29.12.2005, 10:36 | #31 | ||
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Diejenigen, die Politik des Iran verfolgen,wissen, daß die Vernichtungsdrohungen der iranischen Ayatollahs und Mollahs gegen Israel seit deren "Revolution" Gewohnheit sind.
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29.12.2005, 11:07 | #32 | |||
Forumsgast
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Zitat:
Aber wenn das völlig wahr ist, dann zeigt das mal wieder wie heuchlerisch die USA sind. Sie haben dem Diktator Saddam selbst Waffen gegeben als dieser Diktator noch einer der Alliierten der USA in einem Krieg war aber sofern ein anderer Staat einem Diktator den die USA nicht so gern haben wie damals Saddam Waffen gibt, gibt es Sanktionen.
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29.12.2005, 11:09 | #33 | |||
Forumsgast
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Zitat:
Zweitens, wenn eine Beschwerde kommt, egal von wem, dann lösche ich alle Beiträge im betroffenen Thread(s), die nicht unbedingt und sachlich mit dem Thema zu tun haben. Und nun zurück zum Thema.
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29.12.2005, 11:26 | #34 | |||
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Zitat:
Wenn es um die USA geht Andrew, lässt du beinahe ausnahmslos Schrott raus, wie damals im besagten Thread wo du meintest: "Es ist ja klar, dass alles Amerikaner blöd sind" und da kannst du dich nicht mehr rausreden und es zeigt, dass du nicht in der Lage bist auch nur ein Fünkchen objektiv über deinen Feind Nr. 1 zu diskutieren. Du Andrew, bist heuchlerisch, bei anderen Themen predigst du immer differenziert zu sein usw. aber schließlich sieht man, es braucht nur einen Grund, und schon blökst du mit der Herde mit. Beim Toki ist der Zug abgefahren, aber bei dir besteht noch Hoffnung. Fang was damit an.
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29.12.2005, 11:27 | #35 | |||
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Zitat:
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29.12.2005, 12:21 | #36 | |||||
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Zitat:
Zitat:
Entscheidend ist, daß die USA ihm (Saddam) mal mit Waffen geholfen haben und dann Krieg gegen ihn gemacht haben. Wobei weder Saddam noch seine sog. Baath (arabische sozialistische) Partei weder sich noch seine Politik noch seine Menschenrechtsverletzungen in diesem Zeitraum geändert hat. Hätte Rußland teil daran genommen, dann wäre das heuchlerisch und inakzeptabel gewesen. Hätte Rußland Afghanistan irgendwann vor 1979 Waffen gegeben und dann die selbe dortige Regierung angegriffen, dann wäre das heuchlerisch und inakzeptabel gewesen. Die Politik Rußlands nach dem Niedergang der UdSSR 1991 in einigen GUS-Staaten war auch (aus anderen Gründen) völlig inakzeptabel. Wie die Regierung da mit organisiertem Verbrechen und Bestechlichkeit umgeht ist auch nicht rechtstaatlich und daß Putin als ehemaliger KGB-Mitarbeiter als Präsident nun auf einmal Demokratie will ist auch komisch. Daß Schröder wahrscheinlich (Beweise dafür oder dagegen wird es nie geben) aus bloßen populistischen Gründen nein zum Irakkrieg sagte, habe ich schon mal gesagt. Zumindest hatte er den Mumm, sich selber zu entscheiden. Nicht wie GB und Australien, reine Mitläufer die das Vorgehen in keinster Weise gesteuert haben oder das versucht haben. Schröders neue Stelle bei Gasprom oder wie die Firma immer heißt und die Kontroverse darüber, ob das erlaubt sein sollte nur Monate nach der Wahl ist ein anderes Thema und es geht nicht um Leben und Tod wie ein Krieg. (Ich würde sagen, nein, das sollte nicht erlaubt sein) Rußland hat als "Leiter" der Sowjetunion mehr Staaten besetzt und kontrolliert als die USA, aber ich habe nie argumentiert, daß die UdSSR ein besseres Land wäre. Ganz im Gegenteil, alle Diktaturen sind an sich böse. Allerdings gibt es den Staat UdSSR nicht mehr und von Rußland kann man ohne sowas wie massive EU-Hilfe oder "Aufbau Ost" keine Wunder erwarten. Dennoch könnte man m.E. mehr Fortschritte erwarten als es bis anhin gab. Nur hat das Land wenigstens aufgehört, Kriege gegen anderen zu führen, auch wenn es sich gern in die Affären anderer einmischen will. Zum Rest, also ich kritisiere die USA so oft wie und vielleicht öfter als du sie bei Kritik von mir oder anderen verteidigst. Die sind aber nicht mein Feind Nr 1. Ich finde bei den USA viel Doppelmoral, Heuchelei und Arroganz in der Außenpolitik. Ferner höre ich immer von Freiheit und wie die USA diese schützt. Wenn du Lust hättest: "America on Trial, Inside The Legal Battles That Transformed Our Nation" Alan M Derschwitz (Anwalt und Akademiker, der über Prozesse schreibt, bei denen er auch anwesend war) Time Warner Book Group, New York 2004, ISBN 0 446 52058 6 Ich habe dieses unlängst von der Bibliothek ausgeliehen. Da lernt man über einiges im amerk. Rechtssystem was wirklich gut ist, aber auch um Fehler die Freiheit und Gerichtigeit einschränken. Und der Autor ist eben ein Amerkaner und ein Anwalt, der weiß wovon er da schreibt. Da kann ich lesen, daß die USA nicht die Hölle sind, da könntest du lesen, daß es dort immernoch einige großen Probleme gibt. Da erklärt der Autor zum Beispiel, warum die Supreme Court Entscheidung, die dazu führte, daß die Stimmen in Florida nicht nochmal gezählt werden sollten und daß Bush dann Präsdient wurde nicht in Ordnung ist. Er erklärt auch, wie er als Gore-Wähler diesen Standpunkt objektiv rechtfertigt und wie andere Fachmänner zu ähnlichen Meinungen kamen. Sehr gutes Buch. Amerika ist eben nicht mein Feind Nr 1, nur eben sehr heuchlerisch, arrogant und nicht so frei wie sie meinen. Es gibt viele Staaten, die wesentlich schlimmer sind, aber die USA könnten so viel besser sein. Zitat:
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29.12.2005, 12:36 | #37 | |||
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ist es normal das man sich hier von jedem selbsternannten oberschlaumeier beleidigen lassen muss? grant, ich weiß nicht wie man dir helfen kann, ich kann und will es jedenfalls nicht (mehr). ich weiß nicht was du für ein problem hast, aber deine pn´s und dieses posting lassen nichts gutes ahnen. dafür das du so viele leute auf ignore hast machst du dir verdammt viel mühe sie bei jeder sich bietenden gelegenheit zu beleidigen. arm, sehr arm. und für deinen verfolgungswahn klann ich auch nichts, aber ich habe besseres zu tun als dir zu folgen und NUR auf deine postings zu reagieren. ich nenne das paranoia. und nebenbei, nicht jeder der deine meinung NICHT teilt hat dich damit gleichzeitig beleidigt. und solange du weiterhin diese persönliche schiene mir und anderen gegenüber fährst werde ich meinen senf dazu geben, ob es dir passt oder nicht. störenfriede wie du nerven auf dauer einfach nur und zerstören jede ernsthafte diskussion alleine schon dadurch das du mit deiner überheblichen art versuchst andere meinungen lächerlich zu machen. bei dir ist wirklich jeglicher versuch auf einen normalen level zu kommen von vornherein zum scheitern verurteilt. deine pn´s unterstützen meine meinung darin noch nachdrücklich. sorry das dieser thread so gestört wird, aber pn´s bringen bei grant nichts und er will auch gar nichts ändern weil er meint er wäre der könig des lt (und der herrscher des kindergartens ). ich sehe jedenfalls keine veranlassung etwas an meinen postings zu ändern da ich weder beleidigend noch persönlich werde (ausser im üblichen rahmen). wer das anders sieht soll einfach mal grants posts lesen und sich darüber gedanken machen wer eigentlich wen ständig beleidigt. mehr habe ich dazu nicht mehr zu sagen.
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29.12.2005, 12:47 | #38 | |||
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Zitat:
wenn andrew die usa kritisieren möchte, dann darf er das so oft und so gerne tun wie er will. seit wann bestimmt ein herr grant wie und an wem kritik geübt wird. wenn es dem herrn denn so wichtig ist, dann soll er doch bitte einen thread eröffnen über die bösen iranis, russen und was sonst noch so auf dem plan steht und dann darf sich da jeder auskotzen. aber dieses "jeder der auf die usa schimpft ist ein einseitiges arschgesicht" kann ich echt nicht mehr hören. :d das hat so ein bischen was von "schließ dich meiner meinung an oder stirb".
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29.12.2005, 12:59 | #39 | ||
jolly cynic & Inklishman
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Ich glaube nicht, dass man diesen iranischen Typen unterschaetzen darf.
Ich glaube aber auch nicht, dass ein Krieg wie der Irakkrieg ein gutes Mittel ist, um etwas zu aendern. In Iran gibt es nicht eine Person, die *weg muss*, damit es *friedlicher* wird. Wenn Ahmadinedschad nicht mehr da ist, wer ist dann da? Jemand, der eingesetzt wird? Dass dies nicht immer zum Erfolg fuehrt, weiss man. Manchmal entwickeln Marionetten eine eigene Dynamik. Iran hat eine ganz andere Struktur als Irak. Die Menschen sind anders. Eine bestimmte Altersschicht kennt den Westen. Und dann sind da noch Islamisten. Was kann man tun, um weder zu vernachlaessigen noch zu provozieren? Schwierige Frage, oder?
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29.12.2005, 13:09 | #40 | |||
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Registriert seit: 07/2004
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Zitat:
so blöde sich das auch anhört, manchmal ist es besser wenn man ein klares feindbild hat als ein unklares. ich meine das mit diplomatie und heftigen embargos mehr zu erreichen ist als mit militärschlägen. embargos haben nur leider oft die angwohnheit untergraben zu werden und die betroffenen sind meistens die armen der armen. tja, schwierig. dennoch meine ich das eine miltätoption die allerletzte wahl ist und nur als VERTEIDIGUNGSMASSNAHME gerechtfertig wäre. präventivschläge haben meistens so einen beissenden nachgeschmack.
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