAP.
Also, um es klar zu formulieren: Die Penner und Neidhammel, deren Hirn nicht zum Anzünden einer Laterne ausgereicht hätte.

Das alles legitimiert nicht dazu, daß Israelis heute Palästinenser in eirgendeiner Form gängeln.

Strukrurwandel hat es immer gegeben, und niemnd käme heutzutage auf die Idee, dem ehemaligen römischen Reich politisch Einfluß einzuräumen, weil es das "ja mal gegeben hat"..


Dem Jüdischen Anspruch auf Palästina im selbigen Sinne käme im reinen geschichtlichen SInne nur der Anspruch deutscherseits auf Gebiete im Westen (Elsaß-Lothringen) und im Osten ( Ostpreußen, Posen, Danzig, Schlesien & Oerschlesien) gleich.
Wobei uns dieser Anspruch angeblich laut Geschichte nicht zusteht.

Ich persönlich vermisse in der gesamten Geschichte aller Völker den Hinweis,
daß Eroberungen in "grauer Vorzeit" völlig normal gewesen sind und somit zu akzeptieren sind, und daß alle Gebietskorrkturen zu Lasten Deutschlands zu gehen haben im völligen Widerspruch zu weltweit geltender Gerichtsbarkeit!









Zum zweiten war es mehr als legitim und vor allem menschlich richtig, einem Volk, welches Jahrhunderte der Verfolgung hinter sich hatte und nur wenige Jahre zuvor in Europa um ein Haar ausgerottet geworden wäre, seine alte Heimstatt zurückzugeben.

Zum dritten ist es schon ein Unterschied, ob ein Volk in wenigen Jahren aus einer Wüste blühende Gärten schafft, oder ob ein Volk dort lebt, das in Gleichgültigkeit seine Ziegen über die Steine treibt und plötzlich, als die Wüste fruchtbar wurde, etwas von geraubter Heimat schreit.

Die Juden sind nun einmal zurück in ihrer alten Heimat, nach der sie sich seit der Vertreibung im Jahre 70 immer und immer gesehnt haben und die sie nie vergessen haben. Da kannst du nicht einfach herkommen und sagen: "Schon zu lange her, tut mir leid, kein Anrecht mehr!" Das kannst du keinem Juden jemals begreiflich machen, whether you like it, or not.[/QUOTE]

Christkind73

Die Grenzen des alten Israel kennt heute wohl so wirklich keiner. Und die damaligen Abstimmungsverhalten der entsprechenden Staaten dürfen durchaus als "kritisch" bewertet werden.
Eine ganze Menge Staaten, darunter Deutschland, war aufgrund des Kriegsergebnisses der Jahre 1939-1945 nicht zur Abstimmung zugelassen.
Die Tatsache, daß seit Gründung der UNO bis heute sich die eigentliche Machtverteilung auf ein paar ausgewählte Atommächte beschränkt, läßt durchaus Zweifel aufkommen, ob irgendwas irgenwie von der UNO irgendwann je beschlossene überhaupt irgendeine Geltung erlangt hat bzw. üerhaupt erlangen kann.

Tatsächlich ist die Uno nichts, sie wird nur immer dann instrumentalisiert, wenn irgendeine Atommacht, z.B. die USA gerade irgendwie einen "gerechten " Krieg führen muß.

Von Rechts wegen ist ist"israel" seit der Römerzeit erledigt. Und ohne die Naziverfolgung hätte da im Leben nie ein Hahn nach gekräht!!

Die in Deutschland lebenden Juden fühlten sich als das was sie waren: Deutsche jüdischen Glaubens.

Als solche sind sie zu zehntausendn im ersten Weltkrieg für IHRE Heimat krepiert, Seite an Seite mit ihren (ach so arischen) Brüdern katholischen der evangelischen Glaubens. Sie starben vor Verdun, sie stürmten Höhe "Toter Mann", "Höhe 304".
Immer im Selbstverständnis, Deutsche zu sein. Deutsche, jüdischen Glaubens.

Diesen Glauben, diese Selbstverständnis nahm ihnen die NSDAP.
Also, um es klar zu formulieren: Die Penner und Neidhammel, deren Hirn nicht zum Anzünden einer Laterne ausgereicht hätte.

Das alles legitimiert nicht dazu, daß Israelis heute Palästinenser in eirgendeiner Form gängeln.

Strukrurwandel hat es immer gegeben, und niemnd käme heutzutage auf die Idee, dem ehemaligen römischen Reich politisch Einfluß einzuräumen, weil es das "ja mal gegeben hat"..


Dem Jüdischen Anspruch auf Palästina im selbigen Sinne käme im reinen geschichtlichen SInne nur der Anspruch deutscherseits auf Gebiete im Westen (Elsaß-Lothringen) und im Osten ( Ostpreußen, Posen, Danzig, Schlesien & Oerschlesien) gleich.
Wobei uns dieser Anspruch angeblich laut Geschichte nicht zusteht.

Ich persönlich vermisse in der gesamten Geschichte aller Völker den Hinweis,
daß Eroberungen in "grauer Vorzeit" völlig normal gewesen sind und somit zu akzeptieren sind, und daß alle Gebietskorrkturen zu Lasten Deutschlands zu gehen haben im völligen Widerspruch zu weltweit geltender Gerichtsbarkeit!

ber ltzteres wird eh für immer ein Thema bleien, was nuicht so wirklich diskutiert werden darf...

Pecorin

Wichtig ist, woe beide Seiten damit umgehen, das Westjordanland wird sicher nicht komplett geräumt werden.
Ich sehe auch die Gefahr, dass die Fundamentalisten jetzt sagen:"Und jetzt mit aller MAcht weiter so, weil Gaza ist jetzt "sauber", wir hatten mit unseren Methoden Recht."

@christkind: hast recht. nur den einfall der juden in israel kann ich nicht mit irgendwelchen deutschen forderungen vergleichen. bis vor ein paar jahren hat's keinen staat palestina gegeben.

Dave Bowman

Ich möchte klarstellen, dass ich dem palästinensischen Volk in gar keiner Weise in keiner Weise Land zum Leben oder die Existenzberechtigung absprechen will und das auch niemals wollte. Ein Jude ist für mich keinesfalls ein höheres Wesen, oder ähnliches.

Ich glaube aber trotzdem, dass es nötig ist, dem herrschenden Zeitgeist energisch zu widersprechen wenn nötig und dieser Zeitgeist besagt eben ganz grob vereinfacht, die Palästinenser würden von den Juden unterdrückt. Woraufhin die meisten bedenkentragend ihren Kopf in der Hand wiegen und sagen: "ja, ja, genau so ist es..."

Mir kommt es darauf an, diese Vereinfachung aufzudröseln.

Natürlich könnte man theoretisch jede Eroberung, Vertreibung und historische Ungerechtigkeit rückgängig machen wollen, meist aber geht es nicht. Manchmal aber kann man solche Vorgänge wieder halbwegs zurechtrücken, zumal wenn es um ein Volk geht, das vor gar nicht langer Zeit zur Vernichtung bestimmt war und sich meine Achtung auch deshalb erworben hat, weil es fast 1.900 Jahre lang seine Identität uns seine Sehnsucht nach der Heimat mit festem Willen am Leben erhalten hat.

Interessant ist, was Christkind über das Judentum im Deutschen Kaiserreich und während der Weimarer Republik schrieb: Deutsche Soldaten jüdischen Glaubens, die sich das Eiserne Kreuz erworben hatten, waren gang und gäbe. Und doch - immer mussten sie mit den Ressentiments mancher Teile der Bevölkerung leben. Selbstverständlich aber wäre es diesen Antisemiten niemals, im Traum nicht eingefallen, die deutschen Juden töten zu wollen.

Aber es ist schon bezeichnend, dass viele jüdische Familien, die sich seit Generationen als deutsch und national bezeichneten, während der Nazizeit (als es noch möglich war), nicht nach Amerika, sondern nach Palästina auswanderten. Da scheint, trotz aller Assimilation, auch diese Heimatsehnsucht durchgebrochen zu sein.

Persönlich hoffe ich, dass Israel das Westjordanland räumen wird und es den Palästinensern, mit Einverständnis Jordaniens, als Staat zur Verfügung gestellt werden wird.